• Homepage
  • Das iOS
  • App Store Perlen
  • Privates
  • Kontakt

Mai 2: Niederländische Behörden kündigen weitere Strafen für Apple an

Wie bekannt steht Apple schon seit einiger Zeit mit der niederländischen Authority for Consumers and Markets (ACM) wegen der Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch 27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von insgesamt 50 Millionen Euro für Apple.

Zwar hat Apple seither Nachbesserungen angekündigt und wird diese mit iOS 15.5 wohl auch umsetzen, allerdings sind die niederländischen Behörden hiermit nach wie vor nicht zufrieden. So hat die ACM in einem aktuellen Statement Apples Maßnahme, nun doch keine speziellen Binaries für die Dating-Apps im niederländischen AppStore zu verlangen begrüßt, allerdings würde das Unternehmen hiermit nach wie vor nicht komplett den niederländischen und europäischen Bestimmungen entsprechen. Aus diesem Gründe kündigte man die Ausarbeitung einer neuen Anordnung für Apple vor, die dann auch wieder mit neuen Strafzahlungen einhergehen und in den kommenden Wochen veröffentlicht wird. Es könnte für Apple also deutlich teurer werden als die bisher ohnehin schon fälligen 50 Millionen Euro Strafe.

Geschrieben von Florian Schimanke am Montag, 2. Mai 2022 um 19:21 in AppStore
Kommentare: (3) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, appstore
Artikel mit ähnlichen Themen:
  • Die SSD im neuen 13" MacBook Pro arbeitet deutlich langsamer als im Vorgängermodell
  • iOS 16: iPhone 14 Pro Modelle zeigen die neue Widgets wohl im Always-On Display an
  • Gurman: Diverse neue M2-Macs, neuer HomePod, neues Apple TV und mehr im Herbst
  • Apple Watch 2022: S8 Chip bleibt auf Niveau der Series 6; neue SE behält aktuelle Größe bei
  • Neue Gerüchte zu den AirPods Pro 2: USB-C, Pulsmesser und mehr
  • Wie steht es eigentlich um die NFL-Gerüchte in Sachen Apple TV+?
  • Apple CEO zu gemunkeltem Mixed Reality Headset: "Stay tuned!"
  • watchOS 9 wird den Akku in der Apple Watch Series 4 und Series 5 neu kalibrieren
  • Videofutter: Eine Bildreise durch 38 Jahre macOS
  • Apple erhöht den Monatspreis von Apple Music für Studenten

Trackbacks
Trackback-URL für diesen Eintrag

Keine Trackbacks

Kommentare
Ansicht der Kommentare: (Linear | Verschachtelt)

#1 - FloZwo sagt:
03.05.2022 08:32 - (Antwort)

Ich fahre seit 5 Jahren Opel, habe aber noch ein paar VW Ersatzteile im Keller liegen. Die müssten doch eigentlich passen, oder muss ich Opel verklagen?
Ich meine: ein Außenspiegel ist ein Außenspiegel. Und eine Lichtmaschine eben eine Lichtmaschine.
Warum klappt das nicht? Ich steh auf dem Benzinschlauch.

#1.1 - SOE 03.05.2022 08:48 - (Antwort)

Rein aus Neugierde, was hat die Pflicht den AppStore zu nutzen mit den Reparaturvorgaben zu tun?

Aber wenn es schon wieder Autos sein müssen:

Hersteller von Mediasystemen, Winterreifen oder Dachträgern müssen keine Lizenzgebühren bezahlen und willkürliche Vorgaben von Opel erfüllen. Dieses Zubehör - teils nötig, damit das Fahrzeug benutzt werden darf - sind im freien Wettbewerb verfügbar.
So normal, dass du es gar nicht bemerkst, was?


Und ja: Du kannst in deinen Opel VW-Teile einbauen. Das geht.
Ist ein Schock, dass du das mit deinem Eigentum machen kannst, oder? Verstehe ich. Getrimmt auf Apple ist man ja anderes gewohnt.
Ja, du kannst problemlos VW-Teile in einen Opel einbauen. Im Zweifel die Verkehrssicherheit bestätigen lassen. Verbietet dir keiner.

Aber ich bin sicher, durch die Apple-Dressur werden die Autohersteller auf die Idee kommen. Mit InApp-Käufen haben sie schon angefangen.

#2 - SOE 03.05.2022 08:36 - (Antwort)

Und Apple hat immer noch keine Rechtsmittel eingelegt.

Bin gespannt, ob sich das bei einer noch höheren Strafe ändert. Die Reaktionen von Apple sind aktuell ein schöner Indikator für den Umsatz durch die AppStore-Nutzungspflicht.


Kommentar schreiben

Hinweis:
Bei der Abgabe eines Kommentars auf meinem Blog werden die in das Formular eingetragenen Daten und unter Umständen auch personenbezogene Daten, wie z.B. die IP-Adresse an meinen Webhosting-Provider (1&1), sowie an den Spamblock-Dienstleister Akismet übertragen und dort gespeichert. Als Pflichtfelder werden ausschließlich der Name (auch Pseudonyme möglich) und der Kommentar benötigt. Die optional angegebene E-Mail-Adresse wird nicht öffentlich dargestellt, sondern dient nur für eventuelle Benachrichtigungen bei Folgekommentaren. Alle Daten werden HTTPS-verschlüsselt übertragen. Mit der Nutzung dieses Formulars wird der Datenübertragung zugestimmt. Weitere Einzelheiten und Informationen dazu gibt es in meiner Datenschutzerklärung.

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
 
 

Werbung:


Werbung:

Unterstützung

Alle Links in den iTunes Store sind Partnerlinks. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einen kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises. Selbes gilt auch für Einkäufe bei Amazon und weiteren ähnlichen Anbietern. Über die Spenden-Funktion innerhalb der App besteht ebenfalls die Möglichkeit, Flo's Weblog finanziell zu unterstützen. Ich bedanke mich schon jetzt für die Unterstützung!

Kalender

Zurück Juni '22 Vorwärts
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30      
Steve Jobs 1955-2011
 

Impressum | Datenschutz
© by Florian Schimanke | Template based on Andreas08