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Zukunft ungewiss: Apple strukturiert offenbar das komplette Apple-Car-Team neu

Ob wir tatsächlich jemals die Vorstellung des sagenumwobenen "Apple Car", des selbstfahrenden Elektroautos aus Cupertino erleben werden? Optimistische Schätzungen gingen zuletzt davon aus, dass das Fahrzeug in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts reif für eine Präsentation sein könnte. Dass dies tatsächlich geschieht scheint derzeit jedoch unsicherer denn je. Bereits in den vergangenen Monaten und Jahren verließen immer wieder teils hochrangige Mitglieder des "Project Titan" das Unternehmen, was zu immer neuen Umstrukturierungen des Teams führte. Und auch aktuell soll wieder eine solche Umstrukturierung anstehen, wie der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo berichtet. Demnach soll das Team bis Ende des Jahres offenbar vollkommen neu aufgebaut werden.

Zuletzt hatte Apples Vice President of Technology, Kevin Lynch, der auch für die Apple Watch verantwortlich zeichnet die Aufsicht über das Projekt. Ob dies auch künftig so sein wird, ist aktuell ebenso unklar wie die weitere Ausrichtung des Projekts und Apples generelle Pläne.

iFixit zerlegt die AirPods Pro der zweiten Generation

Mit der zweiten Generation der AirPods Pro haben die Reparaturspezialisten von iFixit nun auch das letzte noch fehlende Produkt aus Apples September-Event ihrem traditionellen Teardown unterzogen. Neben den AirPods selbst nahm man sich bei dieser Gelegenheit natürlich auch direkt noch das neue Ladecase vor, bei dem man bereits zuvor entdeckt hatte, dass die neue Trageschlaufen-Öse offenbar auch als Antenne für den U1-Chip dient. Die wesentliche Erkenntnisse des Teardowns: Sobald man die AirPods und das Ladecase auseinandernimmt, sind sie quasi unwiderruflich zertört. Entsprechend kommen die Kollegen von iFixit auch zu der Erkenntnis:

"AirPods are the most popular earbuds in the world — they are also among the most unfixable."

Auch wenn man mir diese Aussage um die Ohren hauen mag, aber ich wäre vermutlich auch im Leben nicht darauf gekommen, die AirPods reparieren zu lassen. Und ich wage sogar mal zu behaupten, dass das den meisten anderen Nutzern ähnlich geht. Sind sie innerhalb des Garantiezeitraums defekt, werden sie komplett von Apple ausgetauscht, andernfalls wird man wohl oder übel neue kaufen müssen. Das ist nicht unbedingt umweltschonend aber nunmal die Realität.

iFixit konte indes bestätigen, dass die Trageschlaufen-Öse mit dem Lightninganschluss des Ladecases verbunden ist, liefert hierfür allerdings auch keine finale Erklärung. Ansonsten fand man keine Überraschungen im Inneren der AirPods und des Ladecases.



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Beliebtheit des iPhone 14 Pro Max könnte zu weiterer Differenzierung der Pro-Modelle führen

Eine Beobachtung, die man bereits jetzt in Bezug auf die iPhone 14 Familie machen kann ist, dass sich die beiden Pro-Modelle deutlich größerer Beliebtheit erfreuen als die beiden Standardmodelle. Dies gilt vor allem für das iPhone 14 Pro Max, was dem Kollegen Ming-Chi Kuo zufolge die ohnehin schon erwartete Diversifizierung innerhalb der beiden iPhone-Klassen weiter befeuern könnte. In den vergangenen Wochen kamen bereits unterschiedliche Meldungen dahingehend auf, dass Apple ab dem kommenden Jahr nicht nur zwischen den Pro- und den Standard-Modellen größere technische Unterschiede einführen wird, sondern auch zwischen dem iPhone 15 Pro und dem erwarteten iPhone 15 Ultra mehr Unterschiede bestehen werden, als nur die Displaygröße. Auf diese Weise möchte man offenbar noch mehr Käufer dazu bewegen, zum teuersten iPhone-Modell zu greifen.

Denkbar sind zum jetzigen Stand, dass neue Features wie ein Periskop-Objektiv für die rückwärtige Kamera und eine zweite Frontkamera (zunächst) ausschließlich dem High-End Modell vorbehalten sein werden.

Tragschlaufen-Öse des neuen AirPods Pro Case fungiert offenbar auch als U1-Antenne

Als Apple die zweite Generation der AirPods Pro und damit auch das neue, im Lieferumfang enthaltene Ladecase vorstellte, war die Neuerung, die ich definitiv am wenigsten benötigen werde die Öse zum Befestigen eines Trageriemens an der rechten Seite des Cases. Wie es aussieht, scheint Apple der Öse aber nicht nur eine modische Funktion zugedacht zu haben, sondern auch eine technische. So haben die Kollgen von Lumafield das Case mal unter den Röntgenapparat gelegt und dabei erstaunliches entdeckt.

