Skip to content

Bastler lösen das Magic Mouse Ladeproblem - wenn Apple sie ließe...

Zugegeben, ein Stück weit lieben wir Apple auch für die dort gelebte Arroganz. Man wird in Cupertino nicht müde zu betonen, dass man es am besten wisse, was der Nutzer eigentlich haben möchte, wie Dinge zu funktionieren und vor allem auch auszusehen haben. Mit ebendieser Arroganz ist wohl auch die Beharrlichkeit zu erklären, mit der man sich immun gegenüber jeglicher Kritik an der im Jahre 2015 vorgestellten Magic Mouse 2 zeigt. Wer auch immer bei Apple die grandiose Idee hatte den Lightning-Ladeanschluss für den festverbauten Akku an der Unterseite des Geräts zu platzieren war zu diesem Zeitpunkt entweder komplett vollgedröhnt oder hat noch nie mit einer Maus gearbeitet.

Während man eigentlich alle anderen am Markt befindlichen Mäuse auch während des Ladevorgangs am Kabel weiterverwenden kann, muss man die Magic Mouse auf die Seite oder den Rücken legen und warten, bis der Akku wieder Saft hat. Apple beschwichtigt mit der Aussage, dass sie innerhalb kürzester Zeit wieder mit ausreichend Strom versorgt wäre, um weiterzuarbeiten. Ein klarer Fall also von "form over function", von der man in Cupertino aber nach wie vor überzeugt zu sein scheint.

Nachdem Apple auch im Zusammenhang mit der Präsentation des Mac Studio weiterhin keine neue Generation der Magic Mouse mit einer sinnvolleren Platzierung des Ladeanschlusses vorgestellt hat, scheint dies auch in näherer Zukunft nicht zu geschehen. Doch keine Sorge: Rettung naht! Die Bastler des YouTube-Kanals Unnecessary Inventions haben ihren 3D-Drucker angeworfen und eine Protese für die Magic Mouse 2 entworfen, mit der sie sich auch während des Ladens weiterhin nutzen lässt. Zumindest dann, wenn Apple dies unterstützen würde...



YouTube Direktlink

Dritte Generation der Magic Mouse soll angeblich kabelloses Laden per MagSafe unterstützen

Die aktuelle Version von Apples Magic Mouse hat inzwischen schon ein paar Monde auf dem Buckel. Genau genommen wurde sie im Herbst 2009 mit dem damals neuen iMac vorgestellt. Nun könnte sich jedoch langsam aber sicher ein Update anbahnen. Dies berichten zumindest die Kollegen von iDropNews.com, die darüber hinaus erfahren haben wollen, dass das neue Modell sich an der aktuellen Designsprache Cupertinos orientieren soll. Wie genau man sich dies bei einer Maus vorstellen muss, bleibt dabei allerdings unklar. Viel wichtiger dürfte allerdings für die meisten Nutzer sein, dass sich Apple endlich des Themas des unfassbar schlecht gelösten Aufladens der Magic Mouse annimmt. Die aktuelle Version verfügt nämlich über einen Lightning-Anschluss an der Unterseite des Zubehörs, welcher es unmöglich macht, die Maus während der Benutzung aufzuladen. Wer auf so eine Idee gekommen ist, kann eigentlich noch nie eine Maus in der Hand gehabt haben.

Einer der momentan in Umlauf befindlichen Prototypen soll auch in der Lage sein, kabellos per MagSafe aufgeladen zu werden. Auch dies würde das geschilderte Problem allerdings nicht lösen, da die Maus auch in diesem Fall nicht während der Benutzung geladen werden könnte. Ein Kabelanschluss an der Vorder- oder Rückseite wäre also in jedem Falle zu begrüßen.

Gemunkelt wird, dass Apple die dann dritte Generation der Magic Mouse im Frühjahr 2022 und dann gemeinsam mit dem neuen High-End iMac präsentieren wird. Ob sich dies bewahrheitet und welche Details dann umgesetzt werden, muss natürlich wie immer abgewartet werden.

