Wer sich aktuell ein neues MacBook Pro zulegen möchte, hat leider einigermaßen schlechte Karten. Nicht nur liegen die Lieferzeiten für die Modelle inzwischen irgendwo im Juli, es ist auch keine wirkliche Besserung der Situation in Sicht. So berichten die Kollegen der DigiTimes, dass Apples Fertigungspartner in China wohl nicht vor Juli zu den Produktionskapazitäten werden zurückkehren können, die man vor den aktuellen COVID-Lockdowns gewohnt war. Die Gründe liegen einerseits bei personellen Engpässen, aber auch in logitischen Problemen. Aktuell arbeiten die Fabriken in der Gegend um Shanghai (unter anderem ist hier Quanta Computers ansässig, wo Apples High-End MacBook Pros gefertigt werden) mit einer Kapazität von gerade einmal 10% bis 20%.
Offenbar befinden sich diverse Bauteile aber auch schon fertige Geräte in Containern auf Schiffen, die momentan nicht gelöscht werden können. Aus diesem Grund soll Apple bereits teilweise auf den Luftweg umgestellt haben. Allerdings dauert es wohl noch etwas, bis diese Maßnahme einen Effekt hat.