Die Rückblicke-Funktion in Apples Fotos-App ist eine durchaus clevere, wenngleich von mir nicht gerade häufig genutzte Möglichkeit, sich noch einmal zusammengehörige Fotos aus einem bestimmten Zeitraum oder zu einem bestimmten Ereignis anzuschauen. Apple erstellt hierzu per Algorithmus einen kleinen Film und unterlegt diesen auch mit einer passenden Musik. Wie Billboard nun berichtet, hat sich Apple nun mit der Band Maroon 5 zusammengetan, um deren Song "Memories" als Soundtrack für die Rückblicke-Funktion anzubieren.
"Memories" steht hierzu allerdings nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung und kann von allen Nutzern eines iPhone oder iPad verwendet werden, solange darauf iOS oder iPadOS 13 installiert ist. Maroon 5 hat zudem ein eigenes "Made with Memories" Video erstellt, welches auf Apple Music abgerufen werden kann.
Vergangenen Monat hat Apple offiziell verkündet, dass man den durchaus beliebten hauseigenen Druckservice für Fotos, Fotobücher, Kalender, etc. zum 30. September dieses Jahres einstellen wird. Nutzer, die den Dienst noch in Anspruch nehmen wollen, sollten dies daher kurzfristig tun. Allerdings gibt es inzwischen auch eine ganze Reihe an Alternativen, die sich auch per Erweiterung in Apples Foto-App am Mac einbinden lassen. Mit an Bord wird dabei künftig auch RR Donnelley sein, Apples ehemaliger exklusiver Partner für Drucksachen aus der Fotos-App, wie Venturebeat berichtet. Der Druckspezialist hat hierzu bereits eine eigene kostenlose App namens Motif in den US-amerikanischen Mac AppStore gebracht, mit der sich ähnliche Produkte aus der macOS Fotos-App erstellen lassen, wie bislang über den von Apple angebotenen Dienst.
Donnelley hat inzwischen zudem angekündigt, dass man auch weiterhin dieselbe Qualität bei den angebotenen Produkten liefern werde, die man auch gegenüber Apple unter Beweis stellen musste. On und wann die App auch in den deutschen Mac AppStore kommen wird, ist aktuell unklar. Bis es eventuell soweit ist, bieten sich aktuell die folgenden Mac-Apps mit Erweiterungen für die Fotos-App an:
Wer sich in der Vergangenheit gerne Printprodukte, wie Einladungskarten, Kalender, Fotos oder auch Fotoalben mit den eigenen Bildern aus der Fotos-Mediathek am Mac bestellt hat, wird sich hierfür in Zukunft einen neuen Anbieter suchen müssen. So informiert Apple inzwischen darüber, dass man den ursprünglich seit 2002 über iPhoto und später auch die neue Fotos-App angebotenen Dienst in Kürze einstellen wird.
So taucht in der Fotos-App unter macOS 10.13.6 inzwischen ein Hinweis auf, dass die letzten Bestellungen über den Dienst nur noch bis zum 30. September2018 entgegengenommen werden. In macOS Mojave, welches im Herbst erscheint und auch ein Update für die Fotos-App enthält, gibt es schon überhaupt keine Referenzen mehr auf den seit 16 Jahren angebotenen Dienst mehr. Apple empfiehlt, sich schon einmal nach Alternativen umzuschauen, die es beispielsweise auch in Form von Erweiterungen für die Fotos-App unter macOS gibt. (via 9to5Mac)


Anfang des Monats hatte Apple damit begonnen, auf
beta.icloud.com neue Funktionen für die Webversion der Fotos-App zu testen. Neu war dabei die Integration der vom Mac bekannten Seitenleiste, die sich mit einem Button ein- und ausblenden lässt und eine Thumbnail-Vorschau durch die man sich mit Wisch- und Scrollbewegungen arbeiten kann und die man ebenfalls aus der Fotos-App am Mac kennt. Ebenfalls neu hat sich hier eine neue Leiste am oberen Bildschirmrand hinzugesellt, die über Buttons zum Up- und Download von Bildern verfügt. In der ein- und ausblendbaren Seitenleiste hingegen findet man wie gewohnt die verschiedenen Alben der Foto-Mediathek. Ab sofort steht diese neue Version der Fotos-Web-App nun auch für alle iCloud-Nutzer zur Verfügung, womit Apple sie deutlich an die native App am Mac angleicht.
Bereits in den vergangenen Monaten hat sich Apple bemüht das Look-and-Feel der Webanwendungen auf iCloud.com, möglichst nah an das der nativen Anwendungen auf dem Mac anzugleichen. Wie die Kollegen von MacMagazine (via 9to5Mac) entdeckt haben, ist dabei offenbar als nächstes die Web-Version der Fotos-App an der Reihe. Aktuell noch in relativ rudimentärem Zustand verfügt diese auf beta.icloud.com inzwischen bereits über eine Seitenleiste und eine Thumbnail-Vorschau durch die man sich mit Wisch- und Scrollbewegungen arbeiten kann, ebenso wie man es aus der Fotos-App am Mac kennt. Ebenfalls neu hat sich hier eine neue Leiste am oberen Bildschirmrand hinzugesellt, die über Buttons zum Up- und Download von Bildern verfügt. In der ein- und ausblendbaren Seitenleiste hingegen findet man wie gewohnt die verschiedenen Alben der Foto-Mediathek.


