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Apple zeigt, wie das iPad Pro bei der Bewahrung der Geschichte von Pompeji hilft

In einer neuen Pressemitteilung hat Apple heute einen interessanten Einblick in die Arbeit von Archäologen gegeben, die mit Hilfe des iPads die Geschichte von Pompeji bewahren. Neben den klassischen Werkzeugen wie Kellen, Eimern, Bürsten und Spitzhacken kommt dabei nach Aussage der Tulane University Professorin Allison Emmerson immer mehr auch moderne Technologie wie das iPad Pro zum Einsatz. Vor allem bei Ausgrabungen besteht das Problem, dass diese nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Mithilfe des iPads, des Apple Pencils und verschiedener Algorithmen können die einzelnen Schritte der Arbeiten dokumentiert und später noch einmal nachvollzogen werden.

Apple zitiert Prof. Allison Emmerson mit den Worten:

"Das iPad ist die perfekte "Archäologie-Maschine". [...] Archäologische Ausgrabungen sind ein zerstörerischer Prozess — wenn an einem Ort einmal Ausgrabungen vorgenommen wurden, kann diese Arbeit nie mehr wiederholt werden. Unser wichtigstes Anliegen ist daher die gründliche Erfassung aller relevanten Daten, damit künftige Forscher "den Ort rekonstruieren" können. Mit iPad Pro können wir Daten schneller, genauer und sicherer erfassen als mit jedem anderen Gerät. Außerdem verfügt es über die nötige Rechenleistung, um diese Informationen zusammenzuführen und auf eine Art und Weise zu präsentieren, wie es bisher noch niemand getan hat."

Die komplette und zudem interessant bebilderte Story kann in Apples Pressemitteilung nachgelesen werden.

Kommentar: Auf die M2 MacBook Pro warten oder lieber jetzt noch ein M1 Modell zulegen?

Wann immer in den vergangenen Wochen auf meinem Blog ein Artikel zu den kommenden Updates für das 14" und das 16" MacBook Pro erschien, erreichten mich im Anschluss verschiedene Mails von Lesern, die um eine Einschätzung baten, ob es sinnvoll ist sich die neuen, aller Voraussicht nach mit dem M2-Chip ausgestatteten zuzulegen oder ob man lieber jetzt schon zu einem Modell mit M1-Chip greifen sollte. Da dies auch nach dem gestrigen Artikel wieder der Fall war, teile ich meine Einschätzung an dieser Stelle gerne öffentlicht.

Glaubt man den Meinungen der einschlägige Apple-Experten, werden die für den kommenden Monat erwarteten neuen Modelle des MacBook Pro außer dem M2-Chip wohl keine größeren Veränderungen mitbringen. Vor allem das Design, welches Apple erst mit den aktuellen Modellen stark verändert hatte, wird wohl noch die kommenden Jahre unverändert bleiben. Dies hat zumindest die Vergangenheit so gezeigt. Der M2-Chip selbst verspricht gegenüber dem M1 keinen wirklich signifikanten Leistungssprung, was unter anderem auch daran liegt, dass die Chips wohl nach wie vor im 5 Nanometer-Verfahren von TSMC gefertigt werden. Immerhin soll für die M2 Pro und M2 Max Chips das modernisierte 5nm Verfahren namens "N5P" zum Einsatz kommen. Wirklich nennenswerte Verbesserungen bei Leistung und Effizient sind allerdings erst mit den für 2023 (oder später) erwarteten 3nm Chips erwartet.

Zuletzt hatte der Bllomberg-Experte Mark Gurman gemeldet, dass der ?M2? Max Chip eine CPU mit bis zu 12 Kernen besitzen soll, was immerhin zwei Kerne mehr wären als beim M1 Max?. Hinzu soll sich eine 38-Core GPU gesellen, wohingegen die im M1 Max noch 32 Kerne besaß. Zudem soll der ?M2? Max erstmals auch bis zu 64GB Unified Memory unterstützen. Zum M2? Pro äußerte sich Gurman nicht, er dürfte alleridngs leistungstechnisch unterhalb des M2 Max liegen. Die Auswirkungen der leicht aufgebohrten Anzahl an Kernen im M2-Chip dürfte sich im Alltag so gut wie überhaupt nicht auswirken und nur bei extrem rechenintensiven spürbar sein.

Aus diesem Grund habe ich auch eine ganz klare Meinung dazu, ob man auf die M2 MacBook Pro warten oder vielleicht doch schon jetzt bei einem M1 Modell zuschlagen sollte. Letztere Variante macht aus meiner Sicht mehr Sinn. Neben des marginalen Leistungszuwachses liegt dies vor allem daran, dass auch bei den neuen MacBook Pro Modellen definitiv ein heftigerer Preisaufschlag gegenüber den aktuellen Geräten zu erwarten ist. Die Erhöhungen bei den neuen iPhones und jüngst auch im AppStore haben die Richtung dabei bereits vorgegeben. Aufgrund der aktuellen weltwirtschaftliche Lage und des schwachen Euro wird sich dies auch bei den für den Oktober erwarteten Produkten, sprich bei Mac und bei den iPads so fortsetzen.

