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Google und Amazon mit spannenden Jahresrückblicken

Das Ende des Jahres ist auch traditionell die Zeit der Rückblicke. Aktuell wurden gleich zwei aus dieser Kategorie veröffentlicht, nämlich von Amazon und von Google. Beim großen Onlinehändler blickt man dabei auf das Prime-Jahr 2018 zurück und veröffentlicht unter der Überschrift "Best of Prime 2018" verschiedene interessante Fakten dazu, was Prime-Mitglieder im letzten Jahr gekauft, gesehen, gestreamt, gelesen und gespielt haben. Kleine Überraschung dabei: Milch war das beliebteste Prime-Now-Produkte, während tatsächlich die Einwohner des kleinen Städtchens Norderstedt deutschlandweit die meisten Stunden Prime Video gestreamt haben. Hierzu passt dann wiederum auch, dass das am häufigsten von Prime-Mitgliedern gekaufte Produkt der Fire TV Stick (€ 59,99 bei Amazon) war. Kein Wunder, können prime-Mitglieder hierüber schließlich auch im Rahmen ihres Abonnements auf einen riesigen Fundus aus TV-Serien, Filmen und Co. zugreifen.

Und auch der Suchmaschinen-Gigant Google hat heute seine "Trends 2018" veröffentlicht, aus denen immer recht gut abzulesen ist, wofür sich Deutschland und der Rest der Welt in den zurückliegenden 12 Monaten interessiert hat. Dabei standen hierzulande bei dem allgemeinen Suchbegriffen vor allem die WM, Daniel Küblböck, Jens Büchner, Avicii und der Begriff "Medaillenspiegel" im Fokus. Bei den Schlagzeilen sorgten die Mondfinsternis, Euro Lira, die royale Hochzeit von Prinz Harry, Chemnitz und der Hambacher Forst für ein erhöhtes Aufkommen von Suchanfragen. Für die weiteren Kategorien empfehle ich einen Abstecher zu Googles Jahresrückblick.

 

Jahresrückblick 2015: Oktober - Dezember

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März, April bis Juni und Juli bis September gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Oktober bis Dezember.

Oktober

Kein neues iPhone ohne sein eigenes Gate. In diesem Jahr ist es das sogenannte Chip-Gate, bei dem verbaute Chips von unterschiedlichen Herstellern angeblich zu verschiedenen Akkulaufzeiten führten. Kurz nach Bekanntwerden äußerte sich auch Apple offiziell zu dem Thema und gab zu Protokoll, dass sich die Abweichung im Rahmen der üblichen Toleranz bewegten.

Während Apple in den vergangenen Jahren auch im Oktober immer noch ein Mac-fokussiertes Event veranstaltete, kam in diesem Jahr neue Hardware ganz ohne Trommelwirbel auf den Markt. Die Rede ist von einem neuen 21,5" iMac, der nun auch erstmals über ein Retina-Display mit 4K-Auflösung verfügte. Im selben Zuge brachte man dann auch gleich noch neues Force Touch Zubehör, genauer gesagt das Magic Keyboard, die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2 auf den Markt.

Nach der Präsentation des neuen Apple TV gab Apple lediglich an, dass sich das neue Gerät ab Ende Oktober bestellen lassen wird. Der genaue Termin blieb dabei jedoch unklar. Tim Cook persönlich lüftete schließlich das Geheimnis in einem Interview und kündigte den Bestellstart für den 26. Oktober an. Ab dem 30. Oktober sollte das Gerät dann auch in den Retail Stores verfügbar sein.

Der Oktober hielt zudem auch eine wahre Flut an interessanten Updates bereit. So veröffentlichte Apple an nur einem Abend sowohl iOS 9.1, als auch OS X El Capitan 10.11.1, watchOS 2.0.1 und iTunes 12.3.1.

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Jahresrückblick 2015: Juli - September

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März und April bis Juni gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Juli bis September.

Juli

Die WWDC liegt gerade einen Monat zurück, da richten sich die Apple-Augen schon wieder nach vorne. Für den Herbst werden die neuen Generationen von iPhone und iPad erwartet.  Demnach tat sich in Sachen Gerüchte zu den neuen iPhones erwartungsgemäß einiges, wenngleich die zu Beginn des Monats verbreiteten Bilder des Gehäuses nur wenige Unterschiede zu den letztjährigen Modellen zu Tage förderten. Dafür sollten sich die Gerüchte um eine 4K-fähige Kamera und eine leicht dickere Bauform beim neuen iPhone bestätigen. Einen Dämpfer mussten indes diejenigen verkraften, die in diesem Jahr auf ein neues 4"-iPhone von Apple warteten.

