Jan 12: Apple kooperiert mit Biogen in Studie zu nachlassender kognitiver Gesundheit
Das Biotechnologie-Unternehmen Biogen hat angekündigt, in den USA eine neue Studie in Kooperation mit Apple zu starten, in der mithilfe der Apple Watch und dem iPhone frühzeitige Anzeichen für ein Nachlassen der kognitiven Gesundheit erkannt werden sollen. Die Studie soll in diesem Jahr beginnen und über mehrere Jahre Daten von jungen Menschen, aber auch älteren Erwachsenen sammeln, die dann mithilfe von Apples ResearchKit-Framework ausgewertet werden sollen. Die Forscher erhoffen sich davon einen Einblick in sogenannte Biomarker zu erhalten, die die kognitiven Fähigkeiten der Probanden messen und auf diese Weise Anzeichen für deren Nachlassen liefern.
"Working in collaboration with Biogen, we hope this study can help the medical community better understand a person's cognitive performance by simply having them engage with their Apple Watch and ?iPhone?. We're looking forward to learning about the impact our technology can have in delivering better health outcomes through improved detection of declining cognitive health."
Wie von Apple gewohnt, wird bei der Durchführung der Studie ein großer Wert auf den Datenschutz gelegt und den Probanden jederzeit Zugriff auf die erhobenen Daten gewährt.
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Jan 7: Höhenmesser der Apple Watch offenbar mit falschen Angaben bei bestimmten Wetterlagen
Mit der Apple Watch Series 6 und der Apple Watch SE hat Apple seiner Smartwatch erstmals einen ständig aktiven Höhenmesser verpasst, der auch direkt mit der Messung der Sauerstoffsättigung im Blut zusammenarbeitet. Wie es aussieht, lässt sich dieser Höhenmesser allerdings durch bestimmte Wetterbedingungen aus dem Konzept bringen, wie die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten. Zwar arbeitet die Messung die meiste Zeit über zuverlässig, teilweise werden jedoch Wert angegeben, die um 200 bis 300 Meter über der Höhe des eigentlichen Standorts liegen. Aus Berichten in den Apple Support-Foren geht hervor, dass ein anhaltendes Tiefdruckgebiet über Deutschland offenbar für die fehlerhaften Anzeigen verantwortlich ist. Dies kann durchaus als normal angesehen werden, da der Höhenmesser in der Apple Watch unter anderem auf Basis barometricher Daten arbeitet.
Andere Smartwatchtes, wie beispielsweise meine Garmin fenix 6 Pro (€ 760,33 bei Amazon) erlaubt in diesem Fall das manuelle Neukalibrieren des Standorts. Auf der Apple Watch ist dies allerdings nicht möglich. Leider gibt Apple auch keinerlei Informationen dazu, wie oft die Apple Watch sich selbst kalibriert. Der Höhenmesser arbeitet dort auf Basis einer Mischung aus GPS-Daten umliegenden WLANs und ebem den barometrischen Werten.
Auf die Funktionsfähigkeit der Apple Watch und auch die ermittelten Leistungs- und Gesundheitsdaten sollte das Problem keine größeren Auswirkungen haben, da die Watch den Höhengewinn bei Outdoor-Workouts immer in Relation zum Startpunkt ermittelt. Warum in diesem Falle allerdings nicht die GPS-Informationen für eine Korrektur der verfälschten Höhe genutzt werden, ist unklar. Möglicherweise korrigiert Apple dies mit einem kommenden watchOS-Update.
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Jan 6: Apple Watch offenbar demnächst mit "Time to Walk" Erinnerungen
Wenn man dieser Tage versucht, Apples diesjährige Neujahrs-Challenge auf der Apple Watch zu meistern, muss man dabei neben dem Bewegungs- und dem Trainingsring auch den blauen Stehring schließen. Trägt man die Apple Watch dauerhaft am Handgelenk, erinnert sie einen einmal pro Stunde daran, kurz aufzustehen. Auf Englisch nennt Apple diese Funktion "Time to Stand". Mit iOS 14.4 bzw. watchOS 7.3 könnte sie nun um ein "Time to Walk" ergänzt werden, wie der Twitter-User Khaos Tian zuerst entdeckte. So taucht in der Workout-App für die Apple Watch inzwischen eine entsprechende Einstellung auf, zu der beschrieben wird, dass Walking-Workouts auf die Watch geladen werden, sobald sie mit dem Stromnetz verbunden ist und sich ein iPhone in der Nähe befindet.
