Fans von Apples alter, sich aber nach wie vor großer Beliebtheit erfreuenden professionellen Foto-Software Aperture müssen jetzt sehr stark sein. Aus einem neuen Support-Dokument geht nämlich hervor, dass diese Software wohl nicht mehr unter einer künftigen Version von macOS laufen wird und damit Mojave das letzte Mac-Betriebssystem ist, welches Aperture unterstützt. In dem Dokument liefert Apple dann auch gleich eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit, wie man seine Aperture-Mediathek in Apples Fotos-App auf dem Mac oder in Adobe Lightroom Classic migrieren kann.
Apple hatte Mitte 2014 die Entwicklung von Aperture eingestellt und die App schließlich ein Jahr später aus dem Mac AppStore entfernt. Seither bietet Cupertino keine eigene professionelle Foto-Bearbeitungssoftware mehr an und möchte stattdessen die beliebtesten Funktionen aus Aperture und dem ebenfalls bereits eingestellten iPhoto in der neuen Fotos-App zusammenführen. Ein Unterfangen, welches aus professioneller Sicht eher schlecht als recht gelungen ist. Nun zeichnet sich also das endgültige Ende von Aperture ab.
Ja, ich stehe dazu. Ich nutze nach wie vor iPhoto, da mich die mit OS X Yosemite eingeführte neue Fotos-App bis heute nicht abschließend von einem Umstieg überzeugen konnte. Ob sich dies ändert, wenn Apple bei seinem diesjährigen OS X Update wie erwartet deutliche Verbesserungen in diesem Bereich umsetzen möchte, muss sich erst noch zeigen. Schon jetzt bemüht sich Apple jedoch nach Kräften, die verbliebenen Verweigerer wie mich in Richtung Fotos-App zu schubsen. So wurde nun bekannt, dass Apples Print Products Store ab dem 31. März sowohl iPhoto, als auch das ebenfalls eingestellte Aperture nicht mehr unterstützt. Somit können aus diesen beiden Apps heraus künftig keine Fotos, Fotobücher, Kalender oder Postkarten mehr bestellt werden können. Dieses Feature gilt fortan ausschließlich für die neue Fotos-App. (via MacRumors)
Es gab mal eine Zeit, da war Apple die bevorzugte Marke wenn es um professionelle Video-, Musik- und Fotobearbeitung ging. Dies galt sowohl für die Hardware, als auch für die Software. Während heute die Hardware immer noch gerne von Professionals aus diesen Bereichen genutzt wird, hat der Softwarebereich inzwischen arg gelitten. Da passte es ins Bild, dass Apple inzwischen angekündigt hat, mit der Verfügbarkeit der neuen Fotos-App unter OS X Yosemite Anfang kommenden Jahres, seine beiden aktuellen Fotobearbeitungstools iPhoto und Aperture einzustellen. Vor allem das Ende von letzterem kam dann allerdings noch ein wenig überraschend, war es doch einige Zeit lang eine Streitfrage, ob man bei der professionellen Fotobearbeitung eher auf Aperture oder auf Adobes Lightroom setzt. Mit dem Wegfall von Apples Lösung ist diese Frage nun vorerst geklärt und Adobe freut sich über den wohl wachsenden Kundenkreis in diesem Segment. Nicht zuletzt deswegen hat man nun den Aperture Importer veröffentlicht, ein Plugin, welches die komfortabke Migration einer Aperture-Mediathek in Adobe Lightroom ermöglicht. Wer also den Umstieg wagen möchte, oder hierzu gezwungen wird, sollte sich diese einfache Form der Umstellung nicht entgehen lassen.
Als Apple auf der Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC im Zusammenhang mit iOS 8 und OS X Yosemite eine neue Fotos-App in Aussicht stellte, konnte man es beinahe schon ahnen. Gegenüber den Kollegen von The Loop gab Apple nun bekannt, dass man die Weiterentwicklung an den beiden bisherigen Foto-Anwendungen iPhoto und Aperture einstellen werde. In dem offiziellen Statement heißt es: "With the introduction of the new Photos app and iCloud Photo Library, enabling you to safely store all of your photos in iCloud and access them from anywhere, there will be no new development of Aperture. When Photos for OS X ships next year, users will be able to migrate their existing Aperture libraries to Photos for OS." Sobald die neue App auf dem Markt ist wird es also die Möglichkeit geben, seine Fotosammlungen in diese zu überführen. Zudem arbeitet Apple offenbar mit Adobe zusammen, um einen Workflow zu entwickeln, der es ermöglicht, zu Adobe Lightroom zu wechseln.
