Bereits in der vergangenen Woche hatte Apple alle Nutzer von OS X El Capitan mit einem Update versorgt. In dieser Woche legt Cupertino nun noch ein wenig überraschend mit einem seltenen Update für OS X Snow Leopard nach. Ja genau, OS X mit der Versionsnummer 10.6, erschienen anno 2009 bekommt ein Update spendiert. Dabei kümmert sich das "OS X Snow Leopard Mac App Store compatibility update" um ein Problem im Zusammenhang mit der Zertifikatsverwaltung des Mac AppStore. Das aktuell verwendete "Intermediate Certificate" läuft am 14. Februar ab, so dass Macs unter OS X Snow Leopard ab diesem Tag keine Apps aus Apples virtuellem Software-Kaufhaus mehr ausführen können. Das nun erschienene Update behebt das Problem. Wer also noch mit Snow Leopard unterwegs ist, sollte die nun bereitstehende Aktualisierung unbedingt (und am besten noch vor dem 14. Februar) laden.
Nutzer eines neueren Betriebssystems brauchen sich übrigens keine sorgen machen. Das System lädt das neue Zeritifikat in diesem Fall vorllkommen automatisch. Eventuell ist hierfür bei Versionen vor OS X El Capitan
10.11.2 ein Neustart notwendig.

Update-Time für alle Mac-Besitzer! Apple hat vor wenigen Minuten das "Sicherheitsupdate 2013-003 1.0" für
Mac OS X 10.6 Snow Leopard,
OS X 10.7 Lion und
OS X 10.8 Mountain Lion veröffentlicht. In den Releasenotes zu der Aktualisierung gibt sich Apple gewohnt wortkarg und spricht nur von allgemeinen Verbesserungen der Sicherheit von OS X. Das Update wird daher selbstverständlich auch allen Benutzern der unterstützten Systeme empfohlen. Weitere Details nennt Apple nicht und auch die
zugehörigen Informationsseiten wurden noch nicht aktualisiert. Das Update kann wie gewohnt über die Updatefunktion des Mac AppStore oder die oben verlinkten Support-Dokumente geladen werden.
Manchmal lohnt sich Geduld eben doch. Dies gilt im aktuellen Fall zumindest für all diejenigen Mac-User, die noch nicht auf Mac OS X Snow Leopard umgestiegen sind. Da diese auch noch nicht von MobileMe auf iCloud wechseln konnten (hierfür ist mindestens OS X Lion erforderlich), geht Apple jetzt in die Offensive. Ende Juni wird Apple MobileMe nämlich endgültig abschalten und fortan ausschließlich auf iCloud setzen. Um die noch verbliebenen, wegen ihres Betriebssystems noch nicht umgestiegenen User in die Wolke zu lotsen, bietet Apple diesen nun eine kostenlose Snow Leopard DVD an. Nur von hier aus ist es nämlich möglich, über den Mac AppStore anschließend auf OS X Lion zu aktualisieren. Letzteres zieht dann aber natürlich die üblichen € 23,99 nach sich. Eine weitere Hürde bleibt dabei aber natürlich weiterhin bestehen. So werden nicht mehr alle Macs von Snow Leopard und noch weniger von Lion unterstützt. Diese User schauen dementsprechend ab dem 30. Juni in die Röhre. Unklar ist zudem, ob Apple das Angebot auch international anbieten wird. Gesichert ist bislang lediglich, dass es in den USA angeboten wird. Vereinzelt habe ich auch Erfolgsmeldungen aus der Schweiz erhalten. Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, soll man laut MacGasm diesem Link folgen. Über etwaige Erfolgsmeldungen aus weiteren Ländern freut sich die Kommentarfunktion.
Vergangenen Mittwoch hat Apple OS X 10.7.3 veröffentlicht. Allerdings kann man sich irgendwie nicht des Eindrucks erwehren, dass man in Cuptertino momentan nicht wirklich viel Glück mit seinen Updates hat. Und so gab es auch kurz nach der Veröffentlichung des Updates für das Mac-Betriebssystem bereits Berichte, wonach die Aktualisierung auch manchen Systemen Probleme in Form von diversen App-Abstürzen und einem ominösen CUI-Error verursache. Kurz danach kontaktierte Apple bereits die ersten Betroffenen und bat sie, eine bestimmte Prozedur zur Behebung durchzuführen. In der Regel bietet sich als Tipp gegen Update-Probleme immer die Verwendung des sogenannten Combo-Updates an, welches Apple jeweils zum manuellen Download zur Verfügung stellt und welches sämtliche vorausgegangenen Updates enthält.
Inzwischen hat offenbar auch Apple die Probleme erkannt und das Delta-Update, welches auch jeweils über die Softwareaktualisierung erscheint, zurück gezogen. Es lässt sich nun weder mehr über die Softwareaktualisierung laden, noch existiert die zugehörige Downloadseite noch. Stattdessen leitet einen die Seite nun zum Combo-Update weiter. Mit dieser Updateversion sind bislang keinerlei Probleme bekannt.