Standalone Fitness+ support coming soon? (On iOS 14.4 beta, not actually working right now) pic.twitter.com/lz9ZK603SZ
— Khaos Tian (@KhaosT) January 5, 2021
Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu inzwischen auch entsprechende Code-Bausteine in den Tiefen der aktuellen Betas von iOS 14.4 und watchOS 7.3 entdeckt. Derzeit lässt sich die Funktion allerdings noch nicht nutzen, was darauf hindeutet, dass Apple offenbar serverseitig den Schalter umlegen muss. Mit "Time to Walk" könnte Apple den Nutzer ähnlich wie bei "Time to Stand" einmal pro Stunde dazu auffordern, kurz aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen.
Offenbar wird die Funktion zudem von einem zugehörigen Audio-Track begleitet. Möglicherweise gibt es zudem auch weitere gesprochene Hinweise. So finden sich um Code beispielsweise Codeschnipsel, die mit ‘WORKOUT_GUIDED_WALK’ beschrieben sind. Unklar ist allerdings zur Zeit noch, ob die neue Funktion ein Apple Fitness+ Abonnement erfordert oder ob sie allgemein für alle Nutzer zur Verfügung stehen wird.
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Jan 4: Apple Fitness+ ab sofort mit neuer wöchentlicher Workout-Reihe und Apple Music Playlisten
Passend zum heutigen Start der aktuellen Neujahrs-Challenge auf der Apple Watch hat Apple in den USA auch verschiedene neue "Goal-Setting Workouts" für seinen neuen Dienst Fitness+ ins Leben gerufen. Das Ziel der im Wochenrhythmus aktualisierten Reihe ist es dabei, den Nutzern eine möglichst hohe Motivation zu ihren Workouts zu bieten. Ein entsprechendes Einführungsvideo findet sich auf dem Fitness+ Reiter in Apples Fitness-App, in dem die Trainerin Kim die Highlights dieser Woche präsentiert und dabei auch auf die gestartete Neujahrs-Challenge hinweist. Ab sofort wird man an selbiger Stelle jeden Montag ein neues Video finden, welches sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene richtet.
Insgesamt hat Apple zum Start dieser Woche 24 neue Fitness+ Workouts aus allen Kategorien zu seinem Fitness-Dienst hinzugefügt. Sämtliche Übungen werden zu Musik aus Apple Music durchgeführt. Inzwischen bewirbt Apple auch eine eigene Fitness+ Playlists, für die man jedoch ein Apple Music Abonnement benötigt. (via MacRumors)
Nach wie vor gibt es keine Informationen dazu, ab wann Fitness+ auch in weiteren Ländern, wie beispielsweise Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung stehen wird.
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Jan 4: Für die guten Vorsätze: Apple startet 2021 mit neuer Apple Watch Challenge
Das neue Jahr hat begonnen und damit auch die Zeit der guten Vorsätze. Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, unterstützt Apple diese in sportlicher Hinsicht auch in diesem Jahr wieder wieder mit seiner traditionellen "Ring in the New Year" Apple Watch Challenge. Die Gelegenheit schlechthin also, gute Vorsätze in Sachen mehr Bewegung und Fitness in die Tat umzusetzen. In der Challenge geht es darum, sieben Tage am Stück alle drei Ringe der Fitness-App zu schließen. Sie läuft von heute an bis zum 31. Januar 2021.
Selbstverständlich wird man auch bei dieser Challenge wieder mit exklusiven Badges und Stickern für iMessage und FaceTime belohnt. Die Kollegen von 9to5Mac können diese sogar schon präsentieren. Viel Erfolg!
