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iOS 16.1 enthält "Satellite Connection Demo" für das iPhone 14 und iPhone 14 Pro

Als Apple die neue SOS-Funktion per Satellit für das iPhone 14 und iPhone 14 Pro ankündigte, erklärte man direkt, dass die Funktion erst ab dem November und dann auch zunächst ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung stehen werde. Mit iOS 16.1, seit gestern Abend in der dritten Beta verfügbar, bereitet Apple den Start nun weiter vor. So wird das Update, welches wohl im kommenden Monat erscheinen wird, eine "Satellite Connection Demo" enthalten, mit der man keinen echten Notruf auslösen aber immerhin die Funktion schon einmal ausprobieren kann (via 9to5Mac). Unter anderem kann man sich auf diese Weise schon mal darauf vorbereiten, wie man das iPhone mithilfe der Displayanweisungen korrekt auf einen Satelliten ausrichtet, den Notrauf auslöst und anschließend mit der Notfallzentrale per Textnachricht kommuniziert. In den Codetiefen schreibt Apple:

Try Satellite Connection Demo. Learn how to connect to a satellite in an emergency. You can always go to Settings > Emergency SOS to try the demo.

Weitere Referenzen auf neue Apple-App für klassische Musik tauchen in iOS 16.1 Beta auf

Im vergangenen Jahr hatte Apple Primephonic, einen Streaming-Anbieter für klassische Musik übernommen und angekündigt, dessen Angebot in Apple Music zu integrieren. Unter anderem sollen die klassischen Inhalte aber auch über eine eigene App angeboten werden. Seither gab es nichts Offizielles zu dem Thema von Seiten Apples mehr zu vernehmen. Nachdem die Kollegen von 9to5Google bereits im Februar Referenzen auf "Apple Classical" inklusive eindeutiger Hinweistexte in der Android-Beta von Apple Music entdeckt hatte, wiederholte sich dies im April in der Beta von iOS 15.5. Unter anderem fanden sich im Code der Musik-App innerhalb der Beta Textschnipsel wie "Open in Apple Classical" oder "Open this in the new app designed for classical music". Bis heute wurde die eigenständige Classical-App allerdings noch nicht veröffentlicht. 

Nun gibt es jedoch neue Hinweise darauf, dass Apple Classical kurz vor dem Start stehen könnte. Diese entstammen der aktuellen Beta von iOS 16.1, in der erneut verschiedene Referenzen auf die eigenständige App entdeckt wurden. Apples Ankündigung lautete einst, dass man die App noch im laufenden Jahr erscheinen würde. Dieses neigt sich nun langsam aber sicher dem Ende entgegen, so dass sich die für kommenden Monat erwartete Veröffentlichung von iOS 16.1 für den Launch anbieten würde.

Apple zeigt, wie das iPad Pro bei der Bewahrung der Geschichte von Pompeji hilft

In einer neuen Pressemitteilung hat Apple heute einen interessanten Einblick in die Arbeit von Archäologen gegeben, die mit Hilfe des iPads die Geschichte von Pompeji bewahren. Neben den klassischen Werkzeugen wie Kellen, Eimern, Bürsten und Spitzhacken kommt dabei nach Aussage der Tulane University Professorin Allison Emmerson immer mehr auch moderne Technologie wie das iPad Pro zum Einsatz. Vor allem bei Ausgrabungen besteht das Problem, dass diese nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Mithilfe des iPads, des Apple Pencils und verschiedener Algorithmen können die einzelnen Schritte der Arbeiten dokumentiert und später noch einmal nachvollzogen werden.

Apple zitiert Prof. Allison Emmerson mit den Worten:

"Das iPad ist die perfekte "Archäologie-Maschine". [...] Archäologische Ausgrabungen sind ein zerstörerischer Prozess — wenn an einem Ort einmal Ausgrabungen vorgenommen wurden, kann diese Arbeit nie mehr wiederholt werden. Unser wichtigstes Anliegen ist daher die gründliche Erfassung aller relevanten Daten, damit künftige Forscher "den Ort rekonstruieren" können. Mit iPad Pro können wir Daten schneller, genauer und sicherer erfassen als mit jedem anderen Gerät. Außerdem verfügt es über die nötige Rechenleistung, um diese Informationen zusammenzuführen und auf eine Art und Weise zu präsentieren, wie es bisher noch niemand getan hat."

