Als Apple die zweite Generation der AirPods Pro und damit auch das neue, im Lieferumfang enthaltene Ladecase vorstellte, war die Neuerung, die ich definitiv am wenigsten benötigen werde die Öse zum Befestigen eines Trageriemens an der rechten Seite des Cases. Wie es aussieht, scheint Apple der Öse aber nicht nur eine modische Funktion zugedacht zu haben, sondern auch eine technische. So haben die Kollgen von Lumafield das Case mal unter den Röntgenapparat gelegt und dabei erstaunliches entdeckt.

So ist die metallische Öse interessanterweise nicht nur eine Öse, sondern intern mit dem Lightning-Anschluss verbunden, das wiederum natürlich auch eine Verbindung zum Logicboard der Ladehülle besitzt. Die Kollegen spekulieren daher, dass die Öse gleichzeitig auch als Antenne für den neu enthaltenen U1-Chip fungiert. Apple hat den Chip erstmals in dem Ladecase verbaut, um es so in das "Wo ist" Netzwerk integrieren und mithilfe eines iPhone leichter auffinden zu können. Der ebenfalls neu eingebaute Lautsprecher kann hierzu auf Wunsch dann auch einen Sound ausgeben.
Kauft man die AirPods Max über Apple direkt, zahlt man nach wie vor den horrenden Preis von schlanken € 612,70 pro Stück. Da man die Over-Ear Kopfhörer bereits geraumer Zeit aber auch bei anderen Händlern zu zum Teil deutlich niedrigeren Preisen erwerben kann, dürfte dies inzwischen wohl kaum noch jemand tun. Eine neue Bestmarke setzt nun die Telekom, wo man die AirPods Max erstmals für unter € 400,- schießen kann. Konkret verlangt der Mobilfunkanbieter in seinem Online Shop sowohl für die silberne, als auch für die spacegraue Variante noch lediglich € 399,-. Ein echtes Schnäppchen also im Vergleich zu dem Preis bei Apple selbst. Im Lieferumfang enthalten sind neben den Kopfhörern natürlich auch das "Smart Case" und ein Lightning-auf-USB-C Kabel.

Konnte man bislang lediglich spekulieren, welche Neuerungen und Verbesserungen Apple mit einem Update der Firmware seiner AirPods ausrollt, dürfte sich dies mit dem für September erwarteten iOS 16 ändern. Hierauf deuten zumindest Veränderungen in der Anfang der Woche ausgegebenen fünften Beta des kommenden iOS-Updates hin. Dort wird unter dem Pfad "Einstellungen > Allgemein > Info > AirPods" nun nämlich auf eine Webseite verlinkt wenn man auf den Eintrag "Firmware Version" tippt, auf der die Details zu der aktuell installierten Version aufgelistet sein swerden. Derartige Support-Dokumente stellte Apple in der Vergangenheit auch stets bei Updates seiner anderen Betriebssysteme bereit. Künftig wird dies also offenbar auch bei den AirPods der Fall sein. (via Reddit)

