Nur kurze Zeit nachdem die Kollegen von Max Tech den ersten Teardown des neuen M2 MacBook Air veröffentlicht hatten, sind nun auch die Reparaturspezialisten von iFixit mit ihrer Laubsägearbeit am Start. Wie zu erwarten, gab es dabei keine größeren Überraschungen nach den bereits gesehenen Bildern mehr. So fanden auch die Kollegen von iFixit im Basismodell mit 256 GB Speicherkapazität lediglich einen NAND-Speicherchip in der SSD, was diese gegenüber dem Vorgängermodell und größeren Speicherkapazitäten langsamer macht. Hinzugesellen sich auf dem Logicboard des neuen Geräts der 64-Bit 8-Kern ?M2? Chip, einen Apple-proprietären Thunderbolt 3 Treiber, einen Bluetooth- und WiFi-Chip und ein wenig überraschend einen Beschleunigungssensor, von dem man aktuell noch nicht weiß, wofür er wohl gedacht sein mag.
Vor ein Rätsel stell die Kollegen zudem Apples Kühlunsgkonzept für das neue MacBook Air. Während bereits bekannt war, dass dieses passiv gekühlt wird und auch eine Menge Kühlpaste und Tape im Inneren des Geräts zu finden sind, glauben die Spezialisten von iFixit nicht, dass dies ausreichen kann. Bislang gibt es allerdings noch keine Meldungen, nach denen ein neues MacBook Air extrem heiß geworden wäre.
In Sachen Reparierbarkeit zeigen sich die Kollegen verhalten optimistisch. Ebenso wie das 14" und 16" MacBook Pro ist der Akku mit Laschen versehen, die einen Ausbau erleichtern dürften. Zudem sind sämtliche Anschlüsse des Geräts modular und nicht verklebt. Auf der anderen Seite hat Apple traditionell die SSD und den M2 Chip auf dem Logicboard verlötet, so dass man diese nicht so ohne weiteres austauschen kann.
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