Die komplette und zudem interessant bebilderte Story kann in Apples Pressemitteilung nachgelesen werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16.1, tvOS 16.1, watchOS 9.1 und macOS Ventura

Wohl Mitte Oktober dürfen wir mit den ersten größeren Updates für iOS 16 und Co. rechnen. Die Betaphase ist bereits kurz nach der Freigabe der initialen Versionen der aktuellen Betriebssysteme angelaufen und wird von Apple heute Abend in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils dritten Betas von iOS 16.1, tvOS 16.1 und watchOS 9.1, sowie die neunte Beta von macOS Ventura und die vierte Beta von iPadOS 16.1 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen. Die finalen Versionen der Updates dürften dann anlässlich desrerwarteten Produktvorstellungen im Oktober erwartet werden.

Bereits aus der ersten Beta von iOS 16.1 ist bekannt, dass das Update die Unterstützung von Live Activities auf dem neuen Sperrbildschirm von iOS 16, das Clean Energy Charging in den USA und Unterstützung des neuen Smart-Home-Standards Matter mitbringen wird. Zudem wird sich unter iOS 16.1 auch erstmals die Wallet-App vom iPhone entfernen lassen. Darüber hinaus wird es auf dem iPhone Veränderungen an der prozentuale Anzeige des Akkuladestandes in der Statusleiste und auf dem Sperrbildschirm geben. Zudem wird iOS 16.1 die prozentuale Anzeige auch auf die bislang hiervon nicht unterstützten iPhone 13 mini, iPhone 12 mini, iPhone XR und iPhone 11 bringen.

Interessanterweise bringt die vierte Beta von iPadOS 16.1 den von vielen Betatestern kontrovers gesehenen Stage Manager auch auf ältere iPads Pro Modelle ohne M1-Chip. Konkret werden nun auch die Modelle mit A12X oder A12Z Chip unterstützt, wie Apple gegenüber Engadget mitteilte. Auf der anderen Seite hat Apple die Unterstützung für Stage Manager mit externen Displays vorerst entfernt. Diese Funktion soll erst mit einem späteren iPadOS-Update zurückkehren.

iFixit zerlegt die Apple Watch Ultra

Seit vergangenem Freitag ist nun auch die brandneue Apple Watch Ultra offiziell im Verkauf. Inzwischen haben sich auch die Kollegen von iFixit ein Exemplar vom High-End Modell der Apple Watch besorgt und es einem traditionellen Teardown unterzogen. Die Apple Watch Ultra stellt die erste größere Änderung an der Apple Watch seit ihrer ursprünglichen Vorstellung dar. Diese äußerlichen Änderungen setzen sich auch im Inneren fort, wie die Reparaturspezialisten bei ihrem Teardown herausfanden. Nach wie vor ist aber auch die Ultra schwer zu reparieren. Und das, obwohl die Smartwatch vier frei zugängliche Schrauben auf der Rückseite besitzt, über die sie sich öffnen lässt. Die Schwierigkeiten sind vor allem in der Wasserfestigkeit der Apple Watch Ultra begründet. Sobald man die Uhr öffnet, wird diese praktisch zerstört. Weiterhin wird auch der Zugang zum Akku und zur Taptic Engine dadurch erschwert, dass man hierzu das filigran mit dem kleinen Logicboard verbundene Display entfernen muss.

Wie bereits vorab berichtet, fanden die Kollegen von iFixit im Inneren einen Akku mit einer Kapazität von 542 mAh, was 76% mehr ist als beim 308 mAh Akku in der Apple Watch Series 8. Ebenfalls zu erkennen ist der deutlich größere Lautsprecher in der Ultra, der nicht nur für die Ausgabe der Notfall-Sirene zuständig ist, sondern auch sämtliche anderen Tonausgaben lauter werden lässt.



