Auch im neuen Jahr bleibt der sonntägliche Power On Newsletter des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman eine gute Tradition. Und passend zum Jahresbeginn wagt der hochangesehene Apple-Kolumnist einen kleinen Ausblick auf die aus seiner Sicht in den kommenden 12 Monaten anstehenden neuen Produkte aus Cupertino. Auch Gurman geht davon aus, dass zumindest die beiden Pro-Modelle des iPhone 14 im Herbst mit einem Hole-Punch Display ausgestattet sein werden. Damit stößt er in dieselbe Richtung wie auch schon der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo. Während in dem Lochausschnitt die FaceTime-Kamera untergebracht sein wird, dürfte die TrueDepth-Kamera für Face ID unter das Display wandern.
In Sachen Mac sieht alles danach aus, als sollte Apple die binnen zwei Jahren angestrebte Umstellung von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon bis zur WWDC Anfang Juni tatsächlich abgeschlossen haben. Teile der Umstellung werden Gurman zufolge im laufenden Jahr ein neudesigntes MacBook Air mit M2-Chip sein, der allerdings nur marginal schneller sein soll als der bislang genutzte M1-Chip.
Darüber hinaus erwartet Gurman auch eine erste Apple-Silicon-Version des Mac Pro, die vom Formfaktor her kleiner sein soll als das aktuelle Modell. Für die nötige Power soll dann eine 40-Kern CPU in Kombination mit einer 128-Kern GPU sorgen. Ebenfalls zu erwarten sind laut Gurman ein neuer Mac mini und ein größterer iMac (Pro).
Außerdem erwartet der Kollege eine Neuauflage des iPhone SE samt 5G-Konnektivität, ein iPad Pro mit Unterstützung für kabelloses Laden und eine Outdoor-Version der Apple Watch . Einer der größten Apple-Produktstarts des Jahres 2022 könnte indes das schon länger erwartete Mixed-Reality Headset werden, welches Gurman zur Entwicklerkonferenzs WWDC erwartet. Und dann wären da auch noch die gemunkelten günstigeren externen Consumer-Monitore aus Cupertino, die inzwischen auch bei Gurman auf dem Zettel stehen.
Die Chancen stehen also gut, dass auch das Jahr 2022 wieder picke packe voll mit spannenden Produktnews aus Cupertino sein wird.