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Firefox 100 bringt am Mac neue Funktionen für den Mozilla-Browser

Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in der Jubiläums-Version 100 zur Verfügung und bringt dabei auf dem Mac unter anderem die Unterstützung von High Dynamic Range (HDR) Video mit. Erforderlich für die Nutzung ist selbstverständlich ein Mac mit einem HDR-kompatiblen Display, sowie macOS 11 oder neuer.

Ebenfalls neu ist auch die Unterstützung von Untertiteln im Bild-in-Bild Modus, wie sie beispielsweise von YouTube, Netflix oder Prime Video angeboten werden. Die neueste Firefox-Version ist nun auch in der Lage, die Gerätesprache zu erkennen und entsprechend zu nutzen, sowie Kreditkarteninformationen nun auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien automatisch auszufüllen. Firefox 100 kann ab sofort von der Firefox-Webseite heruntergeladen werden. Hat man den Browser bereits installiert, kann man natürlich auch die integrierte Update-Funktion nutzen.

Chrome und Firefox droht ein neues "Millennium Problem"

Immer wenn ich den nachfolgenden Satz schreibe, merke ich, wie alt ich eigentlich bin. Die etwas älteren Semester werden sich noch an den Jahreswechsel von 1999 auf 2000 und die damalige Angst vor dem Millennium-Bug erinnern. Diverse Computersysteme waren damals einfach nicht darauf ausgelegt, die Jahreszahlen des neuen Jahrtausends zu verarbeiten. Ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so weit verbreitetes Problem droht nun Nutzern der beiden Browser Chrome und Firefox in den kommenden Wochen. Der Grund: Für beide Browser steht ein Update auf Version 100 an. Bei Chrome ist die Aktualisierung für den 29. März geplant, für Firefox für den 03. Mai.

Wie die Kollegen von Bleeping Computer erklären, kann das Problem dadurch entstehen, dass die Browser beim Aufruf einer Webseite ihren User-Agent an den angesteuerten Webserver übergeben, in dem auch die Versionsnummer enthalten ist. Das Problem ist allerdings, dass manche, teils auch prominente Webseiten eine zweistellige Versionsnummer des Browsers erwarten, also schlicht nicht auf den Sprung in die Hunderter vorbereitet sind. Dies führt dann im schlimmsten Fall dazu, dass die Webseite nicht aufgerufen werden kann. Betroffen sind hiervon unter anderem Yahoo und Slack.

Google hat bereits erste Warnungen in diese Richtung Ende vergangenen Jahres veröffentlicht. Auch die Firefox-Entwickler von Mozilla haben inzwischen Anweisungen veröffentlicht, mit dem Webseiten-Betreiber testen können, ob sie von dem Problem potenziell betroffen sind. Beide Browser-Anbieter haben aber bereits angekündigt, selbst Maßnahmen zu ergreifen und im Zweifel auch schnell reagieren zu können, sollte sich das Problem als größer erweisen als momentan angenommen.

Firefox mit Abstürzen: Update kommt, Workaround verfügbar

Ich habe es an dieser Stelle bereits öfter kundgetan, dass ich nach wie vor auf all meinen genutzten Rechnern auf Firefox als meinen primären Browser setze. Dieser wurde erst am Dienstag auf Version 96 aktualisiert. Heute nun melden verschiedene Nutzer, dass sie Probleme haben, Webseiten mit dem Browser aufzurufen. Neben der aktuellsten sind auch ältere Firefox-Versionen hiervon betroffen. Die Entwickler haben das Problem bereits identifiziert und arbeiten an einer Lösung, die in Kürze vorliegen sollte. Es gibt allerdings auch einen Workaround, mit dem man sich in der Zwischenzeit selbst behelfen kann.

Dem Firefox-Entwickler Gian-Carlo Pascutto zufolge hat sich der ursächliche Fehler in der HTTP/3-Komponente des Browsers eingeschlichen. Grund ist vermutlich eine Änderung im Load-Balancing-Service der Google Cloud auf HTTP/3. Dieser Standard lässt sich allerdings über die Firefox-Einstellungen auf dem folgenden Weg deaktivieren:

  1. In der Adresszeile "about:config" eingeben und mit Enter bestätigen
  2. Den erscheinenden Sicherheitshinweis mit einem Klick auf "Risiko akzeptieren und fortfahren" bestätigen.
  3. In die Suche "network.http.http3.enabled" eingeben und mit Enter bestätigen
  4. Ganz rechts in der gefundenden Einstellung den Wert per Klick auf "false" setzen
  5. Firefox schließen und neustarten

Firefox 91 bringt weitere Verbesserungen für die "Cookie Protection" im Mozilla-Browser

Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in Version 91 zur Verfügung und bringt dabei sowohl auf dem Mac, als auch unter Windows und Linux weitere Sicherheitsfunktionen mit. Im Vordergrund steht dabei erneut die sogenannte "Cookie Protection", bei der nicht mehr nur ein großer Topf an Cookies vorgehalten wird, sondern jeweils ein Topf mit Cookies für jede besuchte Webseite. Der hierdurch entstehende Vorteil: Eine bessere Verhinderung des sogenannten Cross-Site-Tracking. Der eine oder andere mag sich dabei an Apples neue Tracking-Abfragen seit iOS 14.5 erinnert fühlen, die prinzipiell dasselbe Ziel verfolgen.