In Sachen iPad deuteten Gerüchte erstmals an, dass es dieses Jahr wohl keine neue Generation des iPad Air geben würde. Dafür sollte das iPad mini endlich an den aktuellsten Stand der Technik angepasst werden und auch ein neues Apple TV samt AppStore wurde für den Herbst immer wahrscheinlicher.

Der iPod wurde von Apple in den vergangenen Monaten eher stiefmütterlich behandelt. Insofern verwunderte es schon ein wenig, dass gleich zu Beginn des Monats in der aktuellsten iTunes-Version Bilder von bislang unbekannten Farbvarianten des iPod shuffle, des iPod nano und des iPod touch auftauchten. Mitte des Monats kamen diese dann auch tatsächlich auf den Markt.

Auch Microsoft hatte im Juli etwas für Mac-Nutzer zu bieten und veröffentlichte die finale Version von Office für Mac 2016. Dabei handelt es sich zweifellos um die bislang beste Office-Version für den Mac, die zudem erstmals nativ in Cocoa geschrieben wurde und sehr nah an die Windows-Variante angelehnt ist.

Auf der WWDC angekündigt, startete im Juli Apple Pay in Großbritannien und damit erstmals außerhalb der USA.

Und auch ein kleines Jubiläum konnte Apple im Juli dieses Jahr feiern. Seit zehn Jahren sind nämlich inzwischen Podcasts über Apples Multimedia-Software verfügbar. Grund genug für eine kleine Sonderseite im iTunes Store zu diesem Anlass.

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Jahresrückblick 2015: April - Juni

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf den Zeitraum Januar bis März gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten April bis Juni.

April

Der April begann mit einem enttäuschenden Gerücht. So kursierte die Meldung, dass 3D Touch ab Herbst exklusiv dem iPhone 6s Plus vorbehalten sein würde. Wie sich herausstellte, war dies jedoch eine Ente.

Wichtigster Termin war allerdings der 10. April, denn dieser Tag markierte den von Apple avisierten Vorbestellstart für die Apple Watch und des neuen 12" MacBooks. Ob es nun an künstlicher Verknappung, Lieferschwierigkeiten oder dem großen Interesse lag sei dahingestellt, jedenfalls stiegen die Lieferzeiten bei einigen Modellen bereits kurz nach dem Start beinahe im Minutentakt. Zwei Wochen später erfolgte schließlich der offizielle Verkaufsstart. Nur einen Tag zuvor ging bereits der AppStore für die Apple Watch online. Erste Gebrauchstests ergaben zudem, dass die Apple Watch anscheinend wasserfester ist, als zunächst gedacht.

Schon im letzten Monat kamen Gerüchte auf, wonach Apple mit iOS 8.4 die Integration von Beats Music in sein Musikangebot vollziehen wird. Diese Gerüchte erhielten durch die Veröffentlichung der ersten Beta der neuen Version neue Nahrung. Hierin enthalten war nämlich eine vollkommen neue Version der Musik-App, vermutlich als Vorbereitung der Integration.

Nicht nur für alle Entwickler, sondern inzwischen auch für die restlichen Beobachter und Fans des Apple-Universums interessant, hat sich die WWDC als vielleicht wichtigstes Apple-Event des Jahres etabliert. Mitte des Monats kündigte Apple die diesjährige Ausgabe für Anfang Juni an. Aufgrund des Logos gab es Spekulationen, dass das Apple TV dabei eine zentrale Rolle spielen könnte. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte.

Schließlich hat Apple im April auch noch iOS 8.3 und OS X Yosemite 10.10.3 veröffentlicht, welches in erster Linie die neue Fotos-App beinhaltete, die fortan iPhoto und Aperture ablösen sollte. Ich bleibe auch heute noch, acht Monate nach der eigentlichen Ablösung bei iPhoto.

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Jahresrückblick 2015: Januar - März

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Los geht's mit den wichtigsten News aus den Monaten Januar bis März.

Januar

Zu Beginn des Jahres nahmen die ohnehin schon kursierenden Gerüchte um ein iPad Pro dank neu gesichteter Schemazeichnungen weiter Fahrt auf. Ebenfalls kamen erstmals Gerüchte auf, wonach Apple zum iPad Pro auch einen eigenen Eingabestift auf den Markt bringen würde. Beides zu Recht und akurat, wie sich im Herbst dann zeigen sollte.