Während das Ende von iPhoto und der damit verbundene Übergang zur neuen Fotos-App vermutlich keine größeren Veränderungen mit sich bringen wird, dürften Fans von Aperture mit dieser Ankündigung ein dicker Kloß im Hals stecken. Es kann eher nicht davon ausgegangen werden, dass Apple in der neuen App ähnlich professionelle Tools anbieten wird, wie dies in Aperture der Fall war. Stattdessen dürfte sich die App eher an iPhoto orientieren. Auf der anderen Seite wurde Aperture in den vergangenen Monaten von Apple ohnehin eher stiefmütterlich behandelt. Das letzte größere Update auf Version 3.5 datiert vom Oktober 2013. Seither gab es nur noch ein kleineres Update. Nach den Informationen von TechCrunch wird Apple noch eine gewisse Zeit Kompatibilitätsupdates für Aperture unter OS X Yosemite anbieten. Die Weiterentwicklung der Anwendung wird allerdings komplett gestoppt. Als kleinen Vorgeschmack hat Apple ein neues Bild herausgegeben, auf dem die neue Fotos-App, die Anfang kommenden Jahres veröffentlicht werden soll, zu sehen ist.
Das muntere Aktualisieren geht in Cupertino kurz vor der WWDC weiter. Nachdem gestern OS X 10.8.4 erschienen ist, gab Apple am heutigen Abend zwei kleinere Updates für iTunes und Aperture frei. iTunes behebt in Version 11.0.4 ein Problem, bei dem iTunes beendet wird, wenn während eines Syncvorganges zwischen drahtloser und dem Sync über Kabel umgeschaltet wird. Zudem soll nun auch ein Fehler der Vergangenheit angehören, durch den im iTunes Store wiederholt nach der Apple-ID und dem Passwort gefragt wurde. Neben iTunes hat Apple auch eine Aktualisierung für die professionelle Fotosoftware Aperture veröffentlicht. Version 3.4.5 behebt hier ein Problem beim Löschen von Bildern nach dem Import von Speicherkarten, verbessert die Stabilität und wirft nun Speicherkarten nach einem Import wieder korrekt aus. Beide Aktualisierungen können über den Update-Bereich im Mac AppStore geladen werden.
Apple hat in der vergangenen Nacht eine wahre Update-Lawine losgetreten und dabei Aktualisierungen für zahlreiche Mac-Anwendungen veröffentlicht. Zu den aktualisierten Apps zählen die beiden Foto-Anwendungen iPhoto und Aperture sowie Apples Webbrowser Safari. Hinzu kommt ein Update für Java. Das Profi-Fotobearbeitungssoftware Aperture liegt nun in Version 3.4.4 vor und erhält verschiedene Performance- und Stabilitätsverbesserungen. Der kleine Bruder iPhoto springt auf Version 9.4.3 und bringt in erster Linie Verbesserungen beim Fotostream mit. So können dort Fotos ab sofort durch Bewegen in den Papierkorb aus "Mein Fotostream" entfernen. Zudem wurde die Synchronisierung mit Facebook verbessert und die allgemeine Stabilität erhöht. Apples Browser Safari liegt nun unter OS X Snow Leopard in Version 5.1.9, unter OS X Lion und Mountain Lion in Version 6.0.4 vor und lässt den User das Java-PlugIn für jede Webseite individuell aktivieren. A propos Java. Auch hier gibt es ein Update zu vermelden. Das "Java for Mac OS X 10.6 Update 15" sowie "Java for OS X 2013-003" für OS X Lion und Mountain Lion verbessert Sicherheit und Stabilität des Pakets. Und wer nach diesen ganzen Updates immer noch nicht genug hat, darf bei Bedarf auch noch neue Druckertreiber für Epson, HP und Canon laden. Alle Updates können über die Softwareaktualisierung bzw. die Update-Funktion des Mac AppStore geladen werden.