Mozilla erklärt die abermals verbesserte Funktion in seinem Security-Blog folgendermaßen:

Total Cookie Protection, built into Firefox, makes sure that facebook.com can’t use cookies to track you across websites. It does this by partitioning data storage into one cookie jar per website, rather than using one big jar for all of facebook.com’s storage. With Enhanced Cookie Clearing, if you clear site data for comfypants.com, the entire cookie jar is emptied, including any data facebook.com set while embedded in comfypants.com.

Prinzipiell bedeutet dies, dass wenn man den Cookie-Topf für eine bestimmte Webseite ausleert, auch alle darin befindlichen Cross-Site Cookies entfernt werden. Das Tracking wird somit ein weiteres Stück erschwert. Und bei Facebook dürfte man alles andere als glücklich darüber sein, dabei auch noch namentlich von Mozilla erwähnt zu werden.

Apple, Google, Mozilla und Microsoft kooperieren künftig bei Browser-Erweiterungen

Aus den Beiträgen der vergangenen Monate zu den Updates für Firefox war schon herauszulesen, dass ich nach wie vor ein großer Fan des inzwischen leider zu einem Nischenprodukt zurückgedrängten Browsers bin. Auch auf dem Mac nutze ich den Apple-Browser Safari nur in Ausnahmefällen, was nichts mit der seiner Qualität zu tun hat. Im Gegenteil, Apple hat Safari in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und speziell auch mit macOS Big Sur verschiedene große Verbesserungen eingeführt. Für all diejenigen, die wie ich allerdings auch alternative Browser einsetzen, bahnen sich nun willkommene Veränderungen bei universellen Browser-Erweiterungen an.

Im Juni vergangenen Jahres hatte Apple bereits eine neue WebExtension API für Safari unter macOS eingeführt, die eine Cross-Platform-Technologie enthält, durch die sich dieselbe Erweiterung in verschiedenen Browsern, darunter Google Chrome und Microsoft Edge nutzen lässt. Nun hat sich Apple mit Google, Mozilla und Microsoft zusammengeschlossen, um diese Entwicklung von universellen Erweiterungen für Safari, Chrome, Firefox und Edge weiter voranzutreiben. Entstanden ist die Idee zu der Kooperation laut CNET im World Wide Web Consortium (W3C), dem sämtliche Partner angehören.

Weitere Informationen hierzu könnte Apple bereits auf der nahenden Entwicklerkonferenz WWDC bekanntgeben, auf der nach Informationen des Wall Street Journal passenderweise erneut ein großes Update für Safari angekündigt werden soll.

Firefox 89 bringt große optische Veränderungen für den Mozilla-Browser

Angekündigt war es bereits, seit dem heutigen Abend steht nun die neue Version 89 des Firefox-Browsers für macOS zum Download bereit. Das Update ist vor allem deswegen so bemerkenswert, weil es ein großes Redesign für den Browser mitbringt, das vor allem für ein moderneres Nutzererlebnis sorgen soll. Neben der Gesamterscheinung des Browsers findet man die Überarbeitungen vor allem auch in der vereinfachten Toolbar, aus der weniger häufig verwendete Elemente automatisch entfernt werden. Neu sind auch die sogenannten "Floating Tabs", in denen kontextabhängige Informationen und Hinweise angezeigt werden. Speziell für macOS hat sich Mozilla für Firefox 89 eine neue Funktion namens "Elastic Scrolling", bei der es sich um den von verschiedenen Apple-Apps bekannten Bounce-Effekt handelt, der auftritt, wenn man am Ende einer Scrollbewegung angelangt. Ebenfalls speziell für macOS bietet Firefox 89 auch einen smarten Zoom, der dafür sorgt, dass der Bereich um den Cursor vergrößert wird, wenn man mit zwei Fingern auf das Trackpad oder mit einem Finger auf die Magic Mouse tippt. Diese Multi-Touch Geste wurde in der Vergangenheit bereits von Safari und Chrome unterstützt und findet sich nun also auch in der neuesten Firefox-Version.