Gleiches gilt auch für das gemunkelte revolutionäre neue 12"-MacBook, welches Apple dann im März präsentieren sollte. Die bereits im Januar verbreiteten Informationen entsprachen jedoch weitestgehend den Tatsachen. Und auch der erstmals gesichtete unbeleuchtete Apfel auf der Gehäuseoberseite zeigte sich bereits auf Bildern.

Gegen Ende des Monats sorgte eine Datenpanne auf Apples Entwicklerportal iTunes Connect für Unruhe unter den Entwicklern. Die Panne führte letzten Endes zu einer vorübergehenden Stillegung des Portals.

Im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen wurde im Januar dann auch offiziell der Verkaufsstart der Apple Watch für den April terminiert.

Und last but not least brachte der Januar auch noch zwei Wartungsupdates für OS X Yosemite, iOS 8 und die Apple TV Software hervor. Während auf dem Apple TV und in iOS 8.1.3 vor allem kleinere Problemchen unter der Haube beseitigt wurden, sollte sich OS X Yosemite 10.10.2 vor allem um ein lästiges WLAN-Problem kümmern, welches mit Yosemite Einzug auf diversen Macs hielt. iTunes sprang Ende des Monats zudem auch noch auf Version 12.1.

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Jahresrückblick 2014: Oktober - Dezember

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März, April bis Juni und Juli bis September gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Oktober bis Dezember.

Oktober

Der Oktober hatte sich in den vergangenen Jahren als Monat des iPads positioniert und so sollte es auch in diesem Jahr kommen. Bereits an den ersten Tagen deutete sich dann korrekterweise bereits an, dass es die diesjährigen Generationen auch in einer goldenen Farbvariante geben wird.

Nachdem Apple in seinen diesjährigen iPhones ein wenig überraschend auf die Verwendung von Saphirglas für das Display verzichtet hatte, meldete Anfang Oktober auch noch völlig überraschend Cupertinos Kooperationspartner auf diesem Feld Insolvenz an.

Was re/code bereits frühzeitig vermeldet hatte, bestätigte Apple schließlich mit dem Versenden der offiziellen Einladungen: Das diesjährige iPad-Event sollte am 16. Oktober steigen. Passend dazu tauchten am selben Tag auch noch neue, akurate Bilder des neuen iPad Air auf.

Nach dem iPhone-Event im September hielt der Oktober also bereits die nächste Produktpräsentation bereit. Dabei sollten wenig überraschend die neuen iPads das Licht der Welt erblicken. Und so stellte Apple dann auch tatsächlich neue Generationen von iPad Air und iPad mini vor. Beide Geräte verfügten in ihrer neuesten Version über den Touch ID Fingerabdrucksensor im Homebutton. Dieser kann auch für Apple Pay genutzt werden - allerdings nur online und nicht im Ladengeschäft. Ansonsten hat sich vor allem beim iPad Air etwas getan, während das iPad mini 3 weitestgehend seinem direkten Vorgänger entsprach. Das iPad Air 2 wurde noch einmal dünner als sein Vorgänger. Es misst gerade einmal noch 6,1 mm und ist damit dünner als ein Bleistift und 18% dünner als das erste iPad Air. Neu waren beim iPad Air zudem der A8X-Chip inkl. M8 Co-Prozessor zur akkuschonenden Aufzeichnung von Bewegungsdaten, sowie 2 GB Arbeitsspeicher. Das verbaute Modem unterstützt nun LTE mit bis zu 150 Mbit/s und WLAN im Modus 802.11ac. Wie erwartet wurden beim iPad Air 2 die Reflektionen des Displays reduziert. Das Kamerasystem wurde aufgewertet und unterstützt nun auch den vom iPhone bekannten Burst-Modus für Serienaufnahmen. Auf der Vorderseite kommt eine neue, bessere Facetime-Kamera zum Einsatz. Auch die Gerüchte um eine goldene Farbvariante haben sich bestätigt. Diese ergänzte die bestehenden Varianten in silber und spacegrau und bringt das iPad Air und iPad mini damit auf dieselbe Auswahl, die es auch beim iPhone gibt. Die Preise änderten sich beim iPad Air 2 gegenüber dem aktuellen iPad Air nicht. Die Speicherabstufungen orientieren sich am iPhone 6 und betrugen nun 16 GB, 64 GB und 128 GB. Das iPad mini, iPad mini 2 und iPad Air blieben im Programm und werden seither deutlich vergünstigt angeboten.

