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Das iPad mini wird wohl auch weiterhin auf Apples ProMotion-Technologie verzichten müssen

In Sachen Display geht bei Apple inzwischen vieles in Richtung der hauseigenen ProMotion-Technologie, die flexible Bildwiederholfrequenzen von 120Hz und abwärts ermöglicht. Sie kommt inzwischen im iPhone, iPad Pro, in der Apple Watch und auch beim Mac zum Einsatz. In den vergangenen Stunden ist nun eine Diskussion entbrannt, ob Apple nicht auch das iPad mini künftig mit einem 120Hz ProMotion-Display bestücken wird. Aufgeworfen haben die Frage die Kollegen von The Mac Observer. Die Antwort lieferte allerdings umgehend der Display Supply Chain Consultants (DSCC) Analyst Ross Young, der erklärte, er wäre überrascht, wenn Apple diesen Schritt gehen würde. Der Hauptgrund liegt dabei in dem LCD-Panel, welches nach wie vor im iPad mini zum Einsatz kommt und mit dem sich die ProMotion-Technologie nicht ohne Weiteres umsetzen lässt. Mit dieser wäre demnach erst dann zu rechnen, wenn Apple das komplette Display des iPad mini auf eine neue Ebene heben würde.

Wie erwartet: iOS 16 enthält Vorbereitungen für Always-On Display beim iPhone 14 Pro

Bereits im Vorfeld der WWDC und der damit verbundenen Vorstellung von iOS 16 war berichtet worden, dass das neue System Vorbereitungen für ein Always-On Display mitbringen würde, die dann vermutlich erstmals mit dem iPhone 14 Pro umgesetzt werden. Der neue Sperrbildschirm dürfte hiermit ebenfalls im direkten Zusammenhang stehen. Nun haben sich die Kollegen von 9to5Mac bereits durch den Code der ersten Beta von iOS 16 gewühlt und dabei in der Tat verschiedene Referenzen auf das gemunkelte Always-On Display entdeckt. Konkret finden sich in iOS 16 drei neue Frameworks, die im Zusammenhang mit der Hintergrundbeleuchtung des iPhone-Display stehen. Dessen Management ist eine der wichtigsten Problemstellen bei Always-On Displays, da sie sich beträchtlich auf den Energieverbrauch auswirkt.

In jedem der drei Frameworks fanden die Kollegen zudem direkte Referenzen auf ein Always-On Display , die sich unter anderem auf den Sperrbildschirm und auf das sogenannte "Springboard" beziehen, das für das Management von Sperrbildschirm und Homescreen zuständig ist. Darüber hinaus fanden die Kollegen auch Schalter, die offenbar von Apple-Ingenieuren genutzt werden können, um das Always-On Display zu Testzwecken auch auf eigentlich nicht unterstützten Geräten aktivieren zu können.

Grundsätzlich ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Apple das Always-On Display auch auf anderen Geräten als dem iPhone 14 Pro aktivieren wird. Dies liegt in erster Linie an der variablen Bildwiederholfrequenz des ProMotion Display. Zwar verfügt auch das iPhone 13 Pro bereits über diese Technologie, kann dabei aber nur einen Bereich zwischen 120Hz und 10Hz ansteuern. Beim Always-On Display der Apple Watch hingegen kann man die Rate auf nur 1Hz herunterschrauben. Dies wird man auch beim neuen, im iPhone 14 Pro verbauten Panel anstreben und hiermit das Always-In Display ermöglichen. Die nun entdeckten Vorbereitungen in iOS 16 deuten zumindest stark darauf hin.

