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Weitere Referenzen auf neue Apple-App für klassische Musik tauchen in iOS 16.1 Beta auf

Im vergangenen Jahr hatte Apple Primephonic, einen Streaming-Anbieter für klassische Musik übernommen und angekündigt, dessen Angebot in Apple Music zu integrieren. Unter anderem sollen die klassischen Inhalte aber auch über eine eigene App angeboten werden. Seither gab es nichts Offizielles zu dem Thema von Seiten Apples mehr zu vernehmen. Nachdem die Kollegen von 9to5Google bereits im Februar Referenzen auf "Apple Classical" inklusive eindeutiger Hinweistexte in der Android-Beta von Apple Music entdeckt hatte, wiederholte sich dies im April in der Beta von iOS 15.5. Unter anderem fanden sich im Code der Musik-App innerhalb der Beta Textschnipsel wie "Open in Apple Classical" oder "Open this in the new app designed for classical music". Bis heute wurde die eigenständige Classical-App allerdings noch nicht veröffentlicht. 

Nun gibt es jedoch neue Hinweise darauf, dass Apple Classical kurz vor dem Start stehen könnte. Diese entstammen der aktuellen Beta von iOS 16.1, in der erneut verschiedene Referenzen auf die eigenständige App entdeckt wurden. Apples Ankündigung lautete einst, dass man die App noch im laufenden Jahr erscheinen würde. Dieses neigt sich nun langsam aber sicher dem Ende entgegen, so dass sich die für kommenden Monat erwartete Veröffentlichung von iOS 16.1 für den Launch anbieten würde.

Nix Taylor Swift: Rihanna wird der erste Musik-Act bei der "Apple Music Super Bowl Halftime Show"

Kurz nachdem die NFL und Apple gemeinam bekanntgegeben haben, dass Apple Music ab dem kommenden Jahr Hauptsponsor der Halbzeitshow beim Super Bowl sein und damit den langjährigen NFL-Partner Pepsi ablösen wird, gab es gestern erste Spekulationen, welcher Musik-Act in der Halbzeitpause des größten Einzelsportereignisses der Welt im kommenden Jahr auftreten könnte. Dabei wurde der Name Taylor Swift heiß gehandelt. Nur einen Tag später ist dieses Gerücht aber schon wieder Geschichte, denn die NFL hat offiziell bekanntgegeben, dass Popstar Rihanna in der Halbzeit des Suber Bowl LVII am 12. Februar 2023 in Glendale, Arizona auf der Bühne stehen wird.

Rihanna war bereits in der Vergangenheit mehrfach im Rennen um einen Auftritt in der Halbzeit des Super Bowls, lehnte dies jedoch stets ab. Sie wollte mit ihrem "Nein" ihre Unterstützung für den ehemaligen Quarterback der San Francisco 49ers, Colin Kaepernick ausdrücken, der seit August 2016 jedes Mal vor einem Spiel während der US-Nationalhymne auf ein Knie gegangen war, um hiermit gegen die Unterdrückung schwarzer Bürger in den USA und Polizeigewalt zu protestieren. Kaepernick hatte hiermit viel Aufmerksamkeit erregt und Zuspruch erhalten, sich mit seiner Aktion allerdings bis heute eine weitere Anstellung in der NFL verbaut. Nun hat bei Rihanna offenbar ein Umdenken stattgefunden und sie wird der erste Musik-Act sein, der bei einer von Apple Music gesponserten Super Bowl Halbzeitshow auf der Bühne stehen wird.

Taylor Swift wird angeblich bei der ersten von Apple Music gesponserten Super Bowl Halbzeitshow auftreten

Kurz nachdem die NFL und Apple gemeinam bekanntgegeben haben, dass Apple Music ab dem kommenden Jahr Hauptsponsor der Halbzeitshow beim Super Bowl sein und damit den langjährigen NFL-Partner Pepsi ablösen wird, gibt es erste Spekulationen, welche Musik-Act in der Halbzeitpause des größten Einzelsportereignisses der Welt im kommenden Jahr auftreten könnte. Laut Variety soll es sich dabei erstmals um Taylor Swift handeln und der Grund hierfür der neue Hauptsponsor sein. Swift wurde bereits mehrfach als Kandidatin für einen Auftritt bei der Halbzeitshow gehandelt. Dazu gekommen ist es allerdings nie. Der Hauptgrund dürfte dabei gewesen sein, dass Pepsi bislang Hauptsponsor der Show war und Taylor Swift seit dem Jahr 2013 einen langjährigen Sponsoren-Deal mit Coca-Cola besitzt.

