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Dank speziellem Bild: Neue Kamera-Aussparung des iPhone 14 bereits jetzt testen

Am kommenden Mittwoch wird Apple seine diesjährige iPhone-Generation vorstellen und sich bei den beiden erwarteten Pro-Modellen erstmals seit dem iPhone X vom Notch am oberen Bildschirmrand verabschieden. Stattdessen erwartet die Gerüchteküche inzwischen zwei separate Ausschnitte, in denen die FaceTime-Kamera und die TrueDepth-Kamera untergebracht sein sollen. Durch eine Abschaltung der dazwischen liegenden Displaypixel sollen die beiden Ausschnitte dann als ein einziger, länglich-ovaler Ausschnitt erscheinen.

Der Designer Ian Zelbo hat nun ein Hintergrundbild erstellt, mit dessen Hilfe man sich bereits jetzt einen Eindruck davon verschaffen kann, wie sich das Display des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max dann präsentieren wird. Hierzu lädt man sich einfach das Bild aus dem nachfolgend eingebetteten Tweet herunter, lässt es sich im Vollbild anzeigen und dreht das iPhone auf den Kopf. Der Home-Balken am dann oberen Bildschirmrand verschwindet automatisch nach ein paar Sekunden. Was denkt ihr? Fortschritt oder Rückschritt gegenüber dem bisherigen Notch?

iPhone 14 Gerüchte: Farben, Hole-Punch-Design und Statusleiste

Inzwischen hat Apple die Katze aus dem Sack gelassen und angekündigt, dass das diesjährige iPhone-Event am 07. September steigen wird. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass die Frequenz der aus dem Boden schießenden Gerüchte zur diesjährigen iPhone-Generation in den kommenden Tagen weiter steigen wird. Los geht es bereits mit den erwarteten Farben für die neuen Geräte. Auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo wurden nun Fotos von iPhone-14-Dummies gepostet, die einen Eindruck davon vermitteln sollen, welche Farbpalette Apple für dieses Jahr vorgesehen hat. Mit dabei sind bei den Pro-Modellen nach wie vor die drei Standard-Farben Gold, Graphit und Silber. Hinzu sollen sich nun ein dunkles Violett und ein Marineblau gesellen, die dann wohl die iPhone 13 Farben Alpin und Sierra ersetzen würden.

Zudem ist auch ein kurzes Video eines violetten ?iPhone 14 Pro? Dummies un Umlauf gebracht worden, auf dem der größere Kamerabump auf der Rückseite und die neu positionierte Frontkamera zu sehen sind.

Weitere, ebenfalls von Weibo stammende und vom Apple-Leaker "DuanRui" in Umlauf gebrachte Bilder zeigen zudem offenbar das den Notch ersetzende neue Hole-Punch-Design bei den Pro-Modellen des iPhone 14.

Mit "ShrimpApplePro" ergänzte ein weiterer bekannter Apple-Leaker die Bilder mit welchen auf denen der Unterschied in der Statusleiste zwischen iPhone 13 Pro Max und iPhone 14 Pro Max zu sehen sein soll. Auch diese Neupositionierung soll mit dem Wegfall des Notch und des damit zusammenhängenden größer werdenden Platzes in der Statusleiste zusammenhängen.

Eines darf man bei all dem selbstverständlich nicht vergessen: Es handelt sich zum aktuellen Zeitpunkt ausschließlich um Gerüchte...

 

 

Display am iPhone 14 Pro marginal größer; ab dem iPhone 15 kein Notch mehr in allen Modellen

Schon länger wird spekuliert, dass die Pro-Modelle des iPhone 14 in diesem Herbst über ein marginal größeres Display als ihre Vorgänger verfügen werden. Nun hat der Display-Analyst Ross Young erstmals konkrete Zahlen hierzu in den Raum geworfen. Ihm zufolge wird das iPhone 14 Pro eine Displaydiagonale von 6,12" besitzen, während das iPhone 13 Pro hier auf 6,06" kam. Das iPhone 14 Pro Max wächst hingegen laut Young noch marginaler, nämlich von 6,68" auf 6,69". Erzielt werden dürften die neuen Maße offenbar durch schmalere Ränder rund um das Display und die neuen Kameraausschnitte, die bei den Pro-Modellen ab diesem Jahr den Notch ersetzen.

