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Jan 27: Benchmarks bestätigen: Neue Intel-Chips sind schneller als der M1 Max - aber auch energiehungriger

Bereits vor ein paar Wochen hatte Intel stolz verkündet, dass die jüngst vorgestellten Core i9 Prozessoren der 12. Generation leistungsstärker sein würden als der M1 Max Chip von Apple. Hierzu liegen nun die ersten Geekbench-Ergebnisse vor, die dies auf den ersten Blick auch bestätigen. Es gibt dabei allerdings eine Schattenseite, die Intel natürlich gerne verschweigt. Die Benchmarks stammen vom neuen MSI GE76 Raider, einem der ersten Laptops mit den neuen High-End Prozessoren von Intel. Die Kollegen von Macworld haben die Ergebnisse genauer unter dei Lupe genommen und berichten, dass der Core i9-12900HK Prozessor auf eine durchschnittliche Multi-Core Punktzahl von 12.707 kommt, während der M1 Max bei durchschnittlich 12.244 Punkten landet. Dies entspricht einem Unterschied von ungefähr 4%.

Wie zu erwarten ist die Energieeffizient aber das große Manko bei den neuen Intel-Prozessoren. Die Kollegen von PCWorld haben hier den Cinebench R23 ausschließlich auf der CPU laufen lassen und dabei ermittelt, dass der Core i9 dauerhaft bei um die 100 Watt, zwischenzeitlich auch mal bei 140 Watt lag. Zum Vergleich: Derselbe Testlauf für den Apple M1 Max ergab bei den Kollegen von AnandTech ungefähr 40 Watt bei einem aktuellen 16" MacBook Pro.

Dies wirkt sich natürlich direkt auf die Akkulaufzeit aus, wodurch das GE76 Raider auf knapp sechs Stunden Videowiedergabe kommt, während das 16" MacBook Pro hier satte 21 Stunden bietet. Auch die für den erhöhten Stromverbrauch benötigte Kühlung wirkt sich aus. So ist das GE76 Raider 17" groß, ca. 2,5 cm dick und wiegt knapp 3 kg. Das verglichene MacBook Pro ist hingegen 16" groß, 1,67 cm dick und wiegt 2,18 kg.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 27. Januar 2022 um 06:59 in Mac
Kommentare: (7) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, apple silicon, intel, m1
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Kommentare
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#1 - Blink 27.01.2022 07:16 - (Antwort)

Bedenkt man wie lange beide Firmen daran arbeiten sieht es nach keiner guten Zukunft für Intel aus. Es ist unausweichlich, das der Strombedarf bei fast gleich Leistung und sogar bei weniger Leistung zu einem Kaufargument werden wird. Gr\366ße und Gewicht sowieso.

#1.1 - SOE 27.01.2022 11:19 - (Antwort)

Es braucht eben Konkurrenz, um ein Geschäft zu beleben.
Ist immer so.

Das ist noch nicht das Ende von Intel, aber sie müssen jetzt wieder wettbewerbsfähiger werden. Eben weil es jetzt wieder Wettbewerb gibt.

#2 - Dennis sagt:
27.01.2022 16:04 - (Antwort)

Wie siehts mit den Preisen aus? Und dann hat man immer noch nicht die Vorteile des SOCs. GPU, schnelle RAM und SSD. Baut man ein ähnlich schnelles System, passt es vermutlich nicht in einen Laptop. Und man sitzt auf höheren Kosten.

#2.1 - SOE 27.01.2022 16:07 - (Antwort)

Bitte auch daran denken, dass ein SOC Nachteile hat und ein Laptop nicht der Benchmark für alles und jeden Einsatzzweck ist.

#2.1.1 - Dennis sagt:
27.01.2022 19:57 - (Antwort)

Das ist klar, aber jemand der noch mehr Power als das System braucht, baut sich einen Rechner nach seinen Vorstellungen. Ich als Medien/Foto/Video Mensch feiere den M1 sehr. Ich brauche nicht mehr. Videoediting läuft flüssig ohne vorab zu rendern/decodieren. Akku ist Wahnsinn. Bildschirm ist top. Der SD Slot hat endlich UHS-II Speed. Für mich die Eierlegende Wollmilchsau. Für andere warscheinlich nicht.

#2.1.1.1 - SOE 28.01.2022 20:12 - (Antwort)

Du vermischt M1 mit Hardwarebestandteilen des MacBook Pro. Ich würde mich schon freuen zu hören, was du am SoC feierst.

Und hier die Gretchenfrage:
Du als "Medien/Foto/Video Mensch" hättest auf die Option von mehr RAM verzichtet?
Bezweifele ich einfach mal.

#2.1.1.1.1 - Dennis sagt:
29.01.2022 10:15 - (Antwort)

Was ich daran Feier? Die geringen Latenzen und die hohe Bandbreite. Du tust gerade so als wären die MacBooks für den Bereich Medien ungeeignet. Hast du dich mal umgesehen?

Mein M1 Max mit 32GB reicht mir für die nächsten 5-7 Jahre locker.

Der Kritikpunkt am SoC ist die schlechte Reparierbarkeit. Aber als gelernter Elektroniker repariere ich meine Geräte selbst, soweit möglich. Und kannst mme deutlich günstiger weg.


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