Skip to content

Mark Zuckerberg ist auf der Suche nach dem "iPhone-Moment" für sein Unternehmen

Das "Metaversum", also die weitere Verschmelzung von realer und virtueller Welt, wird als einer der ganz großen Trends der kommenden Jahre gesehen. Während schon länger spekuliert wird, dass auch Apple an verschiedenen Projekten in Richtung Augmented und Virtual Reality arbeitet, drängt vor allem auch der Facebook-Mutterkonzern Meta in diese Richtung. Dort setzt man große Hoffnungen auf die bereits in Entwicklung befindliche AR-Brille, aus der Mark Zuckerberg nach Aussage eines ehemaligen Projektmitarbeiters den "iPhone-Moment" seines Unternehmens machen möchte. Dadurch erhoffe man sich neben eines Innovationsschubs auch die Entwicklung eines neuen Images, welches das Unternehmen in einem neuen Licht dastehen lasse (via The Verge).

Die AR-Brille aus dem Hause Meta soll angeblich unabhängig von einem Smartphone nutzen lassen, aber dennoch auf externe Rechenleistung angewiesen sein. Eine Hauptfunktion soll die Möglichkeit sein, mit als Hologramme dargestellten Personen kommunizieren und interagieren zu können. Die erste Generation soll sich ab 2024 vor allem an Early-Adopters und Entwickler richten. Noch im selben Jahr soll auch eine günstigere Version auf den Markt kommen, welche seinen Träger dann, mit einem Smartphone verbunden, über eingehende Nachrichten und weitere Meldungen informieren soll. Ein Ansatz also, der sich ähnlich wie der liest, der auch bei Apple gehandelt wird.

Apples erstes Headset soll Ende 2022 auf den Markt kommen und in 10 Jahren das iPhone ersetzen

Augmented und Virtual Reality könnten in den Augen Apples der nächste große Wurf auf dem Technologiemarkt sein. So soll man nach Informationen des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo in Cupertino planen, das iPhone in zehn Jahren durch Augmented Reality, mutmaßlich eine smarte Brille, abzulösen (via MacRumors). Einen wichtigen Schritt in diese Richtung habe man bereits gemacht, indem man einen verstärkten Fokus auf die Dienste-Sparte legt, die sich in den vergangenen Jahren zu den beiden anderen Standbeinen Hardware und Software hinzugesellt hat. Wichtig für den Erfolg der kommenden Mixed-Reality-Headsets aus Cupertino sei, dass diese unabhängig vom iPhone operieren können. Es müsse laut Kuo sein eigenes Ökosystem entwickeln und ein komplettes und flexibles Nutzererlebnis bieten.

Die erste Version eines solchen Headsets erwartet Kuo für das Ende kommenden Jahres. Dieses dürfte zwar noch weit von dem entfernt sein, womit Apple später das iPhone ersetzen könnte, es bereitet jedoch den Weg dorthin. Und diesen will Apple offenbar mit aller Macht gehen. Unter anderem soll die Haupt-CPU ähnlich dem M1-Chip sein, der bereits in verschiedenen Macs zum Einsatz kommt. Hiermit soll dann auch die erste Version des Headsets bereits unabhängig von einem iPhone arbeiten können. Anders also als dies beispielsweise bei der ersten Apple Watch der Fall war. Auf dem Headset soll dann ein breites Spektrum von Anwendungen ausgeführt werden können.

Zusätzlich zu Augmented Reality soll das Gerät laut Kuo auch über Virtual Reality verfügen, was durch zwei 4K Micro OLED Displays von Sony und eben den M1-Chip ermöglicht werden soll. Bereits in der vergangenen Woche hatte Kuo berichtet, dass das Headset sehr wahrscheinlich Wi-Fi 6E unterstützen wird, um die Latenz zu verringern und einen möglichst hohen Datendurchsatz zu erzielen, was für AR- und VR-Anwendungen relevant ist.

