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Bezahlte Werbung dürfte im Laufe kommenden Jahres in Apples Karten-App auftauchen

In den vergangenen Wochen gab es immer mal wieder Meldungen dazu, dass Apple seine Aktivitäten in Sachen Werbung massiv ausbauen möchte. Unter anderem sollten künftig auch, ähnlich wie bei den Search Ads im AppStore, in Apples Karten-App von Apple organisierte Werbeeinblendungen möglich sein. Genau dieses Thema greift nun auch noch einmal der in der Regel äußerst gut informierte Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines "Power On" Newsletters auf und berichtet, dass die ersten dieser Werbebanner im Laufe des kommenden Jahres in der Karten-App auftauchen dürften.

Seinen Informationen zufolge befindet sich die Umsetzung bereits auf dem Weg. Ähnlich wie im AppStore soll es sich dabei quasi um bezahlte Suchergebnisse handeln. So könnte beispielsweise ein Einzelhändler Apple dafür bezahlen, möglichst weit oben in der Umkreissuche aufzutauchen. Andere ähnlich gelagerte Apps wie Google Maps, Waze oder Yelp bieten entsprechende Möglichkeiten bereits an. Nun scheint Apple in diesem Bereich auch ein Stück vom Kuchen abhaben zu wollen.

Apple möchte offenbar seine Einnahmen über Werbung beinahe verdreifachen

Zuletzt mehrten sich die Anzeichen dafür, dass Apple künftig offenbar stärker im Bereich der Werbung aktiv werden möchte, um auf diese Weise weiteren Umsatz zu genrieren. Erst kürzlich hatte man beispielsweise eine Ausweitung von Werbeeinblendungen im AppStore angekündigt. Auch in der (derzeit hierzulande nicht erhältlichen) News-App und in der Aktien-App finden sich Werbeeinblendungen. Zudem zeigt Apple auch Werbung während seiner Friday Night Baseball Streams auf Apple TV+. Aktuelle Personalplanungen deuten zudem an, dass Apple seine Werbebestrebungen auch künftig ausbauen wird. Nun fügt sich ein weiteres Puzzlestück hinzu.

So berichtet der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass Apple extra einen Managerposten für die weitere Generierung von Werbeeinnahmen geschaffen habe und der darauf sitzende "Apple VP Advertising Platforms" Todd Teresi das Ziel verfolge, den jährlichen Umsatz mit Werbung auf einen zweistelligen Milliardenbetrag zu bringen. Dies würde in etwa eine Verdreifachung von den aktuell ca. 4 Milliarden US-Dollar bedeuten, die Apple mit Werbung auf seinen Plattformen umsetzt.

Lautn Gurman experimentiert man in Cupertino unter anderem bereits mit gesponserten Ergebnissen in der Suche der hauseigenen Karten-App, die sich ähnlich darstellen sollen wie die schon länger genutzten "Search Ads" im AppStore. Auch eine Ausweitung auf die Bücher- und die Podcasts-App sei denkbar. Während Werbung im Internet und den darauf aufsetzenden digitalen Diensten eigentlich niemand so recht mag, ist sie zumindest in gewissem Maße notwendig, um das Medium und die Dienste größtenteils kostenlos zu erhalten. In Bezug auf Apple findet bereits seit Jahren ein Strategiewechsel statt. Da es zunehmend schwieriger wird, in Sachen Hardware weiter zu wachsen, konzentriert man sich schon seit einiger Zeit auf den Ausbau der eigenen Dienstesparte. Und das sich genau hier Potenzial für Werbung auftut, weiß man spätestens seit Google und Facebook. Nun scheint auch Apple verstärkt an diesem Kuchen teilhaben zu wollen.

Dies geschieht natürlich nicht frei von Kritik. Zwar bekam man für die Einführung der App Tracking Transparency (ATT) vor allem von Seiten der Nutzer und auch von Datenschützern eine Menge zuspruch, allerdings gab es auch Kritik. Diese stammte nicht nur von Google und vor allem Facebook, die ihre Werbeeinnahmen bedroht sahen. Auch der Umgang Apples mit der hauseigenen Werbung stößt mehr und mehr auf Kritik. Unter anderem definiert man die eigene personalisierte Werbung auf den Plattformen so, dass diese nicht unter die ATT fallen, da dabei keine Tracking-Informationen zwischen verschiedenen Apps und Plattformen ausgetauscht werden. Mit steigender Zahl von Apple-Werbeeinblendungen dürfte diese Kritik weiter wachsen.