So ist die metallische Öse interessanterweise nicht nur eine Öse, sondern intern mit dem Lightning-Anschluss verbunden, das wiederum natürlich auch eine Verbindung zum Logicboard der Ladehülle besitzt. Die Kollegen spekulieren daher, dass die Öse gleichzeitig auch als Antenne für den neu enthaltenen U1-Chip fungiert. Apple hat den Chip erstmals in dem Ladecase verbaut, um es so in das "Wo ist" Netzwerk integrieren und mithilfe eines iPhone leichter auffinden zu können. Der ebenfalls neu eingebaute Lautsprecher kann hierzu auf Wunsch dann auch einen Sound ausgeben.

Garmin Messenger: Neuer kompakter Satelliten-Notfall-Kommunikator von Garmin

Das Thema SOS-Notruf scheint eines der heißeren in den kommenden Monaten zu werden. Nachdem Apple mit dem iPhone 14 eine solche Funktion, die man bislang nur von dedizierten Geräten, wie beispielsweise dem Garmin inReach mini 2 (€ 375,- bei Amazon) kannte, direkt in sein Mobiltelefon integrierte, scheint das Thema nun weiter Fahrt aufzunehmen. So hat Garmin nun mit dem inReach Messenger ein neues Familienmitglied seiner inReach-Familie vorgestellt, welches sich als Zusatzgerät mit einem beliebigen Smartphone koppelt und über die dort installierte Garmin Messenger App Nachrichten per Satellitenverbindung versenden kann.

Wie auch schon vom inReach mini bekannt, besitzt auch der inReach Messenger eine dedizierte, durch eine Kunststoffklappe gesicherte SOS-Taste, über die man per Knopfdruck einen direkten Notruf an das "International Emergency Response Coordination Center" (IERCC) absetzen kann, mit dem man dann per Textnachrichten kommunizieren kann. Garmin gibt die Akkulaufzeit des reinen Notfall-Kommunikators mit bis zu 28 Tagen an. Sollte der Smartphone-Akku einmal zur Neige gehen, kann der inReach Messenger auch als Powerbank dienen.

Wie auch bei den anderen inReach-Geräten wird auch beim Messenger ein sogenannter Safety-Monatstarif benötigt, damit man das Gerät sinnvoll nutzen kann. Dieser steht in verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Verfügung, die monatlich zu bezahlen, jedoch jährlich/monatlich kündbar sind:

Safety Plan (€ 14,99 bzw. € 19,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 10 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Tracking: € 0,10 für jeden gesetzten Punkt (Intervalle: 10 min. bis 4 h)
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Recreation Plan (€ 29,99 bzw. € 39,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 40 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 10 Minuten und mehr
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Expedition Plan (€ 59,99 bzw. € 74,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • Unlimitierte Textnachrichten
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 2 Minuten und mehr

Der Garmin inReach Messenger kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 299,99 bei Garmin bestellt werden: inReach Messenger



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Das iPhone 14 Pro Max verdrängt seinen Vorgänger beim Best Smartphone Display Award

Wie jedes Jahr haben die Kollegen von DisplayMate Apples aktuelles Top-Smartphone auch in diesem Jahr wieder in ihr traditionelles Display Technology Shoot-Out geschickt. Im vergangenen Jahr konnte sich das iPhone 13 Pro Max dabei die Spitzenposition sichern und bis jetzt verteidigen. Nun muss das iPhone aus dem vergangenen Jahr den Platz an der Sonne aber räumen und an seinen direkten Nachfolger abtreten. Das iPhone 14 Pro Max gewann entsprechend den "DisplayMate Best Smartphone Display Award" mit einer Bewertung von A+ in der Kategorie Display Performance.

Während sich an der Auflösung gegenüber dem vergangenen Jahr nichts geändert hat, führte Apple dennoch verschiedene Verbesserungen für das diesjährige Display ein, allen voran eine Bildwiederholfrequenz zwischen 1Hz und 120Hz statt 10Hz bis 120Hz beim iPhone 13 Pro Max. Unter anderem wurde hierdurch das Always-On Display möglich. Auch an der Helligkeit hat Apple gearbeitet, so dass das iPhone 14 Pro? Max nun auf maximal 2.300 nits kommt, was mehr als doppelt so hell ist wie beim iPhone 13 Pro? Max.

Insgesamt konnte sich das ?iPhone 14 Pro? Max in 15 der getesteten Kategorien die spitzenposition sichern. Beim iPhone 13 Pro Max waren es noch 13 Kategorien. Laut DisplayMate ist es Apple gelungen, ein bereits nahezu perfektes Display noch weiter zu perfektionieren. Wer sich für die dateillierten Testergebnisse interessiert, findet diese bei den Kollegen von DisplayMate.