Neben dem Update auf iOS 6.0.1 und der ersten Beta von iOS 6.1 hat Apple am gestrigen Abend noch weitere Aktualisierungen freigegeben. Während sich Safari für den Mac in Version 6.0.2 offenbar ausschließlich um das Beheben von Sicherheitslücken kümmert, sind die Releasenotes von iPhoto 9.4.2 und Aperture 3.4.2 deutlich länger. In iPhoto können nach dem Update nun Fotos per drag and drop in die Fotostreams geschubst werden. Ein neuer Kontextmenüeintrag gestattet zudem das Importieren aller Fotos eines Fotostreams. Hinzu kommen weitere kleine Fehlerkorrekturen und Verbesserungen, in erster Linie im Zusammenhang mit Fotostream, aber beispielsweise auch bei der Verwendung von Microsoft Outlook als Mail-Client für iPhoto. In den kompletten Releasenotes heißt es:
• Photos now can be added to shared streams or My Photo Stream by dragging them to “Photo Stream” in the source list
• Multiple email addresses can now be copied and pasted in the “Shared with” field for shared streams
• When more than five subscribers “Like” a photo in a shared stream, their names are now displayed correctly
• Contextual menu now includes an Import command to import all the photos contained in a shared photo stream
• Addresses the reliability of Shared Photo Streams when switching between iPhoto and Aperture with the same library
• Fixes an issue that could prevent Microsoft Outlook from being used to email photos from within iPhoto
• Updated national holidays are available for use in printed photo calendars
• Includes stability improvements
Neben der Veröffentlichung von OS X Mountain Lion hat Apple soeben noch weitere Kompatibilitätsupdates für iWork, iPhoto, iMovie und Aperture nachgeschoben. Bei iWork handelt es sich zwar nicht um das ersehnte iWork '12, aber immerhin um iWork 9.2, also eine größere Aktualisierung von iWork '09. Es enhtält vor allem die schon länger angekündigte Funktion "Dokumente in der Cloud", mit der sich mit iWork erstellte Dokumente direkt in der iCloud speichern und somit von allen entsprechend konfigurierten iOS-Geräten und Macs erreichen lassen. Hinzu kommt die Unterstützung für die Diktierfunktion in OS X Mountain Lion, sowie der vollständige Support des Displays im neuen Retina MacBook Pro. Die neuen Funktionen werden bereits auf Apples iWork-Webseiten angepriesen. Die drei in iWork enthaltenen Anwendungen Pages, Numbers und Keynote können nach wie vor zum jeweiligen Einzelpreis von € 15,99 über den Mac AppStore geladen werden.
iPhoto in der neuen Version 9.3.2 bringt eine verbesserte Kompatibilität mit OS X Mountain Lion, sowie die Unterstützung für das erweiterte Teilen von Bildern mit. Dabei können nun auch Twitter und Nachrichten ausgewählt werden. iPhoto kann zum Preis von € 11,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: iPhoto
Ähnliche neue Funktionen bringt Aperture in Version 3.3.2 mit. Auch hier wird die Kompatibilität mit Mountain Lion verbessert. Zudem behebt Apple ein Problem, bei dem die Performance durch den Wechsel in den bzw. vom Vollbildmodus leiden konnte und es zu Stabilitätsproblemen kam, wenn man MPEG-2 Videos in der Vorschau betrachtet hat. Der Weißausgleich kann nun zudem Farben im Skin Tone Mode optimieren, auch wenn die Gesichter-Funktion deaktiviert ist. Aperture kann zum Preis von € 62,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Aperture
Last but not least behebt Apple auch noch einige Probleme in iMovie 9.0.7. So konnte iMovie abstürzen, wenn manche QuickTime-Komponenten von Drittanbietern eingesetzt wurden. Im Zusammenhang mit MPEG2-Videos behebt es zudem Stabilitätsproblemen, zu denen es kommen konnte, wenn man solche Videos in der Vorschau betrachtet hat. Außerdem konnte es passieren, dass beim Import von MPEG2-Videos kein Ton mit importiert wurde. iMovie kann zum Preis von € 11,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: iMovie
Alle Updates stehen ab sofort über dei Softwareaktualisierung zur Verfügung.