Nicht nur Apple ist jedes Jahr im Herbst (und damit kurz vor dem lukrativen Weihnachtsgeschäft) äußerst aktiv in Sachen Neuvorstellungen von Produkten, auch auf Amazon trifft dies zu. Dort wurden am gestrigen Abend im Rahmen eines virtuellen Events gleich eine ganze Reihe neuer und aktualisierter Produkte vorgestellt, die sich hierzulande inzwischen auch schon vorbestellen lassen. Den Anfang macht dabei die inzwischen vierte Generation des Amazon Echo, der sich erstmals in einem völlig neuen, kugelrunden Look präsentiert. Geblieben ist dabei lediglich der Stoffüberzug, den man nun allerdings auch in weiteren Farben ordern kann. Der LED-Ring befindet sich nun unten am Sockel des Echo. Er kann ab sofort inkl. einer Philips Hue White LED-Lampe über den folgenden Link zum Preis von € 97,47 bei Amazon bestellt werden: Echo (4. Generation) + Philips Hue White LED-Lampe

Ebenfalls in dem neuen Look aktualisiert wurde der kleine Bruder, also der Echo Dot. Optisch gleicht er bis auf die Größe dem "normalen" Echo und steht auch in einer speziellen Kids-Edition mit Tierkopfmotiven zur Verfügung. Hier ist dann zudem auch ein 1-jähriges Abo von Amazon Kids+ enthalten. Der neue Amazon Echo Dot kann über den folgenden Link zum Preis von € 58,48 bei Amazon bestellt werden: Echo Dot (4. Generation)

Eine weitere Variante des Echo Dot gibt es auch weiterhin mit einer integrierten LED für die Anzeige der Uhrzeit, die sich beispielsweise hervorragend auf dem Nachttisch macht. Diese Version kann über den folgenden Link zum Preis von € 68,22 bei Amazon bestellt werden: Echo Dot (4. Generation) - Smarter Lautsprecher mit Uhr und Alexa

Last but not least wurde aus der Echo-Familie auch der Echo Show komplett überarbeitet. Amazon platziert das neue 10"-Display nun auf einem rotierenden Lautsprechersockel, der sich automatisch mit dem Nutzer mitdrehen kann, wenn man sich während eines Videotelefonats im Raum bewegt. Zudem hat Amazon auch auf die Datenschutzbedenken reagiert und stattet das Kameraobjektiv mit einer Blende aus, mit der man es komplett sicher verdecken kann. Darüber hinaus hat Amazon auch den verbauten Lautsprecher deutlich aufgewertet. Der neue Echo Show kann ab sofort zum Preis von € 243,69 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Echo Show 10 (3. Generation) | Hochauflösendes Smart Display mit Bewegungsfunktion

Neben den neuen echo-Lautsprechern hat Amazon auch neue Generationen seiner Fire TV Produkte vorgestellt. Softwareseitig präsentiert sich beispielsweise eine Neugesteltung der Oberfläche, eine Bild-in-Bild-Funktion für das Einblenden von Smart Home Kamerabildern (tvOS 14 lässt grüßen) und ein schlankerer Alexa-Dialog. Hardwareseitig stellte Amazon eine neue Generation des Fire TV Stick vor, die nun um 50% leistungsfähiger sein soll und trotzdem weniger Strom verbraucht. Flankiert wird dieser künftig vom Fire TV Stick Light, der sich gegenüber dem Standard-Stick (und auch bei der beiliegenden Fernbedienung) leicht abgespeckt präsentiert. Die beiden neuen Fire TV Sticks können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:
Ein wenig kurios wird es dann bei den Neuerungen für die smarten Ring-Kameras. Während softwareseitige Verbesserungen vor allem auf eine bessere Privatsphäre zielen und unter anderem eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mitbringen, soll im kommenden Jahr die Ring Always Home Cam erscheinen, die (Achtung, jetzt kommt's!) durch die Wohnung schweben kann. Wenn man so möchte, also eine Smart-Home-Kamera-Drohne mit Steuerung über die Ring-App. Vor allem wenn man nicht daheim ist, sicherlich eine spannende Alternative zu einer statisch montierten oder stehenden Überwachungskamera. Hinzu gesellt sich im Ring-Portfolio zudem auch eine Alarmanlage fürs Auto.

Last but not least hat Amazon nun auch unter dem Namen "Luna" einen eigenen cloudbasierten Spiele-Streamingdienst im Angebot. Ähnlich wie bei "Apple Arcade" kann man den Dienst im Monats-Abonnement für € 5,99 buchen und bekommt dann Zugriff auf Spiele, die Amazon in Kooperation mit namhaften Entwicklern anbieten möchte. Der Zugriff soll dabei laut Amazon auch über iOS und macOS möglich sein. Wie The Verge berichtet allerdings nicht als klassische, sondern lediglich als Web-App. Informationen wie dies funktioniert, gibt es allerdings ebenso wenig, wie zum geplanten Deutschland-Start.