Zu bemerken ist allerdings auch, dass auch die Geschichte zwischen Apple und Taylor Swift in der Vergangenheit alles andere als einfach war. So war es Swift, die im Jahr 2015 öffentlichkeitswirksam gegen Apple lederte, weil man damals keine Abgaben an die Künstler während der kostenlosen Probephasen von Apple Music zahlen wollte. Allerdings lenkte Apple damals recht schnell ein und hat die Sängerin seither auch prominent in Werbespots und auch bei "Today at Apple" Sessions platziert. Ein Auftritt von Taylor Swift anlässlich der ersten Super Bowl Halbzeitshow, bei der Apple Music der Hauptsponsor ust, käme also alles andere als überraschend und ist laut Variety sogar schon eingetütet.

Apple Music wird Hauptsponsor der Halbzeitshows bei den kommenden Super Bowls der NFL

Der Super Bowl, das Saisonfinale der National Football League in den USA ist das größte Einzelsportereignis der Welt und die legendäre Halbzeitshow eine große Sache für die dort auftretenden Musik-Acts. Im Februar sahen weltweit über 120 Millionen Zuschauer die Halbzeitshow des Super Bowl LVI mit den Rap-Superstars Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar. Nun hat die NFL verkündet, dass man für diese Show eine mehrjährige Kooperation mit Apple Music geschlossen habe. Apples Musik-Streamingdienst nimmt damit den Platz als Hauptsponsor ein, den über Jahre hinweg der US-amerikanische Softdrink-Hersteller Pepsi innehatte. In diesem Rahmen werden auf Apple Musik "exclusive details and sneak peeks" im Vorfeld der Shows zu hören und zu sehen sein.

Oliver Schusser, Apples Vice President of Apple Music and Beats erklärt zu dem geschlossenen Deal:

"Music and sports hold a special place in our hearts, so we're very excited Apple Music will be part of music and football's biggest stage. We're looking forward to even more epic performances next year and beyond with the Apple Music Super Bowl Halftime Show."

Von Seiten der NFL ergänzt Nana-Yaw Asamoah, Senior Vice President of Partner Strategy:

"We are proud to welcome Apple Music to the NFL family as our new partner for the iconic Super Bowl Halftime Show. We couldn't think of a more appropriate partner for the world's most-watched musical performance than Apple Music, a service that entertains, inspires, and motivates millions of people around the world through the intersection of music and technology."

Der Super Bowl LVII findet am 12. Februar 2023 in Glendale, Arizona statt. Dort wird Apple Music dann erstmals als Hauptsponsor der Halbzeitshow agieren. Details zu den dann auftretenden Künstlern gibt es aktuell noch nicht. Apple hat aber sehr wohl eine Verbindung zum Super Bowl. So strahlte man 1984 während des Super Bowl XVIII erstmals den legendären Werbspot "1984" von Regisseur Ridley Scott aus, der als Meilenstein der Werbebranche gilt.

Seit einiger Zeit wird zudem bereits spekuliert, dass Apple mit seinem Streamingdienst Apple TV+ an den Rechten am "Sunday Ticket" habe, in dessen Rahmen Football-Spiele der NFL übertragen werden. Neben Apple soll jedoch auch Amazon stark an den Rechten für das "Sunday Ticket" interessiert sein. Eine Entscheidung über die Vergabe soll in den kommenden Wochen verkündet werden. Als Preis werden für die 2023er Saison ca. 3 Milliarden US-Dollar erwartet.

Neu auf Apple Music: Speziell aufgezeichnete Live-Sessions in 3D-Audio

Von 2007 bis 2016 war das sogenannte "iTunes Festival" (später dann in "Apple Music Festival" umgetauft) eine feste Institution mit einer in London ausgerichteten Konzertreihe namhafter Künstler. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und auch der Corona-Pandemie findet diese Konzertreihe auch in diesem Jahr statt - allerdings in digitaler Form und unter dem Titel "Apple Music Live". Dabei werden Konzerte verschiedener Künstler für Abonnenten von Apple Music live aus der jeweiligen Location gestreamt. Unf auch wenn man nicht den Live-Übertragungen beiwohnen kann, gibt es nun ein spannendes neues Angebot für Abonnenten von Apples Musik-Streamingdienst.