Apple könnte Magic Mouse mit Force Touch in der Schublade haben

Eigentlich war es ohnehin schon keine Frage mehr nach dem Ob, als vielmehr nach dem Wann. Nachdem Apple seiner Apple Watch und den MacBooks Force Touch spendiert hatte und diese Technologie dann auch in Form von 3D Touch auf das iPhone gebracht hat, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, ehe man die Funktion auch auf die Magic Mouse überträgt. Zumindest die Rahmenbedinungen sind hierfür inzwischen geschaffen, denn wie aus einem nun vom US-amerikanischen Patentamt bestätigten Apple-Patent (via 9to5Mac) hervorgeht, hat sich Apple die entsprechende Umsetzung bereits schützen lassen. Ähnlich wie beim Trackpad der aktuellen MacBooks und beim Magic Trackpad 2 würde man so die Oberfläche der Magic Mouse nicht mehr mechanisch herunterdrücken, sondern nur noch virtuell. Stattdessen erkennen Sensoren den Druck und eine Taptic Engine liefert dann in Form eines kurzen Impulses das Gefühl eines echten Klicks an den Finger zurück. Auf diese Weise kann die Maus dann auch zwischen einem leichtem und einem starkem Druck unterscheiden.

Letzten Endes haben Patentzusprüche bei Apple nicht viel zu bedeuten. Oftmals geht es einfach darum, sich eine Idee und/oder deren Umsetzung schützen zu lassen. In diesem Fall wäre eine Umsetzung und damit eine Fortsetzung der Verbreitung von Force Touch letztlich nur konsequent.

Apple stellt 21,5" iMac mit Retina 4K Display und Force-Touch-Zubehör vor

Die Spatzen pfiffen es bereits in der vergangenen Woche von den Dächern, nun ist es also tatsächlich so gekommen. Per Pressemitteilung hat Apple heute bekannt gegeben, dass man ab sofort auch einen 21,5" iMac mit Retina 4K Display im Programm hat. Zudem werden ab sofort sämtliche 27" iMacs ausschließlich mit Retina 5K Display ausgeliefert. Die 21,5"-Variante des iMac ist nun also auch mit einem völlig neuem 4K Retina Display erhältlich, welches über eine Auflösung von 4.096 x 2.304 und damit insgesamt 9,4 Millionen Pixel verfügt. Dies entspricht dem 4,5-fachen des Standard-Displays dieses Modells. Die 27"-Variante des iMac kommt nun ausschließlich mit einem 5K Retina Display, welches über satte 14,7 Millionen Pixel verfügt. Die neuen Retina Displays verfügen über eine erweiterte, P3-basierte Farbskala, welche brillantere und lebensechtere Farben auf den Desktop bringt.

Die heute aktualisierten iMacs verfügen außerdem über leistungsstärkere Prozessoren und Grafik, zwei Thunderbolt 2-Anschlüsse sowie neue Speicher-Optionen. So erhält der 27"-iMac nun Intel Core Prozessoren der sechsten Generation und neueste leistungsstarke AMD Grafik, die bis zu 3,7 Teraflops Rechenleistung liefert. Der neue 21,5"-iMac mit Retina 4K Display arbeitet dagegen mit Intel Core Prozessoren der fünften Generation und einer verbesserten Intel Iris Pro Grafik. Alle iMacs verfügen ab sofort über zwei Thunderbolt 2-Schnittstellen und die 802.11ac WLAN-Technologie mit drei Streams, wodurch Datenübertragungen von bis zu 1,3 GBit/s möglich sein sollen.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Vom ersten iMac bis heute hat sich der Grundgedanke des iMacs nie verändert – ein ultimatives Desktop-Erlebnis mit neuesten Technologien, großartigen Displays und hochmodernem Design zu bieten. Dies sind die atemberaubendsten iMacs, die wir jemals gebaut haben. Mit unseren wunderschönen Retina Displays, noch leistungsstärkeren Prozessoren und Grafik und dem völlig neuen Magic-Zubehör, redefiniert der neue iMac auch weiterhin das ultimative Desktop-Erlebnis."  

