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Microsoft Office für Mac: Update auf Version 16.57 behebt Problem in der Outlook-Suche

Nachdem Apple Ende vergangenen Jahres macOS Monterey 12.1 veröffentlicht hatte, beklagten verschiedene Nutzer, dass die Suchfunktion innerhalb von Microsoft Outlook nicht mehr funktionierte. Die Suche spukte stets ein leeres Programmfenster aus, Fehlermeldungen wurden nicht angezeigt. Ich selbst kann dieses Verhalten bestätigen. So lassen sich E-Mails oder Termine nach dem Update nicht mehr über die in Outlook integrierte Suche auffinden, was in der täglichen Arbeit extrem unangenehm ist. Lediglich die Suche nach Kontakten funktionierte noch. Unklar war lange Zeit, ob der Fehler auf Seiten Apples oder doch eher bei Microsoft zu suchen ist. Offenbar war Letzteres der Fall, denn das in der vergangenen Nacht veröffentlichte Update auf die Outlook-Version 16.57 hat das Problem bei mir behoben. Allen betroffenen Nutzern sei daher das Update empfohlen, welches sich über den Microsoft AutoUpdater laden und installieren lässt.

Outlook für den Mac wird offenbar durch eine neue universelle Web-Version ersetzt

Nutzer von Microsoft Outlook auf dem Mac werden sich mittelfristig wohl auf eine größere Umstellung gefasst machen müssen. So berichten die Kollegen von Windows Central, dass Microsofts Pläne vorsehen, die native Outlook-App für den Mac durch einen web-basierte universelle Outlook-Client zu ersetzen. Unter dem Codenamen "Monarch" entwickelt Microsoft dabei offenbar einen gemeinsamen Outlook-Client für Windows, den Mac und das Web. Auf diese Weise werden nicht nur sämtliche Outlook-Versionen unter einem Dach vereint, der neue Client soll auch die Standard Mail- und Kalendar-Apps unter Windows 10 ersetzen. Basieren wird das neue Outlook auf der bereits existierenden Web-App, wodurch man vermutlich schon einen kleinen Vorgeschmack auf das was da kommen wird kennt. Ganz ohne native Elemente wird das neue web-basierte Outlook vermutlich nicht auskommen, wie beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Elemente auch lokal zu speichern, um nicht permanent auf eine Internetverbindung angewiesen zu sein.

Dem Bericht zufolge plant Microsoft eine erste Preview des neuen Outlook gegen Ende dieses Jahres. Für das kommende Jahr sei dann das erwähnte Ersetzen der Mail- und Kalendar-Apps unter Windows 10 geplant. In etwa zu diesem Zeitpunkt dürfte dann auch die bestehende Mac-Version ersetzt werden.

Neues Design von macOS Big Sur: Microsoft kündigt Update für Outlook für Mac an

Ab dem kommenden Monat wird auf dem Mac durch macOS Big Sur einiges anders. Nicht nur den Unterbau hat Apple angefasst, auch die komplette Nutzeroberfläche wird sich in einem neuen Look präsentieren, der deutliche Anleihen bei iOS nimmt. Auch die App-Entwickler werden hier nachziehen müssen. Mit Microsoft hat sich nun ein erster Kandidat aus der Deckung gewagt und angekündigt, dass man noch in diesem Jahr eine aktualisierte Version von Outlook für den Mac veröffentlicht wird, die sich an dem neuen Designschema von macOS Big Sur und Microsofts Fluent Icons orientieren wird. Herauskommen wir dabei also ein Design-Mix aus Apple- und Microsoft-Elementen, dem unter anderem die Ribbon-Menüleiste zum Opfer fallen wird.

Für eine luftigere Optik hat Microsoft zudem den Mailschreibedialog überarbeitet, neue Ansichten entwickelt, aufklappbare Menüs ergänzt und mehr Möglichkeiten zur benutzerspezifischen Anpassung des Look&Feel geschaffen. Weitere Neuerungen werden die Kontaktverwaltung und den Kalender betreffen und Microsoft Teams wird noch enger an Outlook angebunden.

Und auch in Sachen Outlook für iOS wird sich einiges tun. Hier hat Microsoft unter anderem  ein Kalender-Widget angekündigt, welches die kommenden Termine aus verschiedenen Accounts anzeigen kann. Auf der Apple Watch wird es unter watchOS 7 Outlook-Komplikationen geben (wer hat sich diesen Begriff eigentlich ausgedacht?!), die es beispielsweise ermöglichen, sich die Anzahl der ungelesenen Mails oder auch den aktuellen Kalenderstatus anzeigen zu lassen.

Während das Update von Outlook für Mac für Mitte Oktober angekündigt ist, wird man sich auf die Neuerungen auf der Apple Watch und unter iOS noch bis Jahresende gedulden müssen.