Unter dem Titel "Apple Music Sessions" können diese künftig nämlich Aufzeichnungen von speziell von Apple veranstalteten Live-Auftritten in 3D-Audio abrufen, wie das Unternehmen heute bekanntgab. Parallel zu den Audioaufzeichnungen wird es dabei auch einen Videomitschnitt auf Apple Music zu sehen geben. Den Auftakt machen Carrie Underwood und Tenille Townes, deren Live Session Apple in seinem neuen Studio in Nashville, Tennessee aufgezeichnet hat. Bereits angekündigt siond zudem Sessions von Ronnie Dunn, Ingrid Andress und weiteren Künstlern aus allen möglichen Genres.

Apple erhöht den Monatspreis von Apple Music für Studenten

Bislang waren die günstigsten Möglichkeiten auf Apple Music zuzugreifen, der zuletzt eingeführte Voice Plan und das Studenten-Abonnement, die beide für € 4,99 angeboten wurden. Für das Stundenten-Abonnement ist dies allerdings inzwischen Vergangenheit, denn Apple hat den Monatspreis für diese Abo-Stufe nun auf € 5,99 angehoben, wie aus der Preistabelle auf der Apple Music Webseite hervorgeht. Nicht vergessen darf man dabei allerdings, dass man mit diesem Abo immer noch besser fährt als mit dem Voice Plan, bei dem man auf diverse Funktionen von Apple Music, wie beispielsweise 3D-Audio und Lossless-Musik, die Offline-Nutzung des Musikkatalogs oder auch die Anzeige von Songtexten verzichten muss.

Keine Veränderung gab es indes bei den restlichen Preisstufen. So bezahlt man für das reguläre Abonnement auch weiterhin € 9,99 im Monat, für das Familien-Abo, welches man mit bis zu sechs Personen nutzen kann, werden monatlich € 14,99 fällig.

 

Apple Music und Apple Arcade sollen bis 2025 auf einen Umsatz von 8,2 Milliarden Dollar kommen

Apples Dienstesparte war in den vergangenen Jahren der am stärksten wachsende Unternehmenszweig. Und es scheint an dieser Stelle auch kein Ende in Sicht. So erwarten der Analyst Samik Chatterjee von JP Morgan (via Reuters), dass der Umsatz, den Apple allein mit seinen beiden Diensten Apple Music und Apple Arcade bis zum Jahr 2025 macht um 36% auf dann 8,2 Milliarden US-Dollar im Jahr steigen wird. Die gemeinsame Nutzerbasis der beiden Dienste dürfte im selben Zeitraum auf 180 Million ansteigen, wobei Chatterjee 110 Millionen zahlende Nutzer für Apple Music und 70 Millionen für Apple Arcade erwartet.

Apple selbst äußert sich traditionell nicht oder nur sehr selten zu den einzelnen Nutzerzahlen. Seit seinem Start im Jahr 2015 hat sich Apple Music inzwischen aber zum zweitgrößten Musikstreaming-Dienst der Welt gemausert, liegt dabei aber wohl nach wie vor deutlich hinter dem Platzhirschen Spotify. Der Anteil von Apple Music? am genannten Umsatzb im Jahr 2025 soll 7 Milliarden Dollar betragen, während Apple Arcade 1,2 Milliarden beisteuern soll.

Musik-App landet ab iOS 15.6 bei Neuinstallation nicht mehr automatisch im Dock

Anfang Mai kamen Meldungen auf, wonach Apple angeblich seine Machtposition ausnutzen würde, indem man die Musik-App nach einer Neuinstallation aus dem AppStore im Dock positioniert und bei dieser Gelegenheit Spotify (und auch jede andere App) aus diesem entfernen würde. Das Verhalten wurde recht schnell als normal identifiziert, da Apple die App schlichtweg dort platziert, wo sie sich auch im Auslieferungszustand eines iPhone befindet. Dennoch war man sich in Cupertino des unglücklichen Signals, welches man dadurch sendet bewusst und kündigte eine Korrektur an. Diese wird nun mit dem aktuell im Betastadium befindlichen iOS 15.6 kommen, wie der YouTuber Aaron Zollo anmerkt. Fortan landet die App bei einer Neuinstallation aus dem AppStore ganz auf dem ersten freien Platz auf dem Homescreen, nicht mehr jedoch im Dock.