Aug 4: Gegen Audioprobleme: Apple veröffentlicht Firmware-Update für das Studio Display
Vorgestern erst gab es mal wieder Negativ-Schlagzeilen rund um das Apple Studio Display. Dieses Mal ging es jedoch nicht um die viel kritisierte Kamera, die Apple in dem Monitor verbaut hat, sondern um Probleme mit der Audioausgabe. So mehren sich inzwischen die Fehlermeldungen von Nutzern, die von schlechter Ausgabequalität, abbrechenden Ausgaben, Wiedergaben in zu hoher Geschwindigkeit und mehr berichten. Die Meldungen finden sich hundertfach auf Twitter (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), ebenso wie in den Apple Support Foren (1, 2, 3, 4, 5) und bei den Kollegen von MacRumors (1, 2, 3).
Gegenüber seinen Service Partnern gab Apple bereits einen Workaround bekannt und betonte, dass es sich nicht um ein Hard- sondern ein Softwareproblem handeln würde, welches man in Kürze mit einem Update aus der Welt schaffen würde. Dieses Update kam nun schneller als erwartet und steht bereits am heutigen Abend zur Verfügung. Wohlgemerkt kommt es allerdings nicht als vollkommen neue Verison, sondern lediglich als Build-Update für die bereits veröffentlichte Firmwareversion 15.5. Die Buildnummer springt dabei von 19F77 auf 19F80. Aus den Releasenotes zu der Aktualisierung geht dann auch hervor, dass sie sich um ein Problem mit der Soundausgabe des Studio Display kümmert.
Installiert wird das Update bei angeschlossenem Display über die Systemeinstellungen des Macs im Bereich "Software-Update".
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Aug 4: Zehnte Generation des iPad reiht sich offenbar in Apples aktuelle Designsprache ein
Wohl selten einmal war die Designsprache über sämtliche Apple-Hardware hinweg so einheitlich wie derzeit. Aktuell dominieren vor allem eckige Formen und das sowohl beim Mac, als auch beim iPhone und den meisten iPad-Modellen. Das einzige Modell, welches bislang noch nicht hieran angepasst wurde, ist das aktuelle Einstiegs-iPad der 9. Generation. Mit der nächsten Ausgabe dieses Modells soll sich auch dies allerdings ändern, wie die Kollegen von MySmartPrice berichten. Diese haben ihre Informationen von einem Hüllen-Hersteller, der auch gleich noch Renderings des erwarteten Designs mitliefert. Demnach wird bei der 10. Generation des Einstiegs-iPads nicht nur das Gehäuse eckiger, es gesellen sich dem Bericht zufolge auch ein Kamerabuckel, insgesamt vier Lautsprecher, ein leicht größeres Display, ein USB-C Anschluss, ein A14 Bionic Chip und 5G-Konnektivität hinzu.
Es wird erwartet, dass Apple das neue Gerät gemeinsam mit den ersten iPad Pro Modellen mit M2-Chip im Herbst dieses Jahres vorstellen wird. Damit einhergehen dürfte dann auch die Veröffentlichung von iPadOS 16, das, wie gestern berichtet, im Oktober in seiner finalen Version erscheinen soll.
Aug 4: Renaissance der iAds? Apple investiert massiv in Personal für Werbeplattform
Ja, auch ich bin ein Kind des Internets. Und ja, auch ich profitiere (wenn auch in geringem Maße) von Werbeeinnahmen über meinen Blog. Diese versucht ich allerdings größtenteils über Affiliate-Links und nicht über exzessiv platzierte Werbebanner zu generieren. Teilweise sind diese inzwischen so sinnbefreit auf Webseiten platziert, dass sie sogar Inhalte verdecken und das gesamte Nutzungserlebnis zerstören. Ein Grund, warum Video-Content im Internet immer mehr zunimmt ist natürlich, dass sich die Werbung bei dessen Konsumierung nicht so ohne weiteres ignorieren lässt. Auch deswegen verzichte ich auf den Konsum von Videoinhalten wo es nur geht. Kurzum: Werbung im Internet mag eigentlich niemand so recht, allerdings ist er zumindest in gewissem Maße notwendig, um dieses Medium größtenteils kostenlos zu erhalten.
Auch Apple wird künftig ganz offensichtlich mehr in Sachen Werbung aktiv werden. Erst kürzlich hatte man beispielsweise eine Ausweitung von Werbeeinblendungen im AppStore angekündigt. Auch in der (derzeit hierzulande nicht erhältlichen) News-App und in der Aktien-App finden sich Werbeeinblendungen. Zudem zeigt Apple auch Werbung während seiner Friday Night Baseball Streams auf Apple TV+. Aktuelle Personalplanungen deuten zudem an, dass Apple seine Werbebestrebungen auch künftig ausbauen wird, wie Digiday berichtet.