Renaissance der iAds? Apple investiert massiv in Personal für Werbeplattform

Ja, auch ich bin ein Kind des Internets. Und ja, auch ich profitiere (wenn auch in geringem Maße) von Werbeeinnahmen über meinen Blog. Diese versucht ich allerdings größtenteils über Affiliate-Links und nicht über exzessiv platzierte Werbebanner zu generieren. Teilweise sind diese inzwischen so sinnbefreit auf Webseiten platziert, dass sie sogar Inhalte verdecken und das gesamte Nutzungserlebnis zerstören. Ein Grund, warum Video-Content im Internet immer mehr zunimmt ist natürlich, dass sich die Werbung bei dessen Konsumierung nicht so ohne weiteres ignorieren lässt. Auch deswegen verzichte ich auf den Konsum von Videoinhalten wo es nur geht. Kurzum: Werbung im Internet mag eigentlich niemand so recht, allerdings ist er zumindest in gewissem Maße notwendig, um dieses Medium größtenteils kostenlos zu erhalten.

Auch Apple wird künftig ganz offensichtlich mehr in Sachen Werbung aktiv werden. Erst kürzlich hatte man beispielsweise eine Ausweitung von Werbeeinblendungen im AppStore angekündigt. Auch in der (derzeit hierzulande nicht erhältlichen) News-App und in der Aktien-App finden sich Werbeeinblendungen. Zudem zeigt Apple auch Werbung während seiner Friday Night Baseball Streams auf Apple TV+. Aktuelle Personalplanungen deuten zudem an, dass Apple seine Werbebestrebungen auch künftig ausbauen wird, wie Digiday berichtet.

Demnach seien Apples Neueinstellungen für die hauseigenen Werbeplattformen seit Jahresbeginn deutlich angestiegen. In den Jobanzeigen erklärt Apple, man baue "the most privacy-forward, sophisticated demand side platform possible". Diese "demand-side platforms" haben sich bereits in Apples Search Ads für den AppStore manifestiert. Sie gestatten es quasi den Werbenden, ihre Kampagnen automatisiert an der Nachfrage auf Basis verschiedener Faktoren anzupassen. Dabei kommen auch verstärkt Techniken wie A/B-Tests, demografische Faktoren und Maschinenlernen zum Einsatz.

Wer die Apple-Welt schon länger verfolgt erinnert sich eventuell noch daran, dass man im Jahr 2010 bereits einen größeren Vorstoß in Sachen Werbung, damals unter dem Namen "iAds" unternahm. Bei den iAds handelte es sich um Werbebanner, die Entwickler in ihre Apps einbauen konnten und die von Apple gemanagt wurden. Von dem erzielten Umsatz gingen seinerzeit 60% an den Entwickler der App, 40% behielt Apple als Vermarkter. Letzten Endes erwiesen sich die iAds als Schlag ins Wasser und wurden nach wenigen Monaten wieder eingestellt. Nun sieht es so aus, als würde Apple einen neuen, wenn auch offenbar etwas anders gearteten Anlauf in Sachen Werbung starten.

Dies geschieht natürlich nicht frei von Kritik. Zwar bekam man für die Einführung der App Tracking Transparency (ATT) vor allem von Seiten der Nutzer und auch von Datenschützern eine Menge zuspruch, allerdings gab es auch Kritik. Diese stammte nicht nur von Google und vor allem Facebook, die ihre Werbeeinnahmen bedroht sahen. Auch der Umgang Apples mit der hauseigenen Werbung stößt mehr und mehr auf Kritik. Unter anderem definiert man die eigene personalisierte Werbung auf den Plattformen so, dass diese nicht unter die ATT fallen, da dabei keine Tracking-Informationen zwischen verschiedenen Apps und Plattformen ausgetauscht werden. Mit steigender Zahl von Apple-Werbeeinblendungen dürfte diese Kritik weiter wachsen.

"Behind the Mac" Werbekampagne nun auch in Kanada

Apple scheint seine "Behind the Mac"-Kampagne nach und nach international auszurollen. Nachdem sie ihren Anfang in den USA genommen hatte, tauchte sie bekanntermaßen kürzlich auch in Deutschland auf. Nun hat Apple die Kampagne auch auf seiner kanadischen Webseite platziert und dort ein Video unter dem Titel "Made in Canada" veröffentlicht, in dem, ähnlich wie auch hierzulande, diverse lokale Künstler zu sehen sind, wie sie den Mac nutzen, um ihrer kreativen Arbeit nachzugehen. Mit dabei in dem 30-sekündigen Clip sind unter anderem Justin Bieber, Daniel Caesar und Shawn Mendes. Passend dazu steht auch eine Webseite online, auf der die Künstler aus dem Video noch einmal in Kurzprofilen vorgestellt werden. Selbstverständlich kommen aber auch die verwendeten Tools wie GarageBand und Adobe Photoshop nicht zu kurz.



