Diejenigen unter euch, die auf RSS-Feeds als Informationsquelle setzen, dürften "Reeder" von Silvio Rizzi bereits kennen. Die App ist seit Jahren die Referenz schlechthin im Bereich der RSS-Reader unter iOS und auf dem Mac. Am Wochenende ist nun die brandneue Version 5 von "Reeder" im AppStore erschienen. Wie auch von allen Vorgängerversionen gewohnt, verzichtet die App auch weiterhin auf In-App Käufe - eine wirklich willkommene Konsequenz von Silvio Rizzi. Statt also auf ein Abo-Modell für die Monetarisierung der App zu setzen, veröffentlicht Rizzi regelmäßig große Versionsupdates, die dann erneut kostenpflichtig erworben werden müssen. Hier weiß man also stets was man bekommt und was man dafür zahlen muss. Die älteren Versionen bleiben aber auch bei der Veröffentlichung einer neuen großen Version stets funktionsfähig, so dass man nicht zum Upgrade gezwungen wird. Ein Ansatz, der meine volle Unterstützung genießt.
Selbstverständlich unterstützt "Reeder 5" alle gängigen Feed-Aggregatoren wie beispielsweise Feedbin, Feedly und Feed Wrangler, ermöglicht aber auch das lokale Hinzufügen von einzelnen Feeds. Ich persönlich bin nach wie vor ein großer Freund von RSS als personalisierte Informationsquelle. In meinem Falle werden die Feeds über Feedbin aggregiert und somit auch auf verschiedene Geräte synchronisiert. Neu in Version 5 sind unter anderem eine neue Synchroniserungs-Funktion via iCloud für all diejenigen, die keinen der oben genannten Feed-Aggregatoren nutzen, Homescreen-Widgets unter iOS 14, eine aktualisierte Benutzeroberfläche oder auch eine Funktion, durch die Feed-Einträge als gelesen markiert werden während man sie durchscrollt.
Falls jemand noch auf der Suche nach einem wirklich guten RSS-Reader ist, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, zuzuschlagen. Die Referenz für solche Apps ist seit Jahren schon die für iOS und den Mac verfügbare App "Reeder" von Silvio Rizzi. Selbstverständlich unterstützt die App alle gängigen Feed-Aggregatoren wie beispielsweise Feedbin, Feedly und Feed Wrangler, ermöglicht aber auch das lokale Hinzufügen von einzelnen Feeds. Ich persönlich bin nach wie vor ein großer Freund von RSS als personalisierte Informationsquelle. In meinem Falle werden die Feeds über Feedbin aggregiert und somit auch auf verschiedene Geräte synchronisiert.
Aktuell kann man nun Reeder in Version 4 vollkommen kostenlos aus dem AppStore laden. Bislang wurden hierfür € 5,49 für iOS bzw. 10,99 für den Mac fällig. Wie auch von allen Vorgängerversionen gewohnt, verzichtet die App auch weiterhin auf In-App Käufe - eine wirklich willkommene Konsequenz von Silvio Rizzi. Statt also auf ein Abo-Modell für die Monetarisierung der App zu setzen, veröffentlicht Rizzi regelmäßig große Versionsupdates, die dann erneut kostenpflichtig erworben werden müssen. Hier weiß man also stets was man bekommt und was man dafür zahlen muss. Die älteren Versionen bleiben aber auch bei der Veröffentlichung einer neuen großen Version stets funktionsfähig, so dass man nicht zum Upgrade gezwungen wird. Das aktuell kostenlose Angebot dürfte ein Anzeichen dafür sein, dass in Kürze wieder eine große neue Version von Reeder bevorstehen wird.
Version 4 kann aktuell kostenlos über die beiden folgenden Links aus den jeweiligen AppStores geladen werden:

Silvio Rizzi ist ein cleverer Mann. Nicht nur das sein RSS-Feedreader
Reeder (€ 2,69 im AppStore) eine der besseren Apps in diesem Segment im AppStore ist. Er hat auch frühzeitig auf Googles Ankündigung, den Google Reader zum 01. Juli 2013 einzustellen reagiert und der App in Version 3.1 verschiedene neue Funktionen spendiert, mit denen sich das Ende des Google-Dienstes abfedern lässt. So unterstützt die App nun nicht mehr nur den Google Reader als einzige Quelle für RSS-Feeds, sondern ab sofort auch den mit $ 2,- im Monat oder $ 20,- im Jahr kostenpflichtigen RSS-Sync-Dienst
Feedbin, sondern auch manuell hinzugefügte und nicht synchronisierte Feeds. Zudem gibt es nun auch die "Pull to refresh"-Funktion, um die Feeds zu aktualisieren. Clever ist dieser Schachzug besonders zum jetzigen Zeitpunkt, da nach wie vor eine große Verunsicherung herrscht, wie es nach dem Aus für den Google Reader in Sachen Synchronisierungsdienste weitergehen wird, allemal. Bis zum 01. Juli ist alleridngs noch ein wenig Zeit, weswegen ich übereilten Aktionismus für überflüssig halte. Bis es soweit ist, werden sich auch andere Dienste positioniert haben. So hat unter anderem NetNewsWire bereits angekündigt, einen eigenen RSS-Synchronisationsdienst nach dem Vorbild von Google Reader an den Start zu bringen. Man kann also getrost noch ein wenig warten und den Markt sondieren, ehe man sich für eine Lösung entscheidet. Empfehlenswert ist die
Reeder-App jedoch allemal und wenn man bereit ist, die wenigen Dollars für die Nutzung von Feedbin auszugeben, kann man sich schon jetzt komplett vom Google Reader lösen. Entsprechende Updates für die Reeder-Versionen für
iPad und den
Mac fehlen zwar aktuell noch, sind aber bereits in Arbeit. Bis dahin bleiben beide Apps vorerst kostenlos im AppStore.

Dann und wann lohnt es sich, auch mal über den Apple-Tellerrand hinaus zu schauen. Und aufgrund der aktuell eher dünnen News- und Gerüchtelage rund um den Mac-Hersteller aus Cupertino ist nun mal wieder ein solcher Zeitpunkt gekommen. So gibt es im Hause Google einen interessanten Personalwechsel zu vermelden. Andy Rubin, von 1989 bis 1992 bei Apple beschäftigt, gründete 2003 die Firma Android Inc., die im August 2005 von Google für 50 Millionen Dollar aufgekauft wurde und seither unter dem Hut des Suchmaschinen-Giganten das gleichnamige mobile Betriebssystem als Gegenpol zu iOS entwickelt. Rubin leitete bis gestern die entsprechende Abteilung bei Google. Nun hat seinen Posten der bisherige Chef für die Entwicklung von Chrome und Google-Apps, Sundar Pichai übernommen. Rubin soll Google jedoch erhalten bleiben und an der Entwicklung von neuen Produkten arbeiten. Somit wurden innerhalb weniger Wochen sowohl bei Apple (Scott Forstall) als auch bei Google (Andy Rubin) die verantwortlichen Manager für das mobile Betriebssystem des jeweiligen Herstellers ausgetauscht.
"Tellerrand-News: Google Reader, Android, Galaxy S4, ..." vollständig lesen
RSS-Feeds
bieten eine tolle Möglichkeit, sich über das Nachrichtengeschehen auf
verschiedenen Webseiten auf dem Laufenden zu halten. Manchmal ist es
jedoch so, dass ein RSS-Feed viele Artikel enthält, die für einen selbst
uninteressant sind. Mit
Yahoo! Pipes
gibt es jedoch eine gute Möglichkeit, den jeweiligen Feed nach eigenen
Wünschen und Themengebieten zu filtern. Auf diese Art und Weise wird
eine neue Feed-Adresse erzeugt, die dann nur noch die gewünschten Themen
enthält. Benötigt wird hierzu lediglich ein kostenloses Yahoo!-Konto.
Anschließend können beliebig viele Pipes angelegt werden, die jeweils
auch eine eigene Funktion haben können. Und für alle Twitter-User, auch
die RSS-Feeds der einzelnen Twitter-Konten können auf diese Art und
Weise gefiltert und dann direkt in den RSS-Reader umgeleitet werden. Aus
meiner Sicht ein äußerst hilfreiches Tool bei dem Versuch, den
persönlichen Nachrichten-Overkill in den Griff zu bekommen und zu
strukturieren. Nach dem Klick folgt eine kurze Anleitung für das
erstellen einer Yahoo! Pipe.
"RSS-Feeds filtern mit Yahoo! Pipes" vollständig lesen

In letzter Zeit häufen sich die Mails, die von älteren Einträgen meines Blogs berichten, die von verschiedenen RSS-Readern als neu angesehen werden. Kurz gesagt habe ich da spontan keine wirkliche Erklärung für das Problem. Zumal sich auch kein Muster erkennen lässt, nach welcher Zeitspanne die alten Artikel plötzlich wieder auftauchen. Allerdings scheint das Problem auf den Google Reader beschränkt zu sein, im eigentlichen Feed tauchen die alten Artikel nämlich eigentlich nicht mehr auf. Aus diesem Grund ist auch meine App nicht betroffen. Ich probiere derzeit verschiedene Sachen aus um das Problem in den Griff zu bekommen, fische aber derzeit noch im Trüben. Bis ich eine Lösung gefunden habe, bitte die alten Artikel einfach ignorieren...