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Firefox 87 bringt neue "SmartBlock"-Funktion zur verbesserten Darstellung von Webseiten mit

Okay, ich habe mich ja in den vergangenen Wochen mehrfach als nach wie vor überzeugter Firefox-User auf all meinen Computern geoutet. Ich mag den Browser einfach, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in Version 87 zur Verfügung und bringt dabei sowohl auf dem Mac, als auch unter Windows und Linux weitere Sicherheitsfunktionen mit. Im Vordergrund steht dabei die sogenannte "SmartBlock"-Funktion, die sich vor allem um nicht mehr vernünftig nutzbare Webseiten durch das Blockieren von Trackingfunktionen kümmert.

Teilweise werden dabei nämlich auch Inhalte blockiert, die eigentlich legitim sind, sogenannte "False Positives" bei der Trackingerkennung. Mit "SmartBlock" will man sich diesem Problem ab sofort widmen, indem man dafür sorgt, dass die Webseiten trotzdem vernünftig dargestellt werden und nutzbar sind, ohne dabei Abstriche beim Datenschutz machen zu müssen.

Mozilla erklärt die neue Firefox-Funktion in seinem Security-Blog folgendermaßen:

In building these extra-strong privacy protections in Private Browsing windows and Strict Mode, we have been confronted with a fundamental problem: introducing a policy that outright blocks trackers on the web inevitably risks blocking components that are essential for some websites to function properly. This can result in images not appearing, features not working, poor performance, or even the entire page not loading at all.

To reduce this breakage, Firefox 87 is now introducing a new privacy feature we are calling SmartBlock. SmartBlock intelligently fixes up web pages that are broken by our tracking protections, without compromising user privacy.

Die neue Funktion ist Teil von Mozillas Enhanced Tracking Protection (ETP) Strict-Mode in Firefox. Bereits mit den letzten Versionen hatte man mit der sogenannten Supercookie Protection und der Total Cookie Protection entsprechende Schritte in diese Richtung gemacht. Es gibt allerdings Ausnahmen für das Cross-Site-Tracking, wo dies auch Sinn macht. Als Beispiele nennt Mozilla Drittanbieter-Logins.

Firefox 86 bringt neue Technologien gegen das "Cross-Site-Tracking" mit

Ja, ich kann damit leben, wenn man mich als "Old-School" bezeichnet, wenn ich nach wie vor auf allen meinen Geräten Firefox als Standard-Browser nutze. Ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in Version 86 zur Verfügung und bringt dabei sowohl auf dem Mac, als auch unter Windows und Linux weitere Sicherheitsfunktionen mit. Im Vordergrund steht dabei die sogenannte "Total Cookie Protection", bei der nicht mehr nur ein großer Topf an Cookies vorgehalten wird, sondern jeweils ein Topf mit Cookies für jede besuchte Webseite. Der hierdurch entstehende Vorteil: Die Verhinderung des sogenannten Cross-Site-Tracking. Der eine oder andere mag sich dabei an Apples neue Tracking-Abfragen in iOS 14.5 erinnert fühlen, die prinzipiell dasselbe Ziel verfolgen.

Mozilla erklärt die neue Firefox-Funktion in seinem Security-Blog folgendermaßen:

Our new feature, Total Cookie Protection, works by maintaining a separate "cookie jar" for each website you visit. Any time a website, or third-party content embedded in a website, deposits a cookie in your browser, that cookie is confined to the cookie jar assigned to that website, such that it is not allowed to be shared with any other website.

Die neue Funktion ist Teil von Mozillas Enhanced Tracking Protection (ETP) Strict-Mode in Firefox. Bereits mit der letzten Version hatte man mit der sogenannten Supercookie Protection einen entsprechenden Schritt in diese Richtung gemacht. Es gibt allerdings Ausnahmen für das Cross-Site-Tracking, wo dies auch Sinn macht. Als Beispiele nennt Mozilla Drittanbieter-Logins. Sollte man seine Daten nicht doch noch durch die Hintertür an Google und Facebook weitergeben wollen, sollte man also besser auf "Login with Facebook" und "Login with Google" verzichten und stattdessen auf getrennte Accounts oder "Login with Apple" setzen. Mozilla erklärt:

In addition, Total Cookie Protection makes a limited exception for cross-site cookies when they are needed for non-tracking purposes, such as those used by popular third-party login providers. Only when Total Cookie Protection detects that you intend to use a provider, will it give that provider permission to use a cross-site cookie specifically for the site you’re currently visiting. Such momentary exceptions allow for strong privacy protection without affecting your browsing experience.

Auch Apples Safari-Browser verwendet übrigens seit macOS Mojave und iOS 12 Technologien, die das Cross-Site-Tracking unterinden sollen. Mit dem nun erfolgten Schritt in Firefox und den kommenden Tracking-Abfragen in iOS 14.5 wird das Leben für mit Nutzerdaten handelnden Unternehmen wie Facebook und Google also deutlich schwieriger.