Aktuell kann man noch zu den "alten" Preisen beim MacBook Pro mit M1 Pro bzw. M1 Max Chip zuschlagen. Dies geht entweder bei Apple direkt oder auch über die folgenden Links bei Amazon:

Amazon bringt neue Generation seiner Fire 8 Tablets auf den Markt

Das iPad hat sich ohne Frage als Gold-Standard auf dem Tablet-Markt etabliert. Den einen oder anderen schreckt allerdings auch der vergleichsweise hohe Preis ab, den Apple für sein Tablet verlangt. Eine gute Alternative stellen da die Fire Tablets von Amazon dar. Hier hat Amazon nun eine neue Generation seines Fire 8 Tablets vorgestellt, welches von der Größe her mit dem iPad mini vergleichbar ist gegenüber seinem direkten Vorgänger deutlich aufgewertete Spezifikationen aufweist. Laut Amazon soll beispielsweise der neue Prozessor um bis zu 30% schneller rechnen. Ebenfalls neu: Als Anschluss kommt erstmals USB-C zum Einsatz. Mit einer Akkuladung soll das neue, mit einem 8"-Display ausgestattete Fire 8 bis zu 13 Stunden durchhalten. Das neue Fire 8 Tablet lässt sich wahlweise mit 16 GB oder 32 GB Speicherplatz ab sofort in vier Geschmacksrichtungen über die folgenden Links zu Preisen ab € 114,99 bei Amazon bestellen. Ausgeliefert werden die neuen Geräte dann ab dem 19. Oktober.

Gerüchte: Neues Einstiegs-iPad soll Touch ID im Powerknof und neue Position der Kamera erhalten

Der Herbst rückt näher und damit sind wir auch schon beinahe in der "Silly Season" angekommen, der Zeit also, in der die Apple-Gerüchte immer heftiger aus dem Boden schießen und immer wildere Blüten treiben. Ein aktueller Bericht der japanischen Kollegen von MacOtakara nimmt sich nun die 10. Generation von Apples Einstiegs-iPad vor und berichtet, dass die zuletzt kursierenden Renderings des neuen Geräts diverse Fehler aufweisen. So war auf dem Bild beispielsweise ein klassischer Touch ID Homebutton zu sehen, was dem Bericht zufolge allerdings nicht korrekt sei. Wie zuletzt beim iPad Air und beim iPad mini soll sich der Touch ID Sensor stattdessen im Powerknopf an der Geräteoberseite befinden und das neue iPad somit auf einen klassischen Homebutton verzichten.

Mehr noch, soll Apple die FaceTime Kamera neu positioniert haben - und zwar an einer der beiden Längsseiten, um somit FaceTime im Quermodus anbieten zu können. Als Begründung soll Apples Center Stage Technologie angeblich besser in diesem Modus funktionieren. Klingt zumindest für den Moment erstmal alles ein wenig sehr an den Haaren herbeigezogen.

Wobei sich die allermeisten Experten zuletzt allerdings einig zeigten ist, dass das Gerät ein leicht größeres 10,5" Display erhalten und zudem über einen USB-C Anschluss, einen A14 Bionic Chip und 5G-Konnektivität verfügen wird. Zu erwarten ist das neue Gerät dann wohl im Oktober, gemeinsam mit iPadOS 16.

Weiteres Gerücht zu neuem Anschluss an kommenden iPad Pro

Schon vor einigen Tagen gab es Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr Änderungen am Smart Connector des iPad Pro vornehmen könnte. An diese Gerüchte knüpfen nun auch die japanischen Kollegen von MacOtakara an und berichten, dass sowohl das kommende 11", alsn auch das neue 12,9" iPad Pro zwar über dasselbe Gehäuse wie die aktuelle Generation verfügen, allerdings über einen neuartigen Anschluss am oberen und unteren Gehäuserand verfügen würden. Diese sollen über insgesamt vier Pins verfügen, was sich mit den bereits vor einigen Tagen gehandelten Gerüchten zum Smart Connector deckt. Neu ist hingegen, dass sich der Anschluss offenbar an zwei Stellen befinden soll.

Zwar bleiben die Kollegen weitere Details schuldig, allerdings vermuten auch sie, dass der neue Anschluss vor allem die Weitergabe von Strom über oder an die angeschlossenen Peripheriegeräte verbessern soll. Hiervon könnte unter anderem auch das neue DriverKit-Framework in iPadOS 16 profitieren. Eine andere Theorie wäre die Portierung des MagSafe-Ladeanschlusses vom MacBook Pro auf das iPad. Allerdings verfügt der MagSafe-Anschluss am Mac über fünf Pins und nicht die hier kolportierten vier.

