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Produkt-Offensive bei Sonos: Neue Budget-Soundbar, eigene Sprachsteuerung und neue Farben beim Roam

Auch bei mir zu Hause wird die Multiroom-Audiobeschallung von den Lautsprecherprodukten von Sonos vorgenommen. Zu meinem Setup gehört auch die Soundbar Sonos Beam, die aber mit den offziell bepreisten € 499,- vielen Kunden zu teuer ist, ganz zu schweigen vom Top-Modell Sonos Arc für schlanke € 999,-. Nun hat Sonos mit der Sonos Ray jedoch eine weitere Soundbar angekündigt, die sich mit € 299,- als günstige Alternative zu den beiden genannten Modellen positioniert. Dafür erhält man mit jeweils zwei Hoch- und Mitteltönern sowie einem neu entwickelten integrierten Bassreflexsystem dennoch einen satten Sound mit klaren Höhen.

Wie auch schon bei den beiden anderen Soundbar-Modellen lässt sich die Sonos Ray sowohl alleine, als auch in Kombination mit zwei Sonos One oder Sonos SL Speakern als Heimkino-System nutzen. Der Anschluss an den Fernseher erfolgt über ein beiliegendes optisches Kabel. Ins Netzwerk lässt sich die Soundbar sowohl per WLAN, als auch kabelgebunden integrieren. Gesteuert wird die Soundausgabe wie gewohnt über die Sonos-App ober über ein Touch-Bedienfeld auf der Geräteoberseite. Dank eines Infrarot-Empfängers versteht sich die Ray auch mit den meisten Fernbedienungen von TV-Geräten.

Nicht enthalten sind hingegen Mikrofone, über die man die Soundbar per Sprachbefehl steuern könnte. Im Apple-Kosmos wird man dies verschmerzen können, unterstützt Sonos nach wie vor schließlich weder Apples HomeKit-Plattform, noch den Sprachassistenten Siri. Dafür ist die Unterstützung von Apples AirPlay 2 Protokoll mit an Bord. Verzichten muss man zudem auf HDMI oder HDMI eARC und die Unterstützung von Dolby Atmos. Erscheinen wird die Sonos Ray am 07. Juni in den Farben schwarz und weiß zum Preis von € 299,-.

Sonos Voice Control

Im selben Zuge hat Sonos auch den Start einer eigenen Sprachsteuerung mit dem Namen Sonos Voice Control verkündet. Am Anfang Juni kann man hierüber zunächst ausschließlich in den USA die Sonos-Soundsysteme steuern, sofern sie denn über eingebaute Mikrofone verfügen (was bei der neuen Sonos Ray ja nicht der Fall ist). Wann Sonos Voice Control auch in Deutschland verfügbar sein wird, ist aktuell noch unklar. Angekündigt hat Sonos aber bereits, dass der Dienst noch in diesem Jahr auch nach Frankreich kommen soll. Bei der Verarbeitung der Sprachbefehle hat sich Sonos ein Beispiel an Apple genommen und legt großen Wert auf den Datenschutz. Die komplette Verarbeitung der Sprachbefehle erfolgt lokal auf den Geräten, nichts wird in die Cloud übertragen.

Erfreulich ist, dass sich über Sonos Voice Control auch die Angebote von Drittanbietern steuern lassen. Während Spotify auffällig fehlt, können Dienste wie Apple Music, Amazon Music, Deezer und Pandora gesteuert werden. Aktiviert wird die Sprachsteuerung über den Befehl "Hey Sonos", gefolgt von den entsprechenden Anforderungen zum Abspielen von Inhalten oder der Regulierung der Lautstärke. Dies soll laut Sonos aufgrund der lokalen Verarbeitung der Sprachbefehle extrem schnell funktionieren.

Neue Farben für den Sonos Roam

Last but not least hat Sonos bei seinem Rundumschlag auch gleich noch seinen portablen Roam-Lautsprecher in neue Farben auf den Markt gebracht. Der Speaker lässt sich ab sofort zu seinem gewohnten Preis von € 199,- neben den gewohnten Farben weiß und schwarz auch in den Farben sunset, wave und olive im Sonos Store bestellen.

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