Es ist noch gar nicht mal so lange her, da wurden die Schreie immer lauter, dass Apple doch bitte endlich auch alternative Tastaturen unter iOS zulassen möge. Verfechter dieser Forderung verwiesen bei dieser Gelegenheit immer gerne auf die Wisch-Tastaturen, die sich damals unter Android größerer Beliebtheit erfreuten. Irgendwann hatte Apple schließlich ein Einsehen und führte mit iOS 8 die Möglichkeit ein, alternative Tastaturen auch von Drittanbietern aus dem AppStore zu laden und auf dem iPhone zu installieren. Mal ehrlich, nutzt irgendjemand eine solche alternative Tastatur?
Was anfangs ganz witzig war, lief sich zumindest nach meinem Gefühl nach kürzester Zeit schon wieder tot. Einer der ersten und prominentesten Anbieter einer alternativen Tastatur war seinerzeit Microsoft mit seiner SwiftKey-Tastatur (kostenlos im AppStore), die unter anderem auch die oben angesprochene Wischfunktion enthielt. Nun hat man aber offenbar auch beim Windows-Hersteller erkannt, dass das Thema Tastaturen im AppStore keine große Zukunft hat. Entsprechend hat man inzwischen angekündigt, dass man SwiftKey in der kommenden Woche aus dem AppStore entfernen werde. Gegenüber den Kollegen von ZDNet erklärte man:
"As of October 5, support for SwiftKey iOS will end and it will be delisted from the Apple App Store. Microsoft will continue support for SwiftKey Android as well as the underlying technology that powers the Windows touch keyboard. For those customers who have SwiftKey installed on iOS, it will continue to work until it is manually uninstalled or a user gets a new device. Please visit Support.SwiftKey.com for more information."
Eine konkrete Erklärung für das Ende der Tastatur unter iOS bleibt man damit schuldig. Ich habe meine Vermutung aber ja bereits weiter oben geäußert. Aktuell ist SwiftKey noch als kostenloser Download im AppStore verfügbar. Wer sich die Tastatur noch sichern möchte, kann dies also aktuell noch tun.
Eine Funktion, die sich viele Besitzer eines iPad (Pro) und eines Apple Pencil lange gewünscht hatten, ist eine systemweite und vor allem zuverlässige Handschrifterkennung für den Eingabestift. Mit iPadOS 14 hatte Apple diese geliefert, auch wenn man das Gefühl hat, dass "Scribble" (zu Deutsch: "Kritzeln") seither nicht gerade zu den weit verbreitet genutzten Funktionen zählt. Dies verwundert ein wenig, denn Apples Handschrifterkennung funktioniert besser als man dies von anderen Umsetzungen gewohnt ist. Nun könnte jedoch ein wenig Schwung in die Angelegenheit kommen, denn mit der Microsoft Office Suite unterstützen künftig die am weitesten verbreiteten Büro-Anwendungen "Scribble".
In der vergangenen Woche hat Microsoft bereits eine erste Betaversion seiner Office-App für das iPad veröffentlicht, die Scribble unterstützt. Unter anderem ist es damit möglich, handschriftliche Texteingaben mit dem Apple Pencil in Word, PowerPoint oder Excel svorzunehmen und diese automatisch in getippte Buchstaben umwandeln zu lassen. Damit dies funkioniert, muss man Scribble lediglich in den Apple Pencil Einstellungen auf dem genutzten iPad aktivieren. Es darf davon ausgegangen werden, dass Microsoft die neue Funktion mit einem Update in den kommenden Wochen auch für alle Nutzer eines unterstützten iPad bereitstellen wird.

Lange hat es gedauert, nun hat Microsoft es endlich geschafft, seine
Teams-App für den Mac nativ auf Apple Silicon anzupassen. Dies erklärte das Unternehmen gestern in einem
Blogpost. Mehrere Monate sind seit der Ankündigung und einer längeren Betaphase vergangen, bis man den Schritt nun vollzieht. Teams hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie zu einer der wichtigsten Apps des Microsoft-Konzerns entwickelt, da viele Unternehmen über die Plattform seither Videokonferenzen abhalten und Schulen und Universitäten Online-Unterricht anbieten. Laut Microsoft soll die native Apple Silicon Version auf entsprechend bestückten Macs einen spürbaren Leistungsschub und eine effizientere Nutzung der Ressourcen mitbringen. Der Rollout wird laut Microsoft über die kommenden Monate geschehen und dann per Update automatisch auf den Geräten der Nutzer landen.