Ausgeliefert werden die neuen iMacs mit dem neuen Magic Keyboard und der Magic Mouse 2. Optional kann auch das neue Magic Trackpad 2 (siehe unten) als Option bestellt werden. Dneuen Geräte sind ab sofort über die Apple-Webseiten, die Apple Retail Stores und über ausgewählte autorisierte Apple Händler verfügbar. Den 27"-iMac bekommt man dabei in drei Modellvarianten. Die Preise beginnen bei € 2.099,-. Den 21,5"-iMac gibt es in drei Modellvarianten, wobei die Preise hier bei € 1.249,- beginnen. Die Variante mit Retina 4K Display ist ab € 1.699,- erhältlich.

"Apple stellt 21,5" iMac mit Retina 4K Display und Force-Touch-Zubehör vor" vollständig lesen

Neue Magic Mouse und neue Bluetooth-Tastatur kurz vor der Veröffentlichung

Eines dürfte sicher sein: Apple und die FCC, die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte, werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Zu häufig werden Apples Pläne in Sachen neue Produkte oder Produktaktualisierungen durch Veröffentlichungen von entsprechenden Zulassungsanträgen öffentlich. So auch an diesem Wochenende geschehen. Apple hat demnach eine neue Magic Mouse und eine neue Bluetooth-Tastatur in der Schublade, die demnächst ihren Weg in die Verkaufsregale finden dürften. Interessant sind auch die zugehörigen Beschreibungen. So werden die neue Maus und Tastatur Apples erste Geräte, die nach dem neuen Bluetooth 4.2 Standard funken, der nicht nur deutlich sicherer, sondern vor allem weniger energiehungrig ist, als der bislang bei diesen Produkten von Apple verwendete Bluetooth 2 Standard.

Aber auch andere Neuerungen stehen wohl. So soll die unter dem Namen "Magic Mouse 2" firmierende zweite Generation von Apples kabelloser Computermaus keine Batterien, sondern einen integrierten, wiederaufladbaren Akku mitbringen. Zudem könnte Apple, dem aktuellen Trend folgend, auch bei der Magic Mouse 2 auch Force Touch verbauen, wodurch die bereits über die Trackpads der MacBooks verfügbaren druckintensiven Bedienoptionen möglich würden. Bei der neuen Tastatur sind hingegen weniger Neuigkeiten zu erwarten. Möglich ist hier, dass Apple ein paar neue Sondertasten für die Verwendung mit dem iPad verbaut. Wann Apple die beiden neuen Eingabegeräte offiziell vorstellt ist derzeit unklar. Eine Möglichkeit wäre, dass sie zusammen mit OS X El Capitan und eventuell neuen Macs im Oktober diesen Jahres auf den Markt kommen. Eine andere Variante wäre aber auch eine bloße, unspektakuläre Aufnahme in den Apple Store ohne große Ankündigung.

Windows-Treiber für Magic Mouse verfügbar

Apple hat mit seine Magic Mouse offensichtlich mal wieder einen absoluten Volltreffer gelandet. Und auch ich persönlich konnte meine anfängliche Skepsis hinsichtlich der Bedienbarkeit schnell ablegen. Einziges Manko ist für Viele (insbesondere Windows-User) jedoch, dass sich das neue Multitouch-Zeigegerät lediglich mit einem Mac koppeln und verwenden lässt. Doch hierfür gibt es nun eine Lösung. Nicht dass Apple selbst einen speziellen Treiber anbieten würde. Vielmehr haben die Jungs von UneasySilence die Treiber aus dem kürzlich erschienenen Bluetooth-Update extrahieren können und bieten nun sowohl eine 32 Bit Version als auch eine 64 Bit Version als .exe Datei für Windows zum Download an. Somit kann die Magic Mouse inklusive Multitouch nun auch auf Windows Maschinen oder Windows-Installationen auf einem Mac (z.B. via Boot Camp) genutzt werden. Eine kurze Anleitung und weitere Informationen finden sich weiter untern. Die Magic Mouse kann im Apple Store über den folgenden Link zum Preis von € 69,- bestellt werden: Magic Mouse