Mit den neuen iPad Pro Modellen darf aller Voraussicht nach im Oktober auf einem kombinierten Mac-/iPad-Event gerechnet werden. Spätestens dann wissen wir alle mehr.

Neues Einstiegs-iPad gemeinsam mit neuen iPad Pro auf Oktober-Event erwartet

Neben neuen iPhones und einer neuen Generation der Apple Watch werden für den Herbst auch neue iPad-Modelle erwartet. Was allgemein schon länger bekannt ist, wird von dem in der Vergangenheit äußerst treffsicheren Leaker "yeux1122" auf dem koreanischen Blog Naver (via MacRumors) nun noch einmal konkretisiert. So will der Leaker in Erfahrung gebracht haben, dass neben neuen iPad Pro mit M2 Chip auch ein neues Einstiegs-iPad zu erwarten ist. Zu letzterem gab es bereits kürzlich Gerüchte, wonach es sich in Sachen Design in Richtung von Apples aktuellem Kurs bewegen und dabei deutlich kantiger werden soll. Damit einhergehen würden demnach auch ein leicht größeres Display, der A14 Bionic Chip, 5G-Konnektivität und der Wechsel von Lightning auf USB-C.

Präsentiert werden soll das Gerät gemeinsam mit der finalen Version von iPadOS 16 und den neuen iPad Pro dann auf einem kombinierten Mac-/iPad-Event im Oktober. Die Pro-Version des iPad könnte bei dieser Gelegenheit neben den neuen Apple Silicon Prozessoren erstmals auch die Möglichkeit erhalten, kabellos per MagSafe geladen zu werden. Gemeinsam mit iPadOS 16 wird Apple auch die neue Multitasking-Funktion "Stage Manager" einführen. Diese ist allerdings ausschließlich auf iPads mit Apple Silicon Prozessor lauffähig, weswegen ein Push durch Apple in diese Richtung zu rechnen ist.

Microsoft Office unterstützt demnächst "Scribble" mit dem Apple Pencil auf dem iPad

Eine Funktion, die sich viele Besitzer eines iPad (Pro) und eines Apple Pencil lange gewünscht hatten, ist eine systemweite und vor allem zuverlässige Handschrifterkennung für den Eingabestift. Mit iPadOS 14 hatte Apple diese geliefert, auch wenn man das Gefühl hat, dass "Scribble" (zu Deutsch: "Kritzeln") seither nicht gerade zu den weit verbreitet genutzten Funktionen zählt. Dies verwundert ein wenig, denn Apples Handschrifterkennung funktioniert besser als man dies von anderen Umsetzungen gewohnt ist. Nun könnte jedoch ein wenig Schwung in die Angelegenheit kommen, denn mit der Microsoft Office Suite unterstützen künftig die am weitesten verbreiteten Büro-Anwendungen "Scribble".

In der vergangenen Woche hat Microsoft bereits eine erste Betaversion seiner Office-App für das iPad veröffentlicht, die Scribble unterstützt. Unter anderem ist es damit möglich, handschriftliche Texteingaben mit dem Apple Pencil in Word, PowerPoint oder Excel svorzunehmen und diese automatisch in getippte Buchstaben umwandeln zu lassen. Damit dies funkioniert, muss man Scribble lediglich in den Apple Pencil Einstellungen auf dem genutzten iPad aktivieren. Es darf davon ausgegangen werden, dass Microsoft die neue Funktion mit einem Update in den kommenden Wochen auch für alle Nutzer eines unterstützten iPad bereitstellen wird.

Smart Connector bei den neuen iPad Pro könnte zusätzlichen Pin erhalten

Wenn im Herbst neue Modelle des iPad Pro erscheinen, könnte es dabei neben den erwarteten Neuerungen, wie beispielsweise den neuen M2 Chips auch eine weitere Veränderung geben. So berichten die Kollegen von MacOtakara, dass man von einer in der Vergangenheit zuverlässigen Quelle die Information erhalten habe, dass Apple den Smart Connector von bislang drei Pins (unten zu sehen) auf vier Pins umstellen wird. Der zusätzliche Pin soll dabei vor allem dafür genutzt werden, um eine bessere Stromversorgung der auf diese Weise angeschlossenen Peripherie und auch des iPad selbst zu gewährleisten. So ist beispielsweise das Magic Keyboard von Apple in der Lage, den Strom an das iPad durchzuschleifen. Dies soll künftig dank des zusätzlichen Pins am Smart Connector offenbar verbessert werden. Was die Umstellung (wenn sie denn kommt) für bestehendes Zubehör bedeutet, ist aktuell noch unklar.