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macOS Big Sur 11.3 könnte Rosetta 2 in bestimmten Regionen der Welt deaktivieren

Am gestrigen Abend hat Apple die inzwischen dritte Beta von macOS Big Sur 11.3 veröffentlicht. Während darin bislang keine Neuerungen gegenüber den vorherigen Betas entdeckt wurden, könnte mit dem Update auf manche Nutzer von M1-Macs ein Problem zukommen. So wurden im Code der neuen Version Hinweise darauf gefunden, dass Apple mit dem Update seine Emulations-Software Rosetta 2 in manchen Regionen der Welt deaktivieren könnte. Einer der gefundenen Strings besagt dann auch ganz deutlich "Rosetta will be removed upon installing this update.". Ein weiterer Fund lautet "Rosetta is no longer available in this region. Applications requiring Rosetta will no longer run.". Hinweise auf die Hintergründe gint es aktuell allerdings nicht. Möglicherweise gibt es in bestimmten Ländern und Regionen allerdings Copyright-Probleme im Zusammenhang mit Rosetta 2.

Dank Rosetta 2 sind Apple Silicon Macs in der Lage, x86 Apps auszuführen, die eigentlich für Intel-basierte Macs entwickelt wurden. Der Benutzer bekommt hiervon nichts mit, so dass der Übergang von Intel zu Apple Silicon für ihn so geräuschlos wie möglich ablaufen soll.