Apple nutzt die Betaversion von iCloud regelmäßig zum Ausprobieren von neuen Funktionen, die dann zu einem späteren Zeitpunkt an alle Nutzer ausgeliefert werden. Dies dürfte dann also auf kurz oder lang auch auf die beschriebenen neuen Funktionen der Fotos-App zutreffen.
Okay, diese Informationen gehören wohl am ehesten in die Kategorie unnützes Wissen. Dennoch ist es auf seine ganz eigene Art irgendwie spannend. Apple wird mit iOS 10 und macOS Sierra abermals seine Fotos-App aufmotzen und führt dabei unter anderem die neue Funktion "Memories" ein. Dabei werden automatisch zusammengehörige Bilder und Videos zu hübschen Slideshows zusammengefasst. Hierbei kommen neue Methoden zum Einsatz, bei denen Apple unter anderem auf Gesichts- und Landschaftserkennung setzt. In einem Post auf Medium (via MacRumors) hat der Reddit-User vista980622 nun spannender Hintergründe zu Apples Technologie veröffentlicht.
In Sachen Gesichtserkennung unterscheidet Apple bei den Personen zwischen sieben verschiedenen Gesichtsausdrücken wie schreiend, lachend, überrascht, angeekelt oder neutral. Insgesamt 33 verschiedene Kategorien gibt es bei den Memories-Themen. Mit dabei sind unter anderem Geburtstage, Ausflüge, Famileinfeste oder Reisen. Wirklich beeindruckend wird es bei der Landschafts- und Objekterkennung. Satte 4.432, in 153 Kategorien aufgeteilte und in sämtlichen Sprachen durchsuchbare Unterscheidungsmerkmale hat Apple hier festgelegt. Und hört man sich mal unter den Entwicklern um, die bereits Zugriff auf die erste Beta von iOS 10 und macOS Sierra haben, arbeitet der Algorithmus bereits sehr, sehr beeindruckend!
All dies findet übrigens komplett und ausschließlich lokal auf dem Gerät ab. Hier werden keine Bilder in die Cloud geladen und dort auf den Servern gescannt. Ein bemerkenstwerter Schritt von Apple und eine weitere Unterstreichung des eigenen Verständnisses vom Nutzer-Datenschutz.
Einige der weitreichendsten Neuerungen in iOS 10 betreffen die Fotos- und die Nachrichten-App. Zwar hat Apple diese ausführlich auf seiner Keynote vorgestellt, dennoch ist es natürlich nett, wenn man die neuen Funktionen auch noch einmal in nicht durch diverse PR-Hülsen vernebelten Hochglanz präsentiert bekommt. Dies dachten sich wohl auch die Kollegen von MacRumors, die die beiden angesprochenen Apps einmal selbst in der ersten Beta von iOS 10 ausprobiert und vor die Kamera gehalten haben. Den Anfang macht dabei die neue Fotos-App, die Apple mit gleich mehreren neuen Funktionen ausgestattet hat. Neu ist dabei unter anderem etwas, was Apple als "Siri Intelligence" bezeichnet. Letzten Endes verbirgt sich hier hinter ein von Siri abgeleiteter Lernalgorithmus, der sich unter anderem in einer Gesichts- und Landschaftserkennung manifestiert und unter anderem Grundlage der neuen Suchfunktion ist. Sucht man hier beispielsweise nach dem Begriff "Wasser", präsentiert einem die App in der Tat sämtliche Fotos von Seen, Wasserfällen oder dem Meer. Auch die neue "Memories"-Funktion knüpft hieran an. Aber seht selbst...
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"iOS 10 im Video: Hands-On mit der Fotos- und der Nachrichten-App" vollständig lesen
Ein kleiner, sicherheitstechnisch unbedenklicher Bug ermöglicht das unbegrenzte Zoomen in ein auf einem iPhone gespeichertes Foto, wie die Kollegen vom iDownloadBlog berichten. Normalerweise funktioniert das Zoomen in ein vorhandenes Foto nur bis zu einem gewissen Grad. Mit einem kleinen Trick kann man diese Begrenzung aber umgehen. Öffnet man ein Foto und verwendet anschließend die Bearbeitungsfunktion der Fotos-App, kann man das Foto mit dem Beschneidungs- und Drehen-Tool um 90° drehen. Dieser Vorgang hebt offenbar das Zoom-Limit auf. Dreht man das Bild also um 90° (und auf Wunsch auch anschließend wieder zurück), kann man anschließend mit der gewohnten Multitouch-Geste beliebig weit in das Foto hineinzoomen. Dies ist natürlich nur bis zu einem gewissen Grad sinnvoll, da das Bild irgendwann extrem pixelig wird, dennoch kann es hilfreich sein, wenn man mal ein bisschen tiefer in ein Foto hineinschauen möchte, als Apple dies eigentlich vorsieht.
Beendet man die Fotos-App oder wechselt zu einem anderen Foto, wird der unlimitierte Zoom wieder aufgehoben. Aktuell ist der Bug auch noch in der ersten Beta von iOS 9.3.3 für iPhone und iPad vorhanden, wird von Apple allerdings vermutlich in Kürze behoben. Das folgende Video zeigt den beschriebenen Vorgang noch einmal in bewegten Bildern:
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