Microsoft veröffentlicht Outlook für iOS [UPDATE]

Bereits im vergangenen Jahr hatte Microsoft seine Office-Anwendungen Word, PowerPoint und Excel (allesamt kostenlos im AppStore) auch in einer iOS-Version veröffentlicht. Zunächst nur für das iPad, später auch als Universal-App für das iPhone. Zunächst mit Abo-Zwang, später komplett kostenlos. Heute nun hat sich mit Outlook für iOS (kostenlos im AppStore) noch eine weitere Anwendung aus der Office-Suite hinzugesellt. Und zwar als kostenlose Universal-App für das iPhone und iPad. Enthalten sind, wie von der Desktop-Anwendung gewohnt, sowohl eine E-Mail- als auch eine Terminverwaltung. Im Bereich der E-Mails möchte Microsoft mithilfe der neuen Fokus-Ansicht für einen besseren Überblick bei der täglichen E-Mail-Flut sorgen. Per Wischgesten lassen sich E-Mails hier löschen oder für einen späteren, frei definierbaren Zeitpunkt wiedervorlegen. Die vermeintlich wichtigsten Mails werden automatisch hervorgehoben und ein Filter-Button gestattet es, sich nur ungelesene, markierte oder Mails mit Anhängen anzeigen zu lassen. In die neue Outlook-App eingeflossen sind spürbar diverse Funktionen, die Microsoft aus der Übernahme der E-Mail-App Acompli gezogen hat. Die ehemaligen Acompli-Entwickler arbeiten nun im Office-Team bei Microsoft.

Dank des integrierten Kalenders muss man nun nicht mehr ständig zwischen zwei oder mehreren Apps hin und her wechseln. Am besten funktioniert dies natürlich in Kombination mit einem Microsoft Exchange Server. Angewiesen ist man hierauf allerdings nicht. Es lassen sich auch Konten von Outlook.com, iCloud, Google und Yahoo einbinden. Darüber hinaus finden man in den Einstellungen auch die Möglichkeit, Konten von OneDrive, Dropbox und box einzurichten. Diese können genutzt werden, um große Dateianhänge mittels dieser Online-Speicher zu versenden. Die neue App kann kostenlos über den foglenden Link aus dem AppStore geladen werden: Outlook für iOS



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UPDATE: Eine kleine Anmerkung muss für die neue Outlook-App noch nachgeschoben werden. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, stammt nicht nur das Look-and-Feel der App von Acompli, auch das Zustellkonzept wurde mit übernommen. Dies bedeutet, dass die App die Mails nicht direkt von den Mailservern abholt, sondern sie erst noch über die eigenen Server in den USA schleift. Dies wird auch in den Datenschutzbestimmungen der App dokumentiert, wo es heißt: "Wir bieten einen Dienst, der die Indizierung und Zustellung neuer Emails an ihr Gerät beschleunigt. Dies bedeutet, das unsere Dienste ihre ankommenden und ausgehenden Mails abrufen und über eine sichere Verbindung an ihr Gerät pushen." Dies sollte vor der Nutzung der App in jedem Fall bedacht werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Microsoft startet neuen Mail-Serverice unter Outlook.com

Apple hat gerade seine Umstellung von MobileMe auf iCloud abgeschlossen, den Dienst damit kostenlos gemacht und auch damit begonnen, an Entwickler erste @iCloud.com E-Mail Adressen auszugeben. Nun zieht Microsoft nach und verpasst seinem in die Jahre gekommenen Hotmail-Dienst einen neuen Farbanstrich inkl. neuem Namen. Der neue E-Mail-Dienst hört auf den Namen Outlook.com, ist weiterhin kostenlos und löst wie gesagt das 1996 gegründete Hotmail ab. Offiziell befindet sich der Dienst zwar momentan in einer öffentlichen Beta, die Nutzbarkeit ist jedoch bereits gegeben. So können Hotmail-Bestandskunden ihre Konten bereits umziehen und auch Neuregistrierungen sind bereits möglich. Unter Umständen ist das also DIE Gelegenheit, sich eine schöne neue E-Mail Adresse zuzulegen. Denn bei der Namensvergabe gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Outlook.com kommt im neuen, inzwischen schon fast gewohnten und an das Metro-UI angelehnten Design, erweitert den Leistungsumfang und ist wohl in erster Linie als Angriff auf das Google-Angebot Gmail gedacht. Auf dem iPhone steht der Dienst in einer angepassten Version über die Webseite zur Verfügung. In der Mail-App lässt sich Outlook.com nach wie vor komfortabel über die Hotmail-Voreinstellungen konfigurieren. Möchte man von Microsofts ActiveSync-Protokoll und damit auch von Push-Mail profitieren, richtet man das Outlook.com-Konto einfach über die Voreinstellungen von Microsoft Exchange ein.