Produktion des 27" "iMac Pro" mit Apple Silicon läuft offenbar langsam an

Während Apple hinter den Kulissen offenbar zwei Varianten des Mac Pro, einen mit Intel-Chip und einen mit Apple Silicon vorbereitet, rückt langsam aber sicher wohl auch die Vorstellung eines neuen 27" iMac, mutmaßlich unter dem Namen "iMac Pro" mit mini-LED Display näher. Wie die DigiTimes berichtet, haben Apples Zulieferer damit begonnen, Bauteile für das Gerät in begrenzter Stückzahl an die Fertigungspartner auszuliefern. Dies deutet darauf hin, dass die Massenproduktion in Kürze beginnen könnte. Erwartet wird, dass Apple das Gerät auf einem März-Event präsentiert und damit exakt ein Jahr nach Vorstellung des aktuellen 24" M1 iMac. Sehr wahrscheinlich wird das Display des neuen Geräts dann auch Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten bis zu 120Hz unterstützen.

Kommendes iPad mini könnte über Display mit Apples ProMotion-Technologie verfügen

Apples ProMotion-Technologie für eine variable Bildwiederholfrequenz findet sich inzwischen in immer mehr Produkten aus Cupertino wieder. Einem aktuellen Gerücht zufolge könnte sich demnächst noch ein weiteres hinzugesellen. Laut einem Beitrag in einem koreanischen Forum der via Twitter von @FronTron weiterverbreitet wurde, soll Apple aktuell ein neues Display von Samsung testen, welches über ProMotion verfügt und für das iPad mini gedacht sein soll. Erst in diesem Herbst hat Apple das Gerät komplett überarbeitet und dabei mit einem nahezu rahmenlosen Display, Touch ID im Powerknopf,  dem A15 Bionic Chip und einem USB-C Port ausgestattet. Das Display verfügt jedoch nach wie vor über eine fixe 60Hz Frequenz und wurde kurz nach dem Verkaufsstart für das Auftreten des sogenannten "Jelly Scrolling" kritisiert, bei dem sich die linke Bildschirmhälfte im Hochkantbetrieb leicht schneller aktualisiert als die rechte.

Zwar verbaut Apple die ProMotion-Technologie aktuell ausschließlich in Pro-Modellen seiner Geräte, weswegen eine Übertragung auf das iPad mini ein wenig abwegig erscheint. Allerdings gab es in der Vergangenheit erstens auch Gerüchte zu einem möglichen "iPad mini Pro" und andererseits könnte man auf diese Weise auch den "Jelly Scrolling" Effekt vermeiden. Warten wir es also ab.

Neuer 27" Apple Silicon iMac soll im ersten Quartal 2022 erscheinen

Im Frühjahr dieses Jahres brachte Apple einen komplett neugestalteten 24" iMac mit Apple Silicon Prozessor auf den Markt, verzichtete dabei aber auf die gleichzeitige Vorstellung eines Nachfolgers des nach wie vor mit einem Intel-Chip bestückten 27"-Modells. Auch das zurückliegende "Unleashed"-Event verging, ohne das Apple einen neuen großen iMac präsentierte. Nun berichtet der bekannte Display Supply Chain Consultants CEO Ross Young, dass es wohl im ersten Quartal, also vermutlich ziemlich genau ein Jahr nach der Einführung des 24"-Modells soweit sein soll.

Während der aktuelle 24" M1 iMac über ein 4,5K Retina Display verfügt, soll Apple beim neuen 27" laut Young auf mini-LED setzen und auch seine ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholfrequenzen zum Einsatz bringen. Hierdurch wird es wohl unter Apples XDR-Branding laufen. Keine Informationen liefert Young hingegen zur Auflösung des neuen Modells. Das ebenfalls auf der mini-LED Technologie basierende32" große externe Pro Display XDR verfügt über eine 6K-Auflösung, der aktuelle 27" iMac über eine 5K-Auflösung.