Ming-Chi Kuo erwartet MR-Headset, smarte Brille und smarte Kontaktlinsen in den kommenden 10 Jahren

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich mal wieder mit einigen Erwartungen an künftige Apple-Produkte zurückgemeldet. Dieses Mal geht es vor allem um Wearables, die der Nutzer am Kopf trägt, konkret also das bereits seit einiger Zeit gehandelte Mixed-Reality Headset und eine smarte Brille, die sich beide bereits in der Entwicklung befinden sollen. Laut Kuo werde sich die Markteinführung der beiden Produkte über mehrere Jahre erstrecken. So erwartet er das nun schon seit einiger Zeit gehandelte Mixed-Reality Headset Mitte des kommenden Jahres, während die smarte Brille erst im Jahre 2025 erscheinen soll. (via MacRumors)

Wirklich spannend soll es aber erst im kommenden Jahrzeht werden. Dann nämlich erwartet Kuo von Apple smarte Kontaktlinsen, die ebenso wie die smarte Brille Augmented Reality Funktionen besitzen sollen:

"We predict that Apple's MR/AR product roadmap includes three phases: helmet type by 2022, glasses type by 2025, and contact lens type by 2030–2040. We foresee that the helmet product will provide AR and VR experiences, while glasses and contact lens types of products are more likely to focus on AR applications."

Laut Kuo befinde sich Apple derzeit noch in der Optimierungsphase für das erste Produkt aus diesem Bereich, also das Mixed-Reality Headset. Aktuelle Prototypen wiegen noch um die 200 bis 300 Gramm, während Apple ein Ziel von 100 bis 200 Gramm verfolgt. Damit wäre es leichter als die meisten bereits verfügbaren Headsets. Allerdings hat Apple offenbar auch noch die eine oder andere technische Hürde zu überwinden, um das Ziel zu erreichen. Kuo erwartet das Headset zu einem Preis von ca. 1.000 US-Dollar, also in etwa dasselbe wie bei einem High-End iPhone.

Die smarte Brille aus dem Hause Apple erwartet Kuo nun deutlich später als zuvor gemunkelt. Zuletzt hieß es, hiermit sei bereits 2023 zu rechnen. Diese soll zunächst an das iPhone gekoppelt sein und vor allem für Augmented Reality Erlebnisse sorgen. Auch im Zusammenhang mit dem ebenfalls gemunkelten Apple Car sieht Kuo große Kombinationsmöglichkeiten.

Erstmals in der Gerüchteküche tauchen dank Kuo nun auch smarte Kontaktlinsen auf, die der Analyst irgendwann im kommenden Jahrzehnt erwartet. Laut Kuo werde dies den Übergang von "visible computing" zu "invisible computing" markieren, ohne dabei jedoch mehr ins Detail zu gehen. Zudem ist unklar, ob Kuo hier über tatsächliche Informationen verfügt oder es sich vielmehr um einen Schuss ins Blaue handelt, also eine logische Fortsetzung des mit dem Mixed-Reality Headset und der smarten Brille eingeschlagenen Weges.

Neues Patent: Steuerung von Apples VR-Headset via iRing?

Inzwischen scheint es weniger eine Frage des Ob als mehr des Wann zu sein, wenn es um Apples gemunkeltes VR-Headset und die etwas später erwartete smarte Brille geht. Die Frage, die sich bei derlei Geräten immer stellt ist, welche Eingabeoptionen zur Steuerung zum Einsatz kommen sollen. Ein neues Patent von Apple könnte hier nun einen entscheidenden Hinweis geben. Wie die Kollegen von Patently Apple entdeckt haben, beschreibt Apple unter der Überschrift "Finger-Mounted Device With Sensors and Haptics" ein Zubehör, welches am Finger des Nutzers befestigt wird und von dem aus dann entsprechende Eingabesignale an das Headset gesendet werden. Apple erklärt, dass hiermit Computer aber auch "head-mounted display systems" gesteuert werden können, die im Zusammenhang mit "virtual reality content and/or augmented reality content" genutzt werden.