Demnach seien Apples Neueinstellungen für die hauseigenen Werbeplattformen seit Jahresbeginn deutlich angestiegen. In den Jobanzeigen erklärt Apple, man baue "the most privacy-forward, sophisticated demand side platform possible". Diese "demand-side platforms" haben sich bereits in Apples Search Ads für den AppStore manifestiert. Sie gestatten es quasi den Werbenden, ihre Kampagnen automatisiert an der Nachfrage auf Basis verschiedener Faktoren anzupassen. Dabei kommen auch verstärkt Techniken wie A/B-Tests, demografische Faktoren und Maschinenlernen zum Einsatz.
Wer die Apple-Welt schon länger verfolgt erinnert sich eventuell noch daran, dass man im Jahr 2010 bereits einen größeren Vorstoß in Sachen Werbung, damals unter dem Namen "iAds" unternahm. Bei den iAds handelte es sich um Werbebanner, die Entwickler in ihre Apps einbauen konnten und die von Apple gemanagt wurden. Von dem erzielten Umsatz gingen seinerzeit 60% an den Entwickler der App, 40% behielt Apple als Vermarkter. Letzten Endes erwiesen sich die iAds als Schlag ins Wasser und wurden nach wenigen Monaten wieder eingestellt. Nun sieht es so aus, als würde Apple einen neuen, wenn auch offenbar etwas anders gearteten Anlauf in Sachen Werbung starten.
Dies geschieht natürlich nicht frei von Kritik. Zwar bekam man für die Einführung der App Tracking Transparency (ATT) vor allem von Seiten der Nutzer und auch von Datenschützern eine Menge zuspruch, allerdings gab es auch Kritik. Diese stammte nicht nur von Google und vor allem Facebook, die ihre Werbeeinnahmen bedroht sahen. Auch der Umgang Apples mit der hauseigenen Werbung stößt mehr und mehr auf Kritik. Unter anderem definiert man die eigene personalisierte Werbung auf den Plattformen so, dass diese nicht unter die ATT fallen, da dabei keine Tracking-Informationen zwischen verschiedenen Apps und Plattformen ausgetauscht werden. Mit steigender Zahl von Apple-Werbeeinblendungen dürfte diese Kritik weiter wachsen.
Aug 4: Microsoft Teams steht nun auch in nativer Version für Apple Silicon Macs zur Verfügung

Aug 3: Apples Herbstzeitplan: iOS 16 im September, iPadOS 16 im Oktober
Schon seit Jahren kündigt Apple die großen Updates für seine Betriebssysteme auf der WWDC mit den Worten "available this fall", also quasi "ab Herbst verfügbar" an, ohne dabei einen konkreteren Zeitrahmen zu nennen. Insofern kann man eigentlich auch nicht davon sprechen, dass sich iPadOS 16 auf Oktober "verzögern" wird, wie es heute auf verschiedenen Kanälen berichtet wird. Den Stein ins Rollen gebracht haben die Kollegen von Bloomberg, bei denen ebenfalls von eben jener "Verzögerung" gesprochen wird. Nun gut, schieben wir es mal auf die Gewohnheit, mit der Apple in den vergangenen Jahren stets den September für die Veröffentlichung seiner neuen iOS- und iPadOS-Versionen gewählt hat.
In diesem Jahr soll also ein Split erfolgen und iOS 16 nach wie vor gemeinsam mit den neuen iPhones im September, iPadOS 16 aber erst im Oktober, dann wohl mit neuen Generationen der verschiedenen iPad-Modelle erscheinen. Eine Vorgehensweise, die so betrachtet durchaus Sinn ergibt. Ob aber wirklich der Zusammenfall mit der Vorstellung neuer iPads der einzige Grund ist, darüber kann nur spekuliert werden. So hat Apple für iPadOS 16 als große Neuerung unter anderem die neue, vom Mac abgeschaute Multitasking-Funktion Stage Manager angekündigt. Bloomberg berichtet, dass die Verschiebung des Updates auf den Oktober teilweise hiermit zu tun haben soll. Die eine oder andere Woche mehr Zeit könnte Apple sicherlich gut gebrauchen, um die neue Funktion fertigzustellen.
Aug 3: Eindeutige Warnung: Niemals Diebe selber mithilfe von AirTags jagen!