Der eigentliche Star des Abends war allerdings ein neuer iMac mit einem 27" Retina 5K Display, welches über 14,7 Millionen Pixel besitzt. Das sind bei einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln 7x so viele Pixel wie bei einem HD-Fernseher. Dabei ist der neue iMac an seinen Rändern gerade einmal 5mm dünn und das Display verbraucht 30% weniger Energie als der Vorgänger. Das High-End Modell wurde mit einem 4,0 GHz Core i7 Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher, AMD Radeon R9 Grafikchip, Thunderbolt 2 und einem Fusion Drive als Standard ausgestattet. Der Preis sollte bei 2.500,- US-Dollar beginnen. Der 27" Retina-iMac ersetzte jedoch nicht das "alte" Modell, sondern ergänzte das Lineup aus den bereits bestehenden iMacs, die weiter im Programm bleiben. Nebenbei wurde auch der Mac mini mit einem Spezifikations-Update ausgestattet. Unmittelbar nach dem Event veröffentlichte Apple dann schließlich noch die finale Version des auf der WWDC im Sommer vorgestellten OS X Yosemite als kostenlose App im Mac AppStore.

Neben dem Update für OS X wurden tarditionsgemäß auch noch weitere umfangreichere Updates für iLife, iWork und diverse weitere Apps. Die Verfügbarkeit des von Vielen sehnlichst erwarteten iOS 8.1 wurde auf den auf das Event folgenden Montag terminiert. Hiermit sollten vor allem die in iOS 8.0.2 noch enthaltenen Kinderkrankheiten behoben werden. Daneben brachte die neue Version aber auch neue Funktionen mit. Allen voran natürlich die Unterstützung von Apple Pay in den USA, welches dort durchweg positiv aufgenommen wurde. Hinzu gesellten sich die noch fehlenden Funktionen aus dem Bereich Continuity, wie das Lesen und Versenden von SMS vom Mac aus und die Nutzung des Instant Hotspot. Eine Wiederauferstehung feiert das mit iOS 8 von Apple entfernte Aufnahmen-Album (auf Englisch "Camera Roll"), welches sich mit iOS 8.1 nun wieder unter dem Tab Alben befindet und sämtliche Bilder enthält, die auf dem Gerät geschossen wurden. Zudem integrierte Apple mit dem Update die bereits auf der WWDC angekündigte iCloud-Fotomediathek als öffentliche Beta.

Ein wenig überraschend veröffentlichte Microsoft Ende des Monats dann eine runderneuerte Version seines E-Mail Clients Outlook für den Mac. Die anderen Anwendungen der Office Suite müssen hingegen noch bis in das kommende Jahr hinein auf ein größeres Update warten.

Zum Abschluss des Oktobers sorgte dann schließlich das Coming-Out von Apple CEO Tim Cook für Schlagzeilen. Eine Tatsache, die eigentlich ohnehin ein offenes Geheimnis war. Tim Cook ist damit der erste CEO eines Fortune-500-Unternehmens, der sich zu seiner Homosexualität bekannte.

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Jahresrückblick 2014: Juli - September

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März und April bis Juni gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Juli bis September.

Juli

Die WWDC liegt gerade einen Monat zurück, da richten sich die Apple-Augen schon wieder nach vorne. Für den Herbst werden die neuen Generationen von iPhone und iPad erwartet und passend dazu sollte das 5,5"-Modell des iPhone angeblich auf den Namen "iPhone Air" hören. Fazit: Der Formfaktor stimmte, der Name nicht. Dafür stellten sich jedoch die ersten hochauflösenden Bilder der Außenschale des Geräts als authentisch heraus. Weitere Gerüchte beschäftigten sich mit dem Akku, Display und der verbauten Kamera. Zudem verdichteten sich die Gerüchte, wonach Apple doch kein Saphirglas für die Displayoberfläche verwenden wird. Zudem verdichteten sich weiter die Gerüchte um einen Bezahldienst von Apple, der per NFC mit dem iPhone 6 an den Start gehen sollte.

Gleich zu Beginn des Monats nahm Apple zudem einen neuen iPod touch mit 16 GB Speicher ins Programm auf. Der Preis für dieses Modell wurde auf € 199,- festgesetzt. Gleichzeitig senkte man für die anderen Speichervarianten teils drastisch. So erhielt man das 32 GB Modell fortan für € 249,- statt vorher € 319,- und das 64 GB Modell für € 299,- statt vorher € 419,-.