Aktuell macht es zugegebenermaßen nur bedingt Sinn, Zubehörprodukte zum regulären Preis zu kaufen oder Abonnements für digitale Dienste zu eben diesen abzuschließen. Dies gilt aktuell auch mal wieder für die Einzellizenz von
Microsoft Office 365, die man derzeit in den aktuellen Cyberdeals beim Onlinehändler Cyberport für nur € 39,90 statt der regulär geforderten € 69,- ergattern kann. Enthalten sind darin die Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook sowie auf einem Windows-PC auch noch Publisher und Access. Obendrein erhält man 1 TB Cloud-Speicher bei OneDrive. Die Einzellizenz kann auf verschiedenen Geräten, darunter Windows-PCs, Macs, iPads und iPhones genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum aktuellen Angebot beiCyberport:
Microsoft 365 Einzellizenz
Mit Apple, Google und Microsoft haben heute drei der größten Technologie-Konzerne überhaupt bekanntgegeben, dass man den von der FIDO Alliance und dem World Wide Web Consortium (W3C) entwickelten Standard für eine passwortlose Anmeldung an Dienste, Apps und Webseiten künftig tiefer in seine Systeme integrieren wird. Hierdurch werden die Anmeldeprozesse nicht nur beschleunigt, sondern auch sicherer. Der Pressemitteilung zufolge können die Webseiten und Dienste dabei eine passwortlose Ende-zu-Ende Anmeldung auf Basis gewohnter Technologien, wie beispielsweise Apples Face ID anbieten. Dieser Ansatz soll um einiges sicherer sein, als die aktuell vielfach angewendete Variante mit Benutzername, Passwort und per SMS verschickten Einmalcodes.
Alle drei Unternehmen unterstützen die Standards der FIDO Alliance bereits auf ihren jeweiligen Plattformen. Die Ausweitung dieser Unterstützung soll aber nun dazu führen, dass die Anmeldung noch sicherer und einfacher abläuft. So werden die Anmeldedaten selbst nicht über das Internet übertragen, was das Verfahren deutlich sicherer werden lässt. Zudem kennen die Nutzer bereits die Nutzung von Face ID, Touch ID und Co. durch die tägliche Nutzung. Als die beiden Kern-Neuerungen werden die folgenden Punkte genannt:
- Allow users to automatically access their FIDO sign-in credentials (referred to by some as a "passkey") on many of their devices, even new ones, without having to reenroll every account.
- Enable users to use FIDO authentication on their mobile device to sign in to an app or website on a nearby device, regardless of the OS platform or browser they are running.
Umgesetzt werden sollen die Neuerungen im Laufe des Jahres.
Aktuell macht es zugegebenermaßen nur bedingt Sinn, Zubehörprodukte zum regulären Preis zu kaufen oder Abonnements für digitale Dienste zu eben diesen abzuschließen. Dies gilt aktuell auch mal wieder für das Microsoft Office 365 Family Paket, welches man derzeit bei Amazon für nur € 99,- statt der regulär geforderten € 198,- ergattern kann. Das Besondere: Das Abonnement läuft über 27 Monate, was auf den Monat heruntergerechnet nicht einmal € 4,- für den Dienst macht. Enthalten sind darin die Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook sowie auf einem Windows-PC auch noch Publisher und Access. Obendrein erhält man 1 TB Cloud-Speicher bei OneDrive. Das Family-Paket kann von bis zu sechs Personen auf verschiedenen Geräten, darunter Windows-PCs, Macs, iPads und iPhones genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum aktuellen Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family | 6 Nutzer | 27 Monate
Die großen Shopping-Events des Weihnachtsgeschäfts liegen inzwischen hinter uns, was aber nicht bedeutet, dass man nicht doch noch einmal hier und da ein Schnäppchen findet, bei dem es sich lohnt zuzuschlagen. Dies gilt auch für das aktuelle Angebot für das Microsoft Office 365 Family Paket, welches man derzeit bei Amazon für nur € 54,99 statt der regulär geforderten € 99,- ergattern kann. Enthalten sind darin die Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook sowie auf einem Windows-PC auch noch Publisher und Access. Obendrein erhält man 1 TB Cloud-Speicher bei OneDrive. Das Family-Paket kann von bis zu sechs Personen auf verschiedenen Geräten, darunter Windows-PCs, Macs, iPads und iPhones genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum aktuellen Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family | 6 Nutzer | 1 Jahresabonnement
Auch die Nicht-Abo-Variante Microsoft Office 2021 Home und Student bietet Amazon aktuell mit einem Rabatt an. Hier werden derzeit einmalig € 91,99 statt der regulär geforderten € 149,- an. Diese Variante enthält die Desktop-Versionen von Word, Excel und PowerPoint, kann aber nur auf einem PC oder Mac genutzt werden.
Während Apple versucht mit mit seiner Spiele-Flatrate Apple Arcade ein Stück vom Gaming-Markt abzubekommen, hat Microsoft ganz tief in die Tasche gegriffen. Wie der Windows-Hersteller mitteilt, wird man das bekannte Spielestudio Activision Blizzard, unter anderem bekannt für Hits wie Call of Duty, Candy Crush, World of Warcraft und viele mehr übernehmn. Der schlanke Übernahmepreis: Knapp 70 Milliarden US-Dollar. Dank der Übernahme werden sich die Activision-Titel in Kürze auch auf Microsofts Spiele-Abo, dem Xbox Game Pass wiederfinden, das via Safari auch auf dem iPhone und dem iPad genutzt werden kann. Hier zählt Microsoft aktuell 25 Millionen Nutzer. Durch die Übernahme kommen nicht nur 400 Millionen aktive Nutzer von Activision Blizzard auf einen Schlag hinzu, Microsoft steigt zudem auch zum drittgrößten Spiele-Produzenten der Welt auf.
Aktuell rechnet man bei Microsoft mit einem Abschluss der Übernahme im kommenden Jahr. Zunächst müssen vor allem noch Wettbewerbshüter und Kartellwächter dem Deal zustimmen.