Ebendiese neuen Aussparungen sollen übrigens Young zufolge dann ab dem iPhone 15 auch auf die Standard-Modelle ausgeweitet werden und dann auch dort den Notch ersetzen. Apples ultimatives Ziel dürfte es allerdings sein, mittelfristig komplett auf Aussparungen im Display zu verzichten und die Kameras unter dem Display zu "verstecken".

Fotos von Displaypanels zeigen die Unterschiede vom Notch zu den Kamera-Ausschnitten beim iPhone 14

Inzwischen hat man wohl ein recht klares Bild von dem, was Apple in diesem Herbst als iPhone 14 Familie präsentieren wird. Zumindest dann, wenn sich die ganzen Gerüchte tatsächlich so bewahrheiten. Auf der Vorderseite wird es dann vor allem bei den beiden erwarteten Pro-Modellen eine größere optische Veränderung geben, wenn nämlich der seit dem iPhone X gewohnte Notch den beiden separaten Aussparungen für die FaceTime- und für die TrueDepth-Kamera weichen wird. Wie genau sich dies darstellen wird, könnte nun ein Bild von den vermeintlichen Displayabdeckungen geben, das zunächst auf dem chinesischen Kurnachrichtendienst Weibo aufgetaucht ist, später dann auf Twitter von dem Leaker @SaranByte geteilt und von den Kollegen von 9to5Mac verbreitet wurde. Die vier abgebildeten Panels für die vier erwarteten iPhone 14 Modelle zeigen dabei einerseits sehr schön den Unterschied zwischen dem Notch- und dem neuen Ausschnitt-Design, andererseits aber auch die erwarteten schmaleren Displayränder.

Mockup zeigt, wie das Hole-Punch Display des iPhone 14 (Pro) aussehen könnte

Nachdem Apple den Notch am iPhone mit dem iPhone 13 im vergangenen Jahr erstmals in seinen Abmesseungen verändert hat, soll er dank eines neuen "Hole-Punch" Designs bereits in diesem Jahr, zumindest bei einzelnen iPhone-Modellen, komplett der Vergangenheit angehören. Neueste Gerüchte besagen, dass dieses Hole-Punch Design im Display des kommenden iPhone 14 (Pro) nicht kreisrund, sondern eher oval werden soll. Ein neu veröffentlichtes Mockup zeigt nun, wie man sich diese Optik vermutlich vorstellen kann. Eine wichtige Vorbereitung für das Design hat Apple übrigens bereits im vergangenen Jahr getroffen, nämlich die Verlagerung des Telefonhörers in den Rahmen des Geräts. Vor dem iPhone 13 befand sich dieser nämlich innerhalb des Notch, was mit einem Hole-Punch Design nicht mehr möglich wäre.

Wer das Design auf seinem eigenen Gerät ausprobieren möchte, kann sich das in dem oben eingebetteten Tweet verwendete Bild in Originalgröße herunterladen, und es bei aktivierter Drehsperre auf seinem iPhone betrachten.

Erneut Gerüchte, dass das iPhone 14 über ein "Hole-Punch" Display verfügen wird

Erstmals seit seiner Einführung mit dem iPhone X hat Apple in diesem Herbst den Notch, in dem am oberen Rand des Displays unter anderem die Technik für Face ID untergebracht ist, verändert. Er ist nun etwas schmaler, dafür einen Tick höher. Im kommenden Jahr könnte nun die nächste Änderung anstehen, wie die Kollegen von The Elec berichten. Diese greifen erneut das schon länger gehandelte Gerücht auf, wonach die Pro-Modelle des iPhone 14 überhaupt nicht mehr über einen Notch, sondern stattdessen ein "Hole-Punch" Display verfügen sollen, wie es bei Android-Geräten schon seit einiger Zeit zum Einsatz kommt. Hinter der einzelnen lochförmigen Aussparung soll sich dann die Frontkamera des iPhone verbergen, während sich die TrueDepth-Kamera für Face ID unter dem Display befinden müsste. Die beiden anderen erwarteten Standard-Modelle des iPhone sollen auch weiterhin über einen Notch verfügen und wohl erst später auf das neue Design umgestellt werden.