Nicht nur in der EU steht Apple inzwischen unter Druck, die Ladeanschlüsse für das iPhone, das iPad oder auch für kleineres Zubehör wie das Ladecase der AirPods auf USB-C umzustellen. Dem Vernehmen nach wird man sich diesem Druck auch mittelfristig beugen und beispielsweise ab dem kommenden Jahr angeblich das iPhone auf USB-C umstellen. Schon für das aktuelle Jahr wurde dieser Schritt auch für das Ladecase der AirPods erwartet, was aber so nun wohl doch nicht eintreten wird. Zumindest erklärt der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass die für den Herbst erwartete zweite Generation der AirPods Pro wohl nach wie vor per Lightning-Anschluss geladen wird. Die vollständige Umstellung der Ladecases sämtlicher AirPods-Modelle auf USB-C soll dann im kommenden Jahr vollzogen werden.
Für den Herbst dürfen wir neben den neuen iPhones, neuen iPads, und neuen Apple Watch Modellen unter anderem auch die zweite Generation der AirPods Pro erwarten. Neben leichten, allerdings längst nicht so weitreichenden wie zunächst erwarteten Änderungen am Design und Verbesserungen beim Klang wurden für die neuen Modelle lange Zeit auch Fitness- und Gesundheitssensoren erwartet, die unter anderem den Puls des Trägers im Ohr messen können sollten. Diese Wahrscheinlichkeit ist nun allerdings ein wenig geringer geworden.
Der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass entsprechende Sensoren zwar bei Apple intern diskutiert worden seien. Allerdings ist es seinen Informationen zufolge unwahrscheinlich, dass diese bereits in diesem Jahr ihren Weg in die neuen AirPods Pro finden werden.
In verschiedenen Werbespots für die AirPods 3 hat Apple zuletzt seine ikonischen Silhoutten aus der iPod-Zeit reaktiviert und dafür viel positives Feedback bekommen. Unter anderem tat sich das Unternehmen dabei auch mit dem Sänger Harry Styles zusammen, der als Silhouette dargestellt wurde und dessen Song "Music For a Sushi Restaurant" in dem Clip zu hören ist. Nun ist zu der Zusammenarbeit zwischen Apple und Styles ein spannendes Detail bekannt geworden.
Wie die Kollegen von Billboard berichten, hat Styles veranlasst, dass Apple seine Gage für den Clip und die Verwendung des Songs komplett an das International Rescue Committee überweist. Angeblich machte Styles dies sogar zur Bedingung für die Zusammenarbeit. Auch in Deutschland hat das IRC zuletzt durch verschiedene Werbespots mit President David Miliband zum Ukraine-Krieg Bekanntheit erlangt. Die Hilfsorganisation bedankte sich inzwischen bei Apple und Styles für die Spende.
Nachfolgend noch einmal der angesprochene Werbeclip für die AirPods 3 in dem Harry Styles und sein aktueller Song auftauchen.
Neben der neuen Generation des iPhone, der Apple Watch und wohl auch diversen neuen iPads steht für den Herbst sehr wahrscheinlich auch noch die zweite Generation der AirPods Pro ins Haus. Hierzu gab es bereits in den vergangenen Monaten immer mal wieder Gerüchte. Die Kollegen von 52Audio greifen diese nun auf uns reichern sie mit ein paar neuen Informationen an, die man in Erfahrung gebracht haben möchte. Unter anderem mit an Bord sein sollen neben einem USB-C Anschluss für das Ladecase auch ein verbesserter H1-Chip und Sensoren für das Gesundheits- und Fitnesstracking. Konkret erwarten die Kollegen die folgenden neuen Funktionen:
- Verbesserter H1-Chip - Der Chip soll neben einer verbesserten Leistung auch einen geringeren Energiehunger mitbringen.
- Wo ist? - Wie erwartet sollen die AirPods Pro? 2 über ein Ladecase verfügen, welches sich über Apples "Wo ist?" Netzwerk auffinden lässt. Hierzu soll das Case auch über einen einfachen Lautsprecher verfügen, der einen bei der Suche behilflichen Ton wiedergeben kann.
- Pulsmesser - Die neuen AirPods Pro sollen in der Lage sein, den Pulsschlag des Trägers über das Ohr zu ermitteln und an die Health-App weiterzugeben.
- Messung der Körpertemperatur - Neben dem Pulsmessor könnte auch ein Sensor zur Messung der Körpertemperatur im Ohr mit an Bord sein. Hier geben die Kollegen allerdings zu bedenken, dass sie dies nicht abschließend bestätigen können.
- Soundverbesserungen - Die ?AirPods Pro? 2 sollen über ähnliche Sound-Hardware verfügen wie die ?AirPods 3?, wodurch sich ein optimierter Sound ergeben soll. Zudem sollen erwartungsgemäß 3D-Audio, und Audiosharing unterstützt werden.
- USB-C - Das Ladecase der AirPods Pro 2 verabschliedet sich vom Lightning-Anschluss und setzt künftig auf USB-C.
- Hörgerät-Funktionalität - Zwar sollen die AirPods Pro 2 ein Hörgerät nicht vollwertig ersetzen können, dennoch sollen sie hörbeeinträchtigte Menschen dabei unterstützen, diese Einschränkungen ein Stück weit auszugleichen.
Wohl nicht bewahrheiten werden sich hingegen die zu einem frühen Zeitpunkt aufgetauchten Gerüchte, wonach Apple das Design der AirPods Pro radikal verändern würde. Stattdessen dürfte sich die zweite Generation der Ohrhörer in einer sehr ähnlichen Optik wie auch schon die erste Generation und die AirPods 3 präsentieren. Die Kollegen von 52Audio haben hierzu auf Basis ihrer Informationen die nachfolgenden Renderings erstellt.



Die Qualität der AirPods- und Beats-Kopfhörer aus Cupertino ist unbestritten - leider hat sie aber eben auch ihren Preis, den viele Nutzer nicht bereit sind zu zahlen. Auf dem Markt gibt es allerdings auch kostengünstigere Alternativen, die vielleicht nicht zu 100% in Apples Qualitätsliga spiele, aber dennoch ebenfalls überzeugen können. Hierzu gehören auch die nun verfügbaren Soundcore Sport X10-Kopfhörer (€ 99,99 bei Amazon) aus dem Hause Anker. Die neuen In-Ear-Kopfhörer verfügen über einen um 210° drehbaren Ohr-Bügel, der auch während des Workouts für einen sicheren Sitz im Ohr sorgen soll. Wird es beim Sport einmal schweißtreibend, sorgt eine IPX7-Zertifizierung für den notwendigen Schutz gegen Schweiß und Spritzwasser und die aktive Geräuschunterdrückung sorgt für die nötige Konzentration. Sie kann auf Wunsch aber auch in einen Transparenzmodus geschaltet werden.
Den Herstellerangaben zufolge halten die Soundcore Sport X10 mit einer Akkuladung bis zu acht Stunden Musikwiedergabe durch. Wie inzwischen schon beinahe Standard, befindet sich im Lieferumfang aber auch ein Ladecase, welches Strom für bis zu 24 zusätzliche Stunden liefert. Der auf Bass optimierte Sound der Kopfhörer kann über die kostenlose Soundcore-App auf Wunsch angepasst werden. Auch Firmware-Updates und die Konfiguration der Geräuschunterdrückung lassen sich hier vornehmen.
Die Soundcore Sport X10 können ab sofort in den Farben schwarz und weiß über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon erworben werden: Soundcore Sport X10
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