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Apple bringt seine "Behind the Mac" Werbekampagne nach Deutschland

Apple hat die Startseite seiner deutschen Webpräsenz aktuell mit einer speziellen Werbung für den Mac versehen. Dabei hat man die bereits aus den USA bekannte "Hinter dem Mac"-Kampagne nun auch mit deutschen Prominenten umgesetzt. Insgesamt 24 prominente Mac-Nutzer zeigen dabei, wie der Mac sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Unter anderem Konnte Apple die Moderatorin Linda Zervakis, den Regisseur Fatih Akin, den Schauspieler Daniel Brühl und verschiedene Entwickler für die Kampagne gewinnen. Darüber hinaus präsentiert Apple aber natürlich auch noch jede Menge eigene Argumente, warum der Mac der richtige Computer für alle Menschen ist.



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Appler veröffentlicht neuen Datenschutz-Werbeclip "Privacy"

Apple hat einen neuen humoristischen und auf das Thema Datenschutz bezogenen Werbespot veröffentlicht. Darin geht es vor allem um das inflationäre Teilen von persönlichen Informationen, welches bei vielen Nutzern erschütternderweise immer noch Gang und Gäbe ist. Der Clip nimmt dieses Thema mit einem augenzwinkern auf und zeigt beispielsweise einen Mann, der in einem Bus durch die Gegend posaunt, dass er an jenem Tag bereits acht Webseiten auf der Suche nach einem Scheidungsanwalt durchsucht habe. In einer anderen Szene erzählt eine Frau in einem Restaurant, dass sie am 15. März um 09:16 Uhr vorgeburtliche Vitamine und vier Schwangerschaftstests gekauft hat. Dabei bezieht sich Apple auf die Suchhistorie, die jedes Smartphone anlegt.

Apple erklärt dann dazu: "Some things shouldn't be shared. That's why iPhone is designed to help give you control over your information and protect your privacy."



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Apple gewinnt erneut mehrere Preise für seine Werbespots

Die Werbespots aus dem Hause Apple sind seit jeher für ihre Kreativität und Qualität bekannt. Diese Tradition begannt mit dem legendären "1984"-Werbespot für den allerersten Macintosh und wird bis heute fortgeführt. Nun hat mal wieder ein Werbspot aus Cupertino eine Auszeichnung erhelten. Apple konnte für den "Bounce"-Werbspot für die AirPods den "Best of Discipline" Award, sowie zwei Gold Cube Awards bei den alljährlich vergebenen ADC-Awards abgeräumt. In dem im Jahre 2019 veröffentlichten Clip ist ein gelangweilter Mann zu sehen, der seine ?AirPods? aus dem Ladecase nimmt, woraufhin sich seine Umwelt verändert und er quasi wie auf einem Trampolin durch die Straßen hüpft. Dazu ist der Song "I Learnt Some Jazz Today" im Hintergrund zu hören. Der Werbspot wurde von Apples langjähriger Partneragentur TBWA\Media Arts Lab verantwortet.



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Darüber hinaus konnte sich Apple bei der Preisverleihung auch noch einen Silver Cube Award für die AirPods Pro Werbung in den Apple Stores, einen Bronze Cube Award für die Erkennungsmelodie der Apple TV+ Serie "The Morning Show" und einen weiteren Bronze Cube Award für das "Shot on iPhone"-Video "Snobrawl" sichern.

Apple veröffentlicht seinen diesjährigen Weihnachtsspot "The Surprise"

Beginnen wir den Tag mit ein wenig Weihnachtsstimmung. Exakt einen Monat vor dem Weihnachtsfest hat Apple nun nämlich seinen diesjährigen Weihnachts-Werbespot veröffentlicht, der jedes Jahr mit Spannung erwartet wird. In diesem Jahr hört er auf den Titel "The Surprise" und rückt das iPad in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Story beginnt mit einer Familie, in der die beiden Kinder keine Lust auf einen Weihnachtsbesuch bei ihrem Großvater haben. Dieser trauert nach wie vor über den Verlust seiner Frau und die Kinder schauen sich mit ihm alte Fotos an, aus denen sie schließlich eine Diashow auf dem iPad erstellen. Damit nimmt Apple spürbar auch Anleihen bei dem vielfach preisgekrönten Spot "Misunderstood" aus dem Jahr 2013, in dem es ebenfalls um die Familienzusammenführung mithilfe von Apple-Geräten ging. In diesem Jahr hört man dabei den Song "Married Life" von Michael Giacchino, den man auch aus dem Disney Pixar Film "Up" kennt.



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