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Dez 18: Für die guten Vorsätze: Apple startet 2021 mit neuer Apple Watch Challenge
Apple wird auch das kommende Jahr wieder wieder mit seiner traditionellen "Ring in the New Year" Apple Watch Challenge beginnen. Die Gelegenheit schlechthin also, gute Vorsätze in Sachen mehr Bewegung und Fitness in die Tat umzusetzen. In der Challenge geht es darum, sieben Tage am Stück alle drei Ringe der Fitness-App zu schließen. Sie läuft vom 07. Januar bis zum 31. Januar 2021. Selbstverständlich wird man auch bei dieser Challenge wieder mit exklusiven Badges und Stickern für iMessage und FaceTime belohnt. Die Kollegen von 9to5Mac können diese sogar schon präsentieren. Eine Benachrichtigung zu der Challenge dürfte kurz vor ihrem Start auch auf der Apple Watch auftauchen.
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Dez 16: Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 14.4, tvOS 14.4 und watchOS 7.3 [UPDATE]
iOS 14.3 ist gerade mal seit zwei Tagen für alle Nutzer verfügbar, da läutet Apple bereits die nächste Betaphase ein. So stehen für registrierte Entwickler seit heute Abend neue Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.4, tvOS 14.4 und watchOS 7.3 bereit. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Welche Neuerungen oder Veränderungen die Updates mitbringen werden, ist aktuell noch ebenso unklar, wie die Antwort auf die Frage, wann Apple die finale Version der Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Möglich ist durchaus, dass sich die Betaphase bis zum kommenden März hinziehen wird, wenn die nächsten neuen Apple-Produkte, wie unter anderem die schon länger gemunkelten AirTags erwartet werden.
UPDATE: Auch eine erste Beta für macOS Big Sur 11.2 legte Apple in der Nacht noch nach. Auch hier sind bislang keine Neuerungen und Veränderungen bekannt.
Sollten aus den ersten Betas neue Funktionen bekanntwerden, werde ich aber auch hierüber natürlich entsprechend berichten.
Dez 15: Zwei Patente für die Apple Watch: Touch ID und Kamera unter dem Display
Mit Patenten ist es immer so eine Sache. Nur die allerwenigsten der von Apple eingereichten Patentanträge landen letzten Endes auch in einem Produkt. Dennoch sind die nun von den Kollegen von Patently Apple und AppleInsider entdeckten Patente im Zusammenhang mit der Apple Watch durchaus so spannend, dass man zumindest mal einen Blick darauf werfen sollte. Darin wird nämlich sowohl die Möglichkeit von Touch ID im Sidebutton der Apple Watch dargelegt, als auch eine mögliche Kamera unter dem Display der Smartwatch.
Im ersten Patent mit dem Titel "Electronic device having sealed button biometric sensing system" beschreibt Apple, wie man einen Fingerabdrucksensor in den Sidebutton der Watch integrieren könnte und erinnert dabei an die Umsetzung im aktuellen iPad Air. Das Patent liefert dann auch gleich verschiedene Anwendungsfälle, wie die biometrische Identifizierung des Nutzers zum Entsperren des Geräts, für Apple Pay oder weitere App-Authentifizierungen. Aktuell muss auf der Apple Watch ein Passcode eingegeben werden. Im Anschluss werden keine weiteren Bestätigungen abgefragt, so lange die Watch Hautkontakt hat. Der Touch ID Sensor würde somit ein ganzes Stück mehr Sicherheit auf die Apple Watch bringen.
Im zweiten Patent mit dem Titel "Electronic devices with two-stage displays" beschreibt Apple, wie man eine Kamera samt Blitz unter dem Display der Apple Watch platzieren könnte, ohne dass diese die Darstellung von Inhalten beeinträchtigen würde. Ein solches geschichtetes Display könnte sich möglicherweise auch für das iPhone anbieten und dann den Notch am oberen Displayrand obsolet machen. Dabei würde eine Pixelschicht für die Darstellung von Inhalten dienen, während eine zweite Schicht bei der Nutzung der Kamera transparent werden oder auch einfallendes Licht blocken.
Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass ein bloßes Patent in der Regel nicht heißt, dass man dieses Konzept irgendwann auch in der Realität sehen wird. Beide Technologien böten sich aber an, dass Apple sie tatsächlich in die Tat umsetzt. Ob und wann dies geschehen könnte, steht aber mal wieder komplett in den Sternen.
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