Nebenbei steht auch für das zeitgleich erschienene Security Update für Snow Leopard eine aktualisierte Version bereit, welche auftretende Probleme mit der Rosetta-Umgebung behebt. OS X 10.7.3 war eine mehrmonatige Beta-Phase vorausgegangen, weswegen es umso verwunderlicher ist, dass die Probleme auftraten. Bleibt zu hoffen, dass Apple künftig wieder ein etwas besseres Händchen mit seinen Updates hat. (via 9to5Mac)
Seit einigen Monaten ließ Apple bereits OS X 10.7.3 durch seine Entwicklergemeinde testen, heute Abend wurde die finale Version veröffentlicht. Das dritte Wartungsupdate für OS X Lion kann ab sofort über die Softwareaktualisierung bzw. das zugehörige Support-Dokument für die Delta- bzw. die Combo-Version geladen werden. Gleiches gilt auch für die zugehörige Server-Version (Delta und Combo), sowie die Server Admin Tools. Wie gewohnt empfiehlt Apple allen Nutzern von OS X Lion auf die neueste Version zu aktualisieren, da es generelle Verbesserungen mit sich bringe, die die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit des Macs mit sich bringe. Explizit führt Apple dabei die folgenden Punkte in den Releasnotes auf:
- Unterstützung für Katalanisch, Kroatisch, Griechisch, Häbräisch, Rumänisch, Slowakisch, Thailändisch und Ukrainisch
- Behebung eines Problems beim Verwenden von Smart Cards für die Anmeldung bei OS X
- Behebung eines Authentifizierungsproblems mit Verzeichnisdiensten
- Behebung eines Problems mit der Kompatibilität bei der Dateifreigabe mit Windows
Enthalten ist in dem Update zudem die neue Safari-Version 5.1.3. Detaillierte Informationen können den kompletten Releasenotes entnommen werden. Neben dem Update für Lion und Lion Server hat Apple zudem das Security Update 2012-001 für Mac OS X Snow Leopard und die zugehörige Serverversion, sowie den Apple Remote Desktop 3.5.2 Client veröffentlicht.
In der vergangenen Nacht hat Apple diverse Updates veröffentlicht. Zwei davon stehen nur für registrierte Entwickler zur Verfügung, das andere sollte von allen OS X Usern gelden werden. Hierbei handelt es sich um das "Sicherheitsupdate 2011-005", mit welchem Apple ein Sicherheitsproblem mit einigen Zertifikaten für SSL/TLS-Verbindungen behebt. Für die langsame Reaktionszeit auf dieses Problem hat Apple in den USA bereits herbe Kritik einstecken müssen. In den Releasnotes schreibt man: "Das Sicherheitsupdate 2011-005 wird allen Benutzern empfohlen. Es verbessert die Sicherheit von Mac OS X." Weitere Informationen erhält man im zugehörigen Support-Dokument. Das Sicherheitsupdate steht sowohl für Snow Leopard und Lion, als auch für die zugehörigen Server-Varianten zur Verfügung. Es kann über die Softwareaktualisierung oder das verlinkte Dokument geladen werden.
Entwickler können seit der vergangenen Nacht eine neue (achte) Beta-Version von iTunes 10.5 (vorerst nur für den Mac) laden. Der neue Seed soll diverse Bugfixes enthalten und Verbesserungen bei der Nutzung von iTunes Match mit sich bringen. Zudem gibt es nun eine Einstellung über die auch in iTunes festgelegt werden kann, dass ein synchronisiertes Gerät seine Backups in der iCloud ablegt. Ebenfalls aktualisiert wurden die iOS-Beta-Versionen der iWork-Apps. Hier gibt es keine gesonderte Beschreibung. Es dürfte sich aber auch dort um Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen handeln.
Nach meiner Generalabrechnung mit dem aktuellen Stand von OS X Lion samt der Kundgebung das ich mein System zurück auf Snow Leopard gestellt habe, erreichten mich viele Mails in denen gefragt wurde, wie ich denn in diesem Fall ab Herbst iCloud nutzen wolle. Schließlich hatte Apple ja angekündigt, dass iOS 5 und Lion die Voraussetzungen hierfür seien. Nun, zum einen lassen sich die meisten iCloud-Funktionen problemlos auch per Webbrowser aufrufen, zum anderen scheint Apple aber auch einen Build für Snow Leopard zu planen, der iCloud unterstützt. Dies suggeriert zumindest ein Hinweis, den ein MacRumors-Leser im nach wie vor auf seinem System laufenden OS X Tiger fand. Hier heißt es, dass zumindest das bislang unveröffentlichte OS X 10.6.9 installiert sein muss, um iCloud nutzen zu können. Oder im Wortlaut: "iCloud requires a computer running Mac OS X Snow Leopard v10.6.9 or later for Contacts, Calendars, and Bookmarks." Es scheint also ganz so, als sollten zumindest einige der iCloud-Funktionen auch unter Snow Leopard verfügbar sein. Offiziell hat sich Apple hierzu bislang aber nicht geäußert.

Seit vergangener Woche ist OS X Lion erhältlich. Aber noch längst nicht jeder Mac User hat sich von seinem guten, alten Schneeleoparden getrennt. Und für eben diese User hat Apple heute Abend das "Mac OS X 10.6.8 Ergänzungs-Update" veröffentlicht, welches man naturgemäß laut Updatebeschreibung allen Benutzern empfiehlt, die noch unter Mac OS X Snow Leopard 10.6.8 arbeiten. Mit dem Update werden einige Probleme behoben, die unter der aktuellsten Version von Snow Leopard noch auftreten konnten. Konkret handelt es sich dabei um Fehlerkorrekturen für die folgenden Situationen:
- Übertragen persönlicher Daten, Einstellungen und kompatibler Programme von einem Mac mit Mac OS X Snow Leopard auf einen neuen Mac mit Mac OS X Lion
- Sofortiges Unterbrechen von Druckaufträgen auf bestimmten Netzwerkdruckern, ohne Abschließen des Auftrags
- Unterbrechen der Systemaudioausgabe bei Verwendung des HDMI- oder optischen Audioausgangs
Das Update kann über Apples Downloadseiten oder die Softwareaktualisierung geladen werden. Wer noch nicht auf 10.6.8 aktualisiert hatte, findet in der Softwareaktualisierung das "Mac OS X 10.6.8 Update v.1.1".