Jul 26: Mark Gurman: Apple hatte Mac Pro mit M1 Chip bereits vor Monaten fertiggestellt
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Die Anzahl der verbliebenen Macs mit Intel-Prozessor in Apples Programm ist inzwischen mehr als überschaubar. An der Spitze steht dabei der Mac Pro, der nach wie vor auf seine Umstellung auf Apple Silicon wartet. In einem Video-Interview mit dem YouTube Max Tech gibt der bei Apple bestens vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman nun Interessantes zu Protokoll. Demnach hatte Apple bereits vor Monaten einen Mac Pro mit einer Variation seines M1 Chips fertiggestellt, diesen jedoch nie auf den Markt gebracht. Stattdessen habe man sich laut Gurman bei Apple entschieden, auf den "M2 Extreme" Chip zu warten, der Ende des Jahres zur Verfügung stehen soll. Welche Gründe konkret zu der Entscheidung geführt haben, ist unklar. Denkbar ist, dass man sich vom M2 Chip mehr Leistung und möglicherweise auch eine geringere Hitzeentwicklung erwartet.
Laut Gurman hatte man bei Apple offenbar darüber nachgedacht, den Apple Silicon Mac Pro auf der WWDC dieses Jahres vorzustellen, was jedoch bekanntermaßen nicht geschehen ist. Stattdessen soll die Präsentation nun in diesem Herbst stattfinden und das Gerät ab Anfang 2023 verfügbar sein.
#1 - Peter Hans 26.07.2022 18:22 - (Antwort)
Lieber später und dafür richtig. Vielleicht war die Architektur des M1 noch nicht so skalierbar auf die Extreme Version.
#2 - SOE 26.07.2022 18:44 - (Antwort)
Interessant an der Sache, dass dieser "Extreme Chip" in Gurmans Aussagen vor Juni nicht auftauchte. Auch nicht unter anderem Namen oder vagen Andeutungen.
Der "bestens vernetzte" und "#1 Apple Leaker" hat einen neuen Grund er...äh, gefunden, warum er wieder falsch lag.
Überlegt euch selbst:
Wenn dieser Herr (den ich mir immer anders vorgestellt habe) immer sicher erfährt, was in mehreren Monaten oder zwei Jahren von Apple auf den Markt kommt - wieso korrigiert er dann im Nachhinein, was er im Vornherein gewusst hat?
#2.1 - udo sagt:
26.07.2022 20:13 - (Antwort)
Es ist ja bekannt dass Apple absichtlich viele Informationen an Verdächtige Mitarbeiter weitergibt um zu prüfen ob die dann als Leak veröffentlicht werden. Vielleicht ist er davon ausgegangen oder hat befürchtet dass diese Information ein Test ist und er wollte seinen Informanten nicht gefährden da er sie nicht verifizieren konnte.
#3 - Daniel 26.07.2022 20:19 - (Antwort)
Oder es ist einfach sein Gewchäft damit Geld zu verdienen möglichst viele Gerüchte zu streuen und einige davon treffen dann ja immer zu.
#4 - Marko 26.07.2022 22:14 - (Antwort)
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