Auf der Beta-Webseite von iCloud.com deutete sich an, dass Apple sich künftig komplett von Google Maps verabschieden wird. Als letzte Bastion wurde der Konkurrenzdienst noch für die Ortung von Apple-Geräten auf der Webseite genutzt. Auch hier soll künftig jedoch Apples eigene Kartenlösung zum Einsatz kommen. Der sich andeutende Wechsel wurde später im Jahr dann endgültig vollzogen.

Mitte des Monats sorgten Apple und IBM mit einer gemeinsamen Pressemitteilung für Aufsehen. Die beiden Unternehmen werden künftig im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS verstärkt im Geschäftskundenbereich zusammenarbeiten. Hierzu wird man gemeinsam mit IBM über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickeln, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Rivalen aufsetzen. Die ersten Apps aus dieser Initiative folgten im Herbst des Jahres.

Auf der WWDC angekündigt, startete Apple Ende des Monats die öffentliche Beta-Phase von OS X Yosemite. Damit konnten sich erstmals in der Unternehmensgeschichte auch Nicht-Entwickler am Testen des neuen Betriebssystem beteiligen.

Ende des Monats brachte Apple dann endlich mal wieder neue Hardware auf den Markt. Das neue/aktualisierte MacBook Pro brachte allerdings aufgrund fehlender neuer Chips von Intel nur marginale Updates der internen Spezifikationen mit.

In Sachen Software veröffentlichte Apple im Juli eine komplett runderneuerte und an das mit iOS 7 eingeführte Designkonzept angelehnte Version seiner iTunes U App und unterstrich damit die eigenen Amibitonen um Bildungsbereich. Die neue Version 11.3 von iTunes brachte zudem erstmals iTunes Extras für HD-Filme auf den Mac.

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Jahresrückblick 2014: April - Juni

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf den Zeitraum Januar bis März gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten April bis Juni.

April

Die Entwicklerkonferenz WWDC hat sich in den vergangenen Jahren zum vielleicht wichtigsten Apple-Event des Jahres herauskristallisiert. Entsprechend begehrt waren die Eintrittskarten für die traditionell Anfang Juni in San Francisco abgehaltene Veranstaltung in den vergangenen Jahren. Die 2014er Ausgabe kündigte Apple dann Anfang April mit einer Neuerung an. Erstmals sollten die Karten nicht nach dem "First come, first serve"-Prinzip vergeben, sondern verlost werden. Interessierte Entwickler konnten sich hierfür auf einer Sonderseite registrieren.

Auch das iPhone blieb natürlich im April ein Thema. So verdichteten sich die Anzeichen darauf, dass Apple die neuen Geräte in unterschiedlichen Displaygrößen zu verschiedenen Terminen auf den Markt bringen könnte. Dies sollte sich später im Jahr nicht bewahrheiten, wenngleich es teils große Unterschiede bei der Verfügbarkeit der unterschiedlichen Modellvarianten geben sollte. Erstmals deutete sich zudem ein neues Button-Design an, bei dem vor allem der Stand-By-Schalter von seiner gewohnten Position auf der Gehäuseoberkante an die rechte Seite wandern würde, wo er bei einer größeren Bauform leichter zu erreichen ist. Spy-Pics aus den fernöstlichen Produktionsstätten gewährten zudem erstmals einen genaueren Blick auf das, was Apple später als iPhone 6 vorstellen sollte.

Für iOS 8 kam erstmals eine systemweite Integration von Shazam ins Spiel. Wie sich später herausstellen sollte, war dies korrekt. Die Anbindung der Musikerkennungs-App erfolgte über den Sprachassistenten Siri, der seit iOS 8 auch Fragen nach im Hintergrung laufender Musik beantworten kann.

Zunächst für unwahrscheinlich gehalten, deutete sich bereits im April eine Neuerung für das Display des iPad Air 2 an. Gesichtete Frontpanels ließen bereits Anfang des Jahres hierauf schließen. Auch dies sollte sich bei der Präsentation des Geräts im Oktober als wahr herausstellen.

Ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg zur Apple-Smartwatch wurde im April durch den von Apple beantragten Schutz seines Markennamens für die Klasse 14 der internationalen Kategorisierung von Handelsgütern entdeckt. Diese Kategorie steht für "Jewelry" (Schmuck) und beinhaltet dabei unter anderem auch Uhren.

Schließlich hat Apple im April auch noch iOS 7.1.1 veröffentlicht, welches verschiedene Probleme von iOS 7.1 aus dem März beheben sollte.

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