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Neuer England-Campus: Apple zieht Anfang 2023 in die legendäre Battersea Power Station in London

Die ersten Berichte gab es unfassbarer Weise bereits 2016. Damals berichtete die BBC, dass Apple nach einem passenden neuen Campus für seine britische Niederlassung, mit damals rund 1.400 Mitarbeitern eine der größten außerhalb der USA ist. Konkret ging es seinerzeit schon um die legendäre Battersea Power Station. Bei dem in den 80er-Jahren stillgelegten ehemaligen Kohlekraftwerk handelt es sich laut Wikipedia um eines der größten Ziegelgebäude Europas, welches auch schon das Cover des Pink Floyd Albums "Animals" zierte. Die BBC berichtet damals, dass Apple sich in der Battersea Power Station auf sechs Etagen eingemietet hat und damit zum größten Mieter von Büroräumen auf dem Gelände wird. Ursprünglich war der Bezug bereits für das Jahr 2021 geplant, nun wird es Anfang 2023, wie CEO Tim Cook heute höchstpersönlich via Twitter bekanntgab.

Amazon kündigt zweiten "Prime Day" des Jahres an - erste Angebote schon jetzt verfügbar

Die Gerüchte haben sich also bestätigt. Amazon wird in diesem Jahr nicht nur einen "Prime Day" veranstalten, sondern legt im Herbst noch mit einer zweiten Auflage nach. Inzwischen hat man den zweiten "Prime Day" 2022 offiziell gemacht und auf den den 11. und 12. Oktober terminiert. Wie auch schon bei der ersten Auflage werden sich an den beiden Aktionstagen wieder verschiedene Schnäppchen ergattern lassen, die man exklusiv seinen Prime-Mitgliedern anbietet. Um die zweiwöchige Wartezeit auf den nächsten "Prime Day" zu verkürzen, hat Amazon aber bereits jetzt viele seiner eigenen Hardware-Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den jeweiligen Produkseiten:

Wer noch nicht mit an Bord ist, kann Amazon Prime zum Preis von € 8,99 im Monat, bzw. € 89,99 im Jahr buchen. Nach wie vor gehören zu den Highlights des Abonnements der sogenannte "Gratis Premiumversand", der Zugriff auf Amazon Music, viele im Preis enthaltene Inhalte bei Amazon Prime Video (u.a. diverse Spiele der UEFA Champions League), ein unbegrenzter Fotospeicher und exklusive Angebote für Abonnenten, wie beispielsweise der nun angekündigte Amazon Prime Day.

iPhone 15 "Ultra" soll über zweites Kameraobjektiv auf der Vorderseite verfügen

Der Bloomberg-Kollege Mark Gurman hatte am Wochenende in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters den Stein bereits ins Rollen gebracht, nun gibt es erste weiterführende Gerüchte in die Richtung. Apple soll angeblich planen, das aktuell unter dem Namenszusatz "Pro Max" firmierende iPhone, in Anlehnung an die neueste Variante der Apple Watch, ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" zu taufen. Generell soll Apple für das iPhone 15 ein neues Design und endlich auch den USB-C Anschluss planen. Das High-End Modell mit dem großen Display könnte sich in diesem Zuge unter anderem dadurch von seinem kleineren Pro-Bruder unterscheiden, dass es über eine Kamera mit Periskop-Objektiv verfügt. Doch dies dürfte nicht die einzige Abgrenzung bleiben.

So berichtet der bekannte Apple-Leaker Majin Bu inzwischen, dass es auch bei der Kamera auf der Vorderseite Änderungen beim "Ultra"-Modell geben soll. Hier sollen demnach künftig zwei Kameraobjektive zum Einsatz kommen - möglicherweise auch hier eines mit einem anderen Winkel als das bislang verbaute Objektiv. Allerdings darf man selbstverständlich nicht vergessen, dass wir noch ziemlich genau ein Jahr von der Vorstellung des iPhone 15 entfernt sind und sämtliche Gerüchte aktuell noch mit einer gehörigen Portion Skepsis zu sehen sind.