Neue MacBook Pro angeblich mit mini-LED Displays inkl. ProMotion-Technologie

Die Katze ist aus dem Sack, das Mac-Event seit heute Abend angekündigt. Erwartet werden am kommenden Montag unter anderem neue MacBook Pro Modelle, bei denen wohl das größte Update der vergangenen Jahre ansteht. Unter anderem sollen die neuen Geräte ein neues Design, Apple Silicon Prozessoren, einen SD-Kartenleser, HDMI-Port, MagSafe-Anschluss und physische Funktionstasten mitbringen. Eine weitere Neuerung bringt nun der anerkannte Display-Analyst Ross Young ins Spiel. Ihm zufolge wird Apple dem neuen MacBook Pro auch ein mini-LED Display mit einer Bildwiederholrate von 120Hz spendieren. Der Analyst ist sich dabei sogar so sicher, dass er dies als "100% confirmed" bezeichnet. Damit würde Apple seine ProMotion-Technologie nach dem iPad Pro und dem iPhone erstmals auch auf den Mac bringen.

Künftiges iPad Pro soll über LTPO OLED Display mit verbesserter ProMotion-Technologie verfügen

Aktuell hat Apple bekanntermaßen die ersten Pläne, ein OLED-Display in seine iPad-Familie zu bringen vorerst auf Eis gelegt. Ursprünglich war wohl geplant, das iPad Air des kommenden Jahres mit einem solchen Panel auszustatten. Allerdings soll Apple nicht mit der Qualität der von Samsung Display produzierten Bauteile zufrieden gewesen sein. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass die Pläne in diese Richtung hinter den Kulissen nicht weitergehen würden. Wie The Elec berichtet, plant Apple aktuell mit zwei neuen iPad Pro Modellen, die im Jahr 2023 oder 2024 auf den Markt kommen und mit LTPO OLED Displays bestückt sein sollen. Dies wäre dann der nächste Schritt in der Display-Evolution des iPad Pro, welches seit diesem Jahr in der 12,9"-Variante mit einem mini-LED Display ausgestattet ist.

Bereits seit 2017 vorhanden ist auf dem iPad Pro die in diesem Jahr auch auf das iPhone übertragene ProMotion-Technologie. Bislang ist diese auf dem iPad Pro in der Lage, variable Bildwiederholfrequenzen zwischen 24Hz und 120Hz einzustellen. Dem Bericht von The Elec zufolge soll sich dies mit dem OLED-Display dann weiter verbessern und Frequenzen zwischen 10Hz und 120Hz abbilden können, die zudem auch noch feiner abgestuft sind, als dies bislang der Fall ist. Das Resultat wären abermals flüssigere Animationen auf dem Display des iPad Pro.

Display des iPhone 13 Pro ist laut DisplayMate das beste Smartphone-Display aller Zeiten

Während bereits die Kamera des iPhone 13 Pro überzeugen und sich den vierten Platz im DXOMark-Kameratest sichern konnte, hat sich nun auch ein weiteres aktualisiertes Bauteil von Apples neuem Smartphone eine Auszeichnung gesichert. Die Rede ist vom neuen ProMotion-Display des iPhone 13 Pro, welches von den Experten von DisplayMate mit dem Best Smartphone Display Award ausgezeichnet wurde. Dabei sicherte es sich sogar die beste von DisplayMate ausgegebene Bewertung von A+ und setzte oder egalisierte nicht weniger als 12 Rekorde für Smartphone-Displays. Das Super Retina XDR Display bringt Apples ProMotion-Technologie erstmals auf sas iPhone, wo es variable Bildwiederholfrequenzen zwischen 10Hz und 120Hz ermöglicht.

Einer der vom iPhone 13 Pro neu aufgestellten Rekorde ist der für die beste Helligkeit auf dem gesamten Display. Kein anderes Smartphone mit einem OLED-Display kommt hier auf die Werte des iPhone 13 Pro. Apple selbst gibt die maximale Helligkeit mit 1.000 Nits für normale Inhalte und 1.200 Nits für HDR-Inhalte an. Auch in Sachen Farbtreue, Kontrastverhältnis und Displayspiegelungen konnte das iPhone 13 Pro neue Rekorde auf- oder bestehende einstellen. Wer sich für die komplette technische Analyse interessiert, sei auf die Webseite von DisplayMate verwiesen.