Spannenderweise wurde bereits im Jahr 2013 über einen sogenannten "iRing" spekuliert, der allerdings im Zusammenhang mit der Steuerung des damals gehandelten Apple-Fernsehers auftauchte. Soweit gehen, dass dies nun die Reinkarnation dieses iRing sein könnte, würde ich aber nicht. Offenbar denkt Apple allerdings darüber nach, nicht Handgesten und Armbewegungen direkt von den Sensoren im Headset auswerten zu lassen, sondern dies an ein zu tragendes Zubehör zu koppeln.

Nicht vergessen sollte man bei all dem natürlich, dass Apple Unmengen von Patenten einreicht und auch zugesprochen bekommt, die darin steckenden Technologien aber nur in den seltensten Fällen in einem tatsächlichen Produkt münden. Interessant ist es dennoch zu schauen, in welche Richtungen die Apple-Ingenieure so forschen.

YouTube-Star soll bei Apple an VR-Themen für selbstfahrende Autos arbeiten

Nach wie vor blickt man nicht so recht durch, in welche Richtung Apples Ambition in Sachen autonomes Fahren nun gehen sollen. Wie Variety (via MacRumors) berichtet, hat man sich in Cupertino die Dienste des Ingenieurs und YouTube-Stars Mark Rober gesichert, der auf seinem Kanal regelmäßig Millionen von Nutzern mit seinen Wissenschafts-Videos begeistert. Unter anderem soll Rober an Virtual-Reality-Technologien arbeiten, wie beispielsweise auch für das On-Board Entertainment-System für selbstfahrende Autos. In der Vergangenheit war Rober bereits unter anderem acht Jahre lang in den NASA Jet Propulsion Laboratories tätig.

Weitere Themen, an denen Rober bei Apple arbeiten könnte, umfassen dem Bericht zufolge ein "Immersive Visual Display" oder ein "Augmented Virtual Display", beides Dinge, die sich Apple aus dem Bereich der Virtual Reality in 2016 hat patentieren lassen - mit  Mark Rober als führenden Erfinder. Beide Patente beschreiben ein VR-Headset, mit dem sich Übelkeit beim Autofahren entgegenwirken lassen soll. In den Patenten heißt es:

Many passengers in vehicles may experience motion sickness. Typically, this is not the case for the driver. However, with the arrival of autonomous vehicles, the driver becomes a passenger, and thus may want to occupy themselves while, for example, riding to work. Passengers in conventional or autonomous vehicles may, for example, want to read a book, or work on their notebook computer.

Gerüchtehalber soll Apple nach wie vor an Software für selbstfahrende Autos arbeiten und diese bereits rund um Cupertino mit Lexus SUVs auf der Straße testen. Auch Mitarbeiter-Shuttles, die das Unternehmen gemeinsam mit VW entwickelt haben soll, sind bereits autonom mit der Software unterwegs.

Apple übernimmt Entwickler von Virtual-Reality-Erweiterung für Final Cut Pro

Apple scheint derzeit mal wieder ein vertärktes Auge auf den Erfolg verschiedener Entwickler in seinen AppStores geworfen zu haben. Nachdem man erst kürzlich die iOS-App Workflow übernommen und sich auch gleich die Dienste ihrer Entwickler gesichert hat, folgt nun mit Tim Dashwood der nächste Entwickler, der sich vor allem mit seiner 360VR Toolbox für Final Cut Pro einen Namen gemacht hat (via 9to5Mac). Mit den darin enthaltenen Filtern und Werkzeugen ist es möglich, mit Apples professioneller Video-Bearbeitungssoftware Virtual Reality Videos zu erstellen. Neben Final Cut Pro war die Toolbox zu einem Preis von knapp 1.000,- US-Dollar auch mit Adobe Premier und After Effects kompatibel.

Während Bestandsnutzer traurig sein dürften, dass das Toolkit wohl keine weiteren Feature-Updates erhalten wird, bietet Dashwood seine sämtlichen hochwertigen Apps nach Antritt seines neuen Jobs bei Apple inzwischen kostenlos zum Download bereit. Auf der anderen Seite darf durchaus davon ausgegangen werden, dass Apple wohl die eine oder andere Funktion der 360VR Toolbox direkt in Final Cut Pro integrieren wird.

Und auch an anderer Stelle passt die Übernahme ins Bild, sind Apples Bestrebungen in Sachen Virtual und Augmented Reality schließlich ein offenes Geheimnis im Silicon Valley.

iPhone 8 soll über Edelstahlrahmen verfügen; neue Kameraanordnung für VR-Funktionen

Widmen wir uns mal einem iPhone 8 Gerücht fernab vom in den vergangenen Tagen dominaten Touch ID. Die japanischen Kollegen von MacOtakara. wollen Details zum Äußeren von Apples Jubiläums-iPhone in Erfahrung gebracht haben. Demnach soll der stabilisierende Rahmen zwischen den beiden 2.5D-Glashälften des Geräts, wie auch schon zuvor gemunkelt, aus Edelstahl bestehen. Dabei soll beim "iPhone Edition", wie die Japaner das Gerät nennen, eine weiterentwickelte Form des Materials zum Einsatz kommen, welches Apple auch bei der Edelstahl-Variante der Apple Watch verwendet. Erneut berichten auch die Kollegen, dass das Gerät auf einen klassischen Homebutton verzichten wird. Allerdings gehen sie nicht weiter darauf ein, ob dessen Funktion inkl. Touch ID in das Display integriert wird.

Der Bericht geht auch auf die Anordnung der Dual Lens Kamera ein, die sich in den aktuellen Renderings vertikal, statt horizontal wie beim iPhone 7 Plus präsentiert. Die neue Anordnung soll unter anderem Funktionen im Bereich Virtual und Augmented Reality Rechnung tragen. Wird das iPhone in ein eintsprechendes Headset gesteckt, wäre die Anordnung dann eben wieder horizontal.

Last but not least gibt es auch neue Informationen zum ebenfalls erwarteten iPhone 7s und iPhone 7s Plus. Diese sollen aus bislang unbekannten Gründen leicht dicker sein als das aktuelle iPhone 7 und iPhone 7 Plus, wodurch einige Hüllen wohl nicht mehr passen dürften. Ansonsten soll sich optisch aber wie erwartet nichts gegenüber den aktuellen Modellen ändern.

[Gadget Watch] ZEISS VR ONE Plus Virtual Reality Headset

Nachdem mit Oculus der vielleicht bekannteste Hersteller von Virtual Reality Brillen in der vergangenen Woche die Vorbestellphase seines "Oculus Rift" Headsets in Deutschland gestartet hatte, lohnt auch der Blick auf ein ähnlich gelagertes Produkt, welches sich allerdings nicht am Computer, sondern mit einem aktuellen Smartphone nutzen lässt. Die Rede ist vom iPhone-kompatiblen ZEISS VR ONE Plus Headset (€ 159,23 bei Amazon), welches mit einer universellen Smartphone-Halterung ausgestattet ist, die Geräte zwischen 4,7" und 5,5" aufnehmen kann, was damit auch das iPhone 6s and iPhone 6s Plus einschließt. Das Headset verfügt über einen Blickwinkel von ca. 100° und kann auch mit einer normalen Brille getragen werden.

Auf dem iPhone lässt sich die VR ONE Plus mit tausenden Virtual Reality Apps aus dem AppStore nutzen, darunter die Google Cardboard Apps oder Google Street View (kostenlos im AppStore). Auch in 360°-Technologie aufgenommene YouTube-Videos lassen sich mit der Brille aus dem Hause ZEISS nutzen. Dabei ist keine manuelle Einstellung nötig, da der Augenabstand von 53-77 mm ideal für die Nutzung von VR-Inhalten geeignet ist. Das abnehmbare Kopfband und Überkopfband erleichtern das Herumreichen der ZEISS VR ONE Plus im Freundeskreis. Das Gesichtspolster lässt sich anschließend aus hygienischen Gründen leicht austauschen.

Die ZEISS VR ONE Plus Headset kann zum Preis von € 159,23 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: ZEISS VR ONE Plus Headset