"Windows-Treiber für Magic Mouse verfügbar" vollständig lesen

Kurz-Review: Apples Magic Mouse

Heute morgen war es also so weit. Der Postbote brachte mir meine neue Mighty Mouse ins Büro. Zeit genug also, sie den Tag über auf Herz und Nieren zu testen. Zunächst einmal muss man sagen, dass Apples Maus sich nun endlich auch optisch an das klassisch-schöne und stylische Design von Apples Mac-Produkten anpasst. Das war in meinen Augen bei der Mighty Mouse noch nicht wirklich so. Die Magic Mouse ist also mal wieder ein wunderschönes Stück Technik. Da stören keine mechanischen Elemente, keine Ecken, Kanten und unnötige Farbwechsel. Im Vergleich zu herkömmlichen Mäusen ist sie deutlich flacher, was viele als unergonomisch erachten. Ich persönlich sehe das nicht so. Allerdings ist das stark abhängig davon, wie man bisher seine Maus bedient hat. Geführt wird sie mit Daumen und Ringfinger, und zwar nur mit diesen beiden. Dabei gleitet sie angenehm sanft über jegliche Oberfläche. Der Druckpunkt beim Klicken mit der linken oder rechten Maustaste ist ebenfalls angenehm gewählt. Das wirklich Neue ist jedoch natürlich die Multi Touch Oberfläche. Hier warne ich jedoch vor zu großen Erwartungen. Die Gesten bschränken sich lediglich auf das Scrollen und das Zwei-Finger Wischen von links nach rechts zum Blättern durch Fotos oder Webseiten. Aber genau daraus ergibt sich eben auch die Tatsache, dass kein mechanisches Scrollrad mehr benötigt wird. Mir persönlich kam die Bedienung auf diesem Wege äußerst intuitiv und vertraut vor. Man weiß wieder mal sofort was zu tun ist. Von der Optik und der Bedienung finde ich die Magic Mouse klasse! Und wer wert auf solche kleine Spielereien legt, sollte sie sich in jedem Falle einmal genauer ansehen. Die Magic Mouse kann im Apple Store über den folgenden Link zum Preis von € 69,- bestellt werden: Magic Mouse

Gedanken zur gestrigen Produktflut

Die gestrige Produktflut im Apple Store hat Viele gleichermaßen begeistert wie auch verwundert. Die Aktualisierungen beinahe der gesamten Mac-Palette sind zwar größtenteils mehr evolutionärer als revolutionärer Natur, versetzen Apple jedoch in eine super Ausgangslage für das anstehende Weihnachtsgeschäft. Der neue iMac ist dabei sicherlich das Flaggschiff für Apple. Mit einem noch schlankeren Design und einer Leistungsfähigkeit, die ihres Gleichen sucht wird man sicherlich weiter punkten können. Die Überarbeitung des MacBooks samt Preissenkung macht dieses nun speziell für Umsteiger noch attraktiver. Der Mac mini fristet auch in seiner aktualisierten Form immer noch ein Nischen-Dasein. Die kontinuierliche Weiterentwicklung bis hin zum Mac mini Server zeigt jedoch, dass Apple auch in diesem Segment noch Potenzial sieht. Der heimliche Star des gestrigen Tages war aber wohl die neue Magic Mouse. Zwar wird sich ihr Potenzial und ihr Nutzen erst im alltäglichen Einsatz beweisen müssen, der erste Eindruck ist jedoch "die will ich haben". Überraschend war jedoch bei allen Neuvorstellungen, dass Apple hierfür keinen Special Event, sondern lediglich eine Aktualisierung des Apple Stores gewählt hat. Dies, gepaart mit den Aussagen von Peter Oppenheimer das man noch vor Weihnachten ein neues Produkt in die Läden bringen will, legt den Schluss nahe, dass uns da noch etwas Großes bevorsteht. Der erste Gedanke geht hier natürlich in Richtung Tablet-Mac, auch wenn dieser gemeinhin erst für das kommende Jahr erwartet wird. Allerdings würde die Vorstellung eines solchen Produkts sicherlich einen Event rechtfertigen und für viel Aufsehen sorgen. Eventuell wurde Oppenheimer jedoch auch einfach falsch verstanden und er meinte mit den neuen Produkten die gestern vorgestellten. Die nächsten Tage dürften hier sicherlich Aufschluss geben.