Skip to content

Spannender Teaser: Google Maps bekommt noch in 2022 "Immersive View" Funktion

Kleiner Teaser gefällig? Die von mir nach wie vor gegenüber Apples Karten-App bevorzugte Karten-Anwendung Google Maps gibt aktuell einen kleinen Vorgeschmack auf eine neue Funktion, die noch im laufenden Jahr ausgerollt werden soll. Sie hört auf den Namen "Immersive View", nutzt künstliche Intelligenz und stellt ausgewählte Metropolen in hochauflösenden 3D-Renderings da, wie Google ankündigt. Als erste Städte wurden hierfür Los Angeles, London, New York, San Francisco und Tokyo angekündigt. Weitere Orte sollen folgen. Google erklärt dazu:

Thanks to advances in computer vision and AI that allow us to fuse together billions of Street View and aerial images to create a rich, digital model of the world — we're introducing a whole new way to explore with Maps. With our new immersive view, you'll be able to experience what a neighborhood, landmark, restaurant or popular venue is like — and even feel like you're right there before you ever set foot inside. So whether you're traveling somewhere new or scoping out hidden local gems, immersive view will help you make the most informed decisions before you go.

Das nachfolgende Video schürt definitiv die Vorfreude auf die Funktion, die neben den 3D-Renderings auch weitere Daten, wie die aktuelle Verkehrssituation oder auch das Wetter für die Darstellung mit einbezieht.



YouTube Direktlink

Google Maps bietet seit dem letzten Update Widgets für den iOS-Homescreen

Manchmal habe ich das Gefühl, als würde Apple manche Themen ganz bewusst über einen längeren Zeitraum aussitzen, bis das öffentliche Verlangen nach bestimmten neuen iOS-Funktionen weitestgehend abgeebbt ist. Zu beobachten war dies in der Vergangenheit unter anderem bei den jahrelangen Rufen nach alternativen Tastauren oder auch Contenblockern. Auch die Möglichkeit, alternative Standard-Apps für Browser, Mail, etc. zu setzen hat gefühlt nicht die Begeisterung ausgelöst, die man nach den jahrelangen Rufen danach hätte erwarten können. Ähnliches lässt sich nun ein Stück weit auch wieder bei den frei auf dem Homescreen platzierbaren Widgets zu wiederholen. Jahrelang gefordert, sehe ich die Widgets nur in den seltensten Fällen auf den Displays meiner Freunde und Verwandten.

Sei es drum, eine prominente App, die nun mit einem Widget ausgestattet wurde, ist Google Maps, welches seit dem letzten Update derartige Schnipsel für den Homescreen und den Heute-Bereich enthält. Diese stehen in zwei Größen zur Verfügung, wobei die kleinere Variante Informationen zum Standort, zu Ladenöffnungszeiten oder auch die aktuelle Verkehrslage liefert, gewährt die größere Variante Zugriff auf häufig genutzte Funktionen der Google Maps App.

Beim ersten Aufruf der Widgets fordern diese übrigens den Zugriff auf die Standortdaten des Nutzers. Dieser wird dem Widget auch noch bis zu 15 Minuten nach der letzten Interaktion mit dem Widget gewährt.

Apple Karten ab sofort mit ÖPNV-Informationen für Deutschland

Ich hatte erst kürzlich anlässlich des Geburtstags und dem damit verbundenen Update von Google Maps wieder darauf hingewiesen, dass ich in Sachen Karten-App nach wie vor auf das Angebot des Suchmaschinen-Riesen und nicht auf die Apple-Karten setze. Ein Grund hierfür war bislang unter anderem, dass darin auch in so gut wie allen Ländern, die ich bislang bereist habe Informationen zum öffentlichen Nahverkehr zu finden waren. In Apples Karten war dies bislang unter anderem in Deutschland nur sporadisch, etwa in Berlin der Fall. Dies hat sich heute nun offenbar grundlegend geändert. So findet man inzwischen beinahe deutschlandweit entsprechende Informationen bei einer Routen-Suchanfrage.

Aktuell können die Informationen regionsabhängig noch unterschiedlich stark ausgebaut variieren. Gegenüber den Kollegen vom iPhone-Ticker hat Apple die Aktivierung der Funktionalität für Deutschland bereits bestätigt:

Die Karten App enthält ab dieser Nacht für Benutzer in Frankreich, Spanien und großen Teilen Deutschlands deutlich mehr Nahverkehrsinfos, wie detaillierte Fahrpläne, dynamische Abfahrts- und Ankunftszeiten, Haltestellen und Anschlussinformationen, um eine bessere Planung der Route zu ermöglichen.

Auch Google Maps verabschiedet sich von der Apple Watch [UPDATE]

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrere, teils äußerst prominente Apps die Erweiterung für die Apple Watch aus ihrem Code entfernten, zieht nun eine weitere namhafte App nach. Zunächst fiel auf, dass sowohl eBay, als auch Amazon in ihren letzten Updates die Erweiterung entfernten, bemerkenswerterweise ohne dies in den Releasenotes zu erwähnen. Während eBay hierfür technische Probleme verantwortlich machte und in Aussicht stellte, dass die Erweiterung später zurückkehren könnte, gab es von Amazon bislang keinen Kommentar. Gleiches gilt nun auch für Google. Während die Funktion von Shopping-Apps auf der Apple Watch zugegebenermaßen extremst eingeschränkt ist, gelten Navigations-Apps als durchaus nützlich. Erst recht, seitdem die Apple Watch Series 2 auch einen eingebauten GPS-Chip besitzt. Insofern ist das Entfernen der Erweiterung von Google Maps (kostenlos im AppStore) für Apples Smartwatch mit dem letzten Update durchaus bemerkenswert. Möglicherweise tatsächlich ein sich abzeichnender Trend, wie ich bereits neulich in den Raum gestellt hatte.

UPDATE: Inzwischen ist Google dem Vorbild von eBay gefolgt und hat auf Twitter angekündigt, dass die Erweiterung für die Apple Watch in Zukunft zurückkehren könnte: "We removed Apple Watch support from our latest iOS release but expect to support it again in the future."

Fundstück auf Google Maps: Andorid-Roboter pinkelt auf Apple-Logo

Kleiner Bastelspaß zum Wochenende: Google Maps hielt in den vergangenen Tagen ein kleines Easter-Egg bereit, welches die Rivalität zwischen Android und iOS thematisiert. Die einst so eng befreundeten Unternehmen, der ehemalige Google CEO Eric Schmidt saß eine ganze Zeit in Apples Aufsichtsrat, sind inzwischen erbitterte Gegner, vor allem auf dem Mobilfunkmarkt geworden. Ein Umstand, der Apple unter anderem in den vergangenen Jahren dazu veranlasste, die einst fest in iOS integrierten Dienste YouTube und Google Maps aus dem Bestand der vorinstallierten Apps zu entfernen. Bei aller Rivalität sollte man jedoch immer ein wenig Anstand wahren. Und so möchte ich direkt zu Beginn betonen, dass das unten zu sehende Bild nicht aus der Feder eines Google-Mitarbeiters stammt, sondern offenbar von einem externen Nutzer des Google Maps Maker. Dieser kleine Spaßvogel platzierte nämlich in der Nähe von Islamabad, einen Android-Roboter, der auf ein Apple-Logo pinkelt. Die genauen Koordinaten des Fundstück lauteten bis vergangene Nacht: 33°30’52.5?N 73°03’33.2?E. Inzwischen hat Google den Streich zwar wieder entfernt, allerdings wurde er selbstverständlich auf diversen Screenshots dokumentiert. Ich finde es zumindest kreativ. :-)