AirTags werden von vielen Apple-Nutzern inzwischen dafür genutzt, um ihr Hab und Gut auch bei einem etwaigen Diebstahl wieder aufspüren zu können. Dass man dabei nicht in Eigenregie handeln sollte (wie dies unter anderem auch Formel 1 Pilot Sebastian Vettel bereits tat), zeigt eine aktuelle Story aus New York. Dort hat ein Einwohner namens Stephen Herbert nämlich sein Motorrad mit einem AirTag versehen und es damit aufspüren können, nachdem ihm dieses gestohlen wurde. Als er den Dieb stellte, schlug dieser jedoch zu und brach ihm die Nase. Gegenüber der Daily News erklärte Herbert anschließend, dass er seine Aktion bereute und viel darüber nachdenke, wie dumm sein handeln gewesen sei. Der Dieb hätte schließlich auch bewaffnet gewesen sein können, was zu deutlich fataleren Folgen hätte führen können als nur zu einer gebrochenen Nase.
Während sich AirTags dieser Tage durchaus sehr nützlich einsetzen lassen, etwa um auf einem Flug verloren gegangenes Gepäck aufzuspüren, sei auch an dieser Stelle noch einmal dringend davon abgeraten, ohne Hilfe der Polizei gestohlene Gegenstände aufzuspüren und sich mit den Dieben anzulegen. Die oben geschilderte Story sollte dies noch einmal eindringlich verdeutlichen.
Aug 3: Basismodell des iPhone 14 soll auch in diesem Jahr ab 799,- US-Dollar zu haben sein
Nur noch wenige Wochen dauert es, bis uns Apple verrät, was man sich in diesem Jahr für das iPhone überlegt hat. Das bedeutet, dass nun auch so langsam aber sicher die Gerüchte zur iPhone 14 Familie zunehmen werden. Auf dem koreanischen Blog Naver hat der Leaker "yeux1122" nun seine Informationen zur erwarteten Preisstruktur der Geräte veröffentlicht. Demnach soll das Basismodell des iPhone 14 auch in diesem Jahr wieder ab 799,- US-Dollar zu haben sein, zum selben Preis also wie das 6,1" große iPhone 13 im vergangenen Jahr und auch schon in 2020. Apple habe sich dem Bericht zufolge dagegen entschieden, die Preise anzuheben, um auf diese Weise keine Argumente gegen einen Kauf zu liefern und somit der dem Nachlassen des weltweiten Smartphone-Marktes entgegenzuwirken.
Ein wenig überraschend käme dies angesichts der gestiegenen Produktionskosten und der Unwägbarkeiten in der Zuliefererkette schon. Demnach sei die Entscheidung auch auf allerhöchste Ebene getroffen worden. CEO Tim Cook dürfte demnach seine Finger im Spiel gehabt haben. Allerdings fällt auf der anderen Seite auch die günstigste iPhone-Variante der beiden vergangenen Jahre, nämlich das iPhone mini mit seinem Einstiegspreis von 699,- US-Dollar weg. Dessen Platz dürfte in Apples Preisstruktur künftig das iPhone SE einnehmen.
Unterdessen hat der Leaker-Kollege Jioriku seine Informationen zur erwarteten Farbpalette der iPhone 14 Familie zum Besten gegeben. Diese soll sich folgendermaßen gestalten
- iPhone 14: Grün, Lila, Blau, Schwarz, Weiß und (Product)Red.
- iPhone 14 Pro: Grün, Lila, Silber, Gold und Graphit.
Bei den Standardmodellen würde demnach die neue lilafarbene Variante das Pink des iPhone 13 ersetzen, bei den Pro-Modellen das Sierrablau.
Angeblich habe Apple auch mit einer Premium-Variante des iPhone mit einem Gehäuse aus Titan experimentiert, so wie es auch bei der "Apple Watch Pro" erwartet wird, sich aber letzten Endes dagegen entschieden und wird auch weiterhin auf die bewährten Materialien setzen. Bei den Speicherkapazitäten soll zudem alles beim Alten bleiben. Neu sein soll hingegen die Unterstützung des Aufladens mit bis zu 30 Watt, was den Akku abermals schneller füllen dürfte als bisher.
Dies alles sind bislang natürlich nur Gerüchte. Ob diese sich so wie diskutiert bewahrheiten werden, muss abgewartet werden.
Aug 3: Großer Sommerschlussverkauf bei Gravis mit vielen guten Angeboten
Wie jedes Jahr nutzt der Apple-Händer Gravis den Beginn des Augusts, um eine neue Rabatt-Aktionen, den traditionellen "Sommerschlussverkauf" zu starten. In dessen Rahmen lassen sich diese Woche und noch bis zum 13. August knapp 200 Produkte zu teils drastisch vergünstigten Preisen erwerben. Mit dabei sind neben verschiedenen empfehlenswerten Gadgets auch diverse Macs und Beats-Produkte. Unter anderem kann man zudem auch beim Kauf der beliebten HomeKit-fähigen Beleuchtungslösungen von Philips Hue sparen. Sämtliche teilnehmenden Produkte fasst Gravis auf einer Übersichtsseite zum Sommerschlussverkauf zusammen. Alternativ kann man auch direkt durch die folgenden Kategorien stöbern: