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Nov 7: Apple verpflichtet ehemaligen Tesla-Direktor für Autopilot-Software

Ein Thema, welches seit Jahren diskutiert wird, welches aber mal in die eine, mal in die andere Richtung ausschlägt ist das sagenumwobene Apple Car, auch als "Project Titan" bekannt. Immerhin konnte Apple nun das dahinterstehende Team personell verstärken. Wie Bloomberg berichtet, hat sich Apple die Dienste des ehemaligen Tesla-Direktors für Autopilot-Software, Christopher Moore gesichert. Moore gilt in der Szene als Experte, der auch mal seinem ehemaligen CEO Elon Musk widersprach, als der gegenüber der US-amerikanischen Automobilbehörde DMV äußerte, dass man ein autonomes Fahren nach Level 5 innerhalb weniger Jahre erreichen könnte.

Auch nach der Verpflichtung ist allerdings nach wie vor unklar, in welche Richtung Apple das Projekt verfolgt. Während es zunächst hieß, dass man in Cupertino ein vollwertiges selbstfahrendes Auto entwickeln würde, hieß es später, man arbeite lediglich an einer entsprechenden Software, ehe erneut eine Drehung um 180° erfolgte und doch wieder ein komplettes Auto entstehen sollte. Moore könnte freilich in beide Richtungen bei Apple eingesetzt werden.

Geschrieben von Florian Schimanke am Sonntag, 7. November 2021 um 11:43 in Apple
Kommentare: (8) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, apple car, personal
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Kommentare
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#1 - drno 07.11.2021 12:05 - (Antwort)

Wenn ich  😊 😊 und  