Skip to content

Vorbote für iPad und macOS: WhatsApp veröffentlicht native App unter Windows

Wohl wenige Dienste werden so kontrovers gesehen wie WhatsApp. Und trotz aller Datenschutzbedenken und Meta-Verflechtungen ist es nach wie vor der mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger der Welt. Nun dürfen sich Windows-Nutzer freuen, denn WhatsApp hat am gestrigen Abend eine komplett neue App für ihre Plattform veröffentlicht. Diese wurde von Grund auf neu entwickelt und basiert nun nicht mehr aufd der alten, webbasierten Electron-Technologie, sondern auf nativen Windows-Technologien, was zu einer insgesamt besseren Performance führen dürfte. WhatsApp beschreibt die Neuerungen in einem Blogpost (via The Verge). Unter anderem können nun auch Nachrichten empfangen und verschickt werden, wenn das eigene Smartphone offline ist.

Damit dürfte die neue WhatsApp Anwendung für Windows auch einen kleinen Ausblick auf eine kommende, native Version für macOS liefern. Im vergangenen Monat hatte man bereits eine erste öffentliche Beta veröffentlicht, die auf Apples Catalyst-Technologie basiert. Auch hier bahnt sich also die Abkehr von Webtechnologien und die künftige Nutzung und Unterstützung von nativen APIs an. Auch hier soll dann zudem die enge Bindung an WhatsApp auf dem iPhone fallen. Zudem dürfte WhatsApp mit Verfügbarkeit der auf Catalyst basierenden neuen macOS-App auch endlich eine App für das iPad in den AppStore bringen.

WhatsApp verlängert den Zeitraum, in dem man gesendete Nachrichten löschen kann

Mit iOS 16 wird Apple auch seinem Kurznachrichtendienst iMessage die Möglichkeit spendieren, bereits gesendete Nachrichten nachträglich wieder zu löschen. Eine Funktion, die WhatsApp bereits seit einiger Zeit besitzt. Mit einem neuen Update wird die Zeitspanne, in der das Löschen der Nachrichten möglich ist, nun verlängert. Bislang hatte man exakt eine Stunde, 8 Minuten und 16 Sekunden Zeit, dies zu tun. Nach dem Update sind es nun zwei Tage und 12 Stunden. Dies verkündete der Instant Messenger nun via Twitter. Interessant ist dabei auch, dass WhatsApp den Zeitraum überhaupt verlängert. Zum Vergleich: Apple hatte die Zeit bei iMessage zuletzt von noch 15 Minuten in der ersten Beta von iOS 16 auf zuletzt nur noch zwei Minuten reduziert.

So geht's: Reaktionen auf WhatsApp-Nachrichten mit beliebigen Emojis

Trotz aller Kritik am Datenschutz und den Nutzungsbedingungen ist WhatsApp noch immer der mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger im AppStore. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden dann auch verstärkt immer mal wieder neue und erweiterte Funktionen eingeführt. Eine der beliebtesten davon dürften die schon von anderen Plattformen, wie Facebook oder Instagram bekannten Raktionen auf Nachrichten sein. Hiermit kann man seit einigen Wochen Nachrichten mit Herzchen und fünf weiteren ausgewählten Emojis versehen, ohne direkt auf die Nachricht antworten zu müssen.

Was bereits zum Start der Reaktionen angekündigt wurde, wurde von WhatsApp nun auch umgesetzt. So ist man nun nicht mehr auf die ursprünglichen sechs Emojis beschränkt, sondern kann sich aus der kompletten Emoji-Palette bedienen. Inzwischen ist die Funktion auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen und präsentiert sich dort wie folgt. Neben den sechs ursprünglichen Emojis findet man nun einen kleinen Plus-Button, der die komplette Emoji-Tastatur öffnet. Ob die Reaktionen allerdings wirklich ein guter Weg sind, auf erhaltene Nachrichten zu reagieren oder ob dies die durch die Messenger ohnehin schon auf dem Rückzug befindliche klassische Kommunikation weiter verkrüppelt, steht auf einem anderen Blatt...