Apple-Manager erklären, warum die neuen MacBook Pro nicht über Face ID verfügen

Zwar verfügen die neuen MacBook Pro nun auch über einen Notch, in diesem befindet sich jedoch im Gegensatz zum iPhone keine TrueDepth-Kamera, über die Face ID möglich wäre. In einem Interview mit dem Wall Street Journal haben sich nun verschiedene Apple-Manager unter anderem auch zu diesem Thema zu Wort gemeldet. So erklärt beispielsweise Tom Boger, seines Zeichens Vice President of iPad and Mac Product Marketing bei Apple, dass Touch ID am Mac besser geeignet sei, da der Nutzer die Hände in der Regel ohnehin bereits an der Tastatur habe. Auch bei den neuen MacBook Pro befindet sich der Touch ID Sensor in der rechten oberen Ecke der Tastatur auf dem Netzschalter.

Kritiker entgegnen allerdings, dass Face ID mindestens genauso gut geeignet sei, da der Nutzer ja auch vor dem Display sitze und den Mac somit mit einem Blick in die Kamera entsperren könnte. Genauso also, wie dies auch am iPhone oder iPad der Fall ist. Allerdings müssten hier vermutlich in der Tat noch verschiedene weitere Dinge berücksichtigt werden, beispielsweise wie man unbeabsichtigte Entsperrungen vermeiden könnte. Auch die Authorisierung von Zahlungen per Apple Pay müsste auf diese Weise zusätzlich abgesichert werden.

Ein weiteres, immer mal wieder diskutiertes Thema betrifft mögliche Touchaingaben auf dem Mac-Display. Hier wurde in den vergangenen Jahren oftmals gemutmaßt, dass Apple davor zurückschreckt, weil man damit die Verkäufe des iPad kanibalisieren könnte. In diese Richtung deuten auch die Aussagen von John Ternus, Apples Senior Vice President of Hardware Engineering, der eklärt, dass Apple mit dem iPad bereits den weltbesten Touch-Computer produzieren würde. Der Mac hingegen sei durch und durch für indirekte Eingaben per Maus, Tastatur und Trackpad konzipiert. aktuell sehe man keinen Grund, hieran etwas zu ändern.

Last but not least gingen die beiden Apple-Manager auch noch auf die Rolle rückwärts ein, die Apple mit dem Comeback von SD-Kartenslot, HDMI-Port und MagSafe-Ladeanschluss und auch mit dem Wegfall der ungeliebten Touch Bar zugunsten von klassischen Funktionstasten vollzogen hat. Boger erklärte hierzu, dass man bei Apple immer auf die Wünsche der Nutzer höre und man hatte das Gefühl, dass es an der Zeit sei, einiger der zuletzt getroffenen Design-Entscheidungen am Mac rückgängig machen müsse, um die Nutzer glücklich zu machen. Eine Aussage, die man durchaus als ein angenehmes Eingestehen von Fehlern deuten kann.

macOS Monterey enthält Lösung für Probleme zwischen Notch und Menüleiste bei den neuen MacBook Pro

Vor wenigen Tagen machte ein Video die Runde, auf dem zu sehen war, welche Probelem nicht angepasste Apps möglicherweise mit dem Notch an den neuen MacBook Pro haben könnten. Bis dato nicht bekannt war, dass Apple hierfür bereits eine Abhilfe in macOS Monterey integriert hat. Wie aus einem neuen, wohl als Reaktion auf das Video veröffentlichten Support Dokument hervorgeht, kann man entsprechende Einstellungen vornehmen, um zu verhindern, dass Inhalte der Menüleiste nicht hinter dem Notch (Apple spricht hierbei offiziell vom "camera housing") verschwinden. Allerdings hat man die Einstellungen namens "Größe an Sitz unter der integrierten Kamera anpassen" auch so gut versteckt, dass man ohne expliziten Hinweis wohl niemals darauf gekommen wäre, hier danach zu suchen.

Um sie zu aktivieren, öffnet man den Finder, begibt sich dort in den Ordner der Programme, klickt auf die entsprechende App und wählt den Menüpunkt "Informationen" aus. Hier kann man schließlich die Kontrollbox für "Größe an Sitz unter der integrierten Kamera anpassen" aktivieren, woraufhin macOS Monterey dafür sorgt, dass die Displayinhalte entsprechend angepasst dargestellt werden. Das Video in dem nachfolgend eingebundenen Tweet demonstriert das Vorgehen am Beispiel der Design-App Sketch.