WhatsApp-Chats lassen sich ab sofort problemlos von Android auf iOS übertragen

In Sachen "App Tracking Transparency" steht der Meta-Konzern mit Apple mächtig auf Kriegsfuß. An anderer Stelle liefert man dem iPhone-Macher nun aber eine nicht zu unterschätzende Schützenhilfe. So verfügt der hauseigene Messenger WhatsApp ab sofort über eine Integration in Apples Move to iOS Android-App. Voraussetzung für den Chat-Transfer sind iOS 15.5 oder höher und Android OS Lollipop, SDK 21 bzw. Android 5 oder höher installiert sein. In Sachen WhatsApp werden die Versionen 2.22.10.70 (iOS) bzw. 2.22.7.74 (Android) oder neuer benötigt.Musste man bislang in Kauf nehmen, dass sämtliche Chatverläufe verloren waren, wenn man von Android auf iOS (und natürlich auch umgekehrt) wechselte, wird durch die Integration in die Move to iOS App diese Hürde nun behoben.

Reaktionen auf WhatsApp-Nachrichten sind künftig mit beliebigen Emojis möglich

Trotz aller Kritik am Datenschutz und den Nutzungsbedingungen ist WhatsApp noch immer der mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger im AppStore. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden dann auch verstärkt immer mal wieder neue und erweiterte Funktionen eingeführt. Eine der beliebtesten davon dürften die schon von anderen Plattformen, wie Facebook oder Instagram bekannten Raktionen auf Nachrichten sein. Hiermit kann man seit einigen Wochen Nachrichten mit Herzchen und fünf weiteren ausgewählten Emojis versehen, ohne direkt auf die Nachricht antworten zu müssen.

Was bereits zum Start der Reaktionen angekündigt wurde, wird von WhatsApp nun auch umgesetzt. So fällt in den kommenden Tagen und Wochen für alle Nutzer auf allen Plattformen nach und nach die Einschränkung auf die angesprochenen fünf Emojis. Stattdessen können die Nutzer künftig aus der kompletten Emoji-Palette auswählen. Dies gibt Meta CEO Mark Zuckerberg nun mit einem Facebook-Post bekannt. Die Erweiterung wird schrittweise ausgerollt und sollte in den kommenden Wochen auch auf euren Geräten ankommen.

Gut für Apple: WhatsApp-Chats lassen sich künftig problemlos von Android auf iOS übertragen

In Sachen "App Tracking Transparency" steht der Meta-Konzern mit Apple mächtig auf Kriegsfuß. An anderer Stelle liefert man dem iPhone-Macher nun aber eine nicht zu unterschätzende Schützenhilfe. So wird der hauseigene Messenger WhatsApp künftig über eine Integration in Apples Move to iOS Android-App verfügen. In der aktuellen Beta von WhatsApp ist dies bereits der Fall. Nach wie vor ist WhatsApp der weltweit größte Messaging-Dienst. Allerdings mussten die Nutzer bislang in Kauf nehmen, dass sie sämtliche Chatverläufe verloren, wenn sie von Android auf iOS (und natürlich auch umgekehrt) wechselten. Mit der neuen Integration in die Move to iOS App wird diese Hürde nun behoben.

Die Kollegen von Engadget haben die Funktion bereits getestet und berichten, dass WhatsApp künftig als Option der Datenübernahme nach iOS zur Verfügung steht. Wird diese Option ausgwählt, öffnet sich WhatsApp, wo man nach einer Berechtigung gefragt wird, die Daten zu übertragen. Aktuell gibt es noch keine Information, wann die Funktion für alle Nutzer zur Verfügung stehen wird. Wenn es aber soweit ist, dürfte die neue Option Apple deutlich bei der Überzeugungsarbeit unter die Arme greifen, Android-Nutzer zu iOS zu locken.

Hintertür in Messenger-Diensten: EU will einführen, wovon sich Apple schon wieder verabschiedet hat

Mit einer Offensive in Sachen Kindersicherheit hatte Apple im vergangenen Sommer eine Menge Unmut auf sich gezogen. Vor allem der geplante Scan von Nutzer-Mediatheken auf mutmaßlich kinderpornografische Inhalte sorgte dabei nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei Datenschützern für große Entrüstung. Während Apple die Pläne zu diesen sogenannten "CSAM-Scans" inzwischen von seinen Webseiten entfernt hat und unklar ist, ob sie überhaupt noch verfolgt werden, wurde mit "Communication Safety" eine weitere, durchaus willkommene, Funktion mit iOS 15.2 bereits eingeführt. Nun allerdings sieht es so aus, als wäre Apple beinahe gezwungen, das CSAM-Scan wiederzubeleben. Grund ist die neue "Festlegung von Vorschriften zur Verhütung und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern" der EU, die nun, begleitet durch eine Pressemitteilung, in einer ersten Fassung veröffentlicht wurde.

Zusammengefasst möchte die EU die Anbieter von sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten wie WhatsApp oder eben auch iMessage dazu verpflichten, die Chats auf kinderpornografische Inhalte und sexualisierte Gewalt an Kindern zu überprüfen. Der Ansatz der EU greift allerdings noch deutlich weiter und will bereits die Kontaktaufnahme mit Kindern durch Erwachsene erkennen lassen, die eine (mutmaßliche) Missbrauchsabsicht verfolgen. Auf diese Weise würden nicht nur über die Medien verschickte Fotos und Videos gescannt werden müssen, sondern auch der komplette Test in den Chats.

Während die hinter der geplanten Vorschrift stehende Absicht ohne Zweifel begrüßenswert ist, bleibt die Kritik an einem solchen Vorgehen, der sich auch schon Apple bei der Ankündigung seiner CSAM-Scans ausgesetzt sah. So dürften die Scans von verschickten Medien und Chats eine Hintertür in den inzwischen flächendeckend Ende-zu-Ende verschlüsselten Nachrichten darstellen, die Tür und Tor für einen Missbrauch selbiger öffnen würde.

Schon länger wünschen sich vor allem Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf die verschlüsselten Chats. Ob man den EU-Vorstoß nun hiermit in Verbindung bringen möchte, muss jeder selbst entscheiden.

WhatsApp beginnt mit dem Rollout der neuen Reaktionen-Funktion auf Nachrichten

Nach Monaten von Betatests und einer schließlich offiziellen Ankündigung Mitte vergangenen Monats hat WhatsApp nun endlich damit begonnen, die von Facebook oder Instagram bekannten Raktionen auf Nachrichten auszurollen. Hiermit kann man Nachrichten mit Herzchen und weiteren Emojis versehen, ohne direkt auf die Nachricht antworten zu müssen. Per Doppeltap wird die Nachricht mit einem Herzchen versehen, hält man den Finger länger auf der jeweiligen Nachricht, hat man zudem die Wahl zwischen einem erstaunten, einem vor Lachen weinenden und einem traurigen Emoji. Zudem stehen auch ein Daumen hoch und die betenden Hände zur Verfügung. Weitere Emojis sollen in Zukunft folgen.

Meta CEO Mark Zuckerberg hat den begonnenen Rollout der Funktion unter iOS und Android in einem Facebook-Post bekanntgegeben. Dazu gibt er noch die folgenden Details bekannt:

  • Man kann eine Nachricht nur mit einer Reaktion versehen
  • Reaktionen auf selbstlöschende Nachrichten verschwinden mit der Nachricht
  • Reaktionen lassen sich nicht verstecken

Da der Rollout gerade erst begonnen hat und WhatsApp dies in der Regel über mehrere Wochen durchführt, kann es eine Zeitlang dauern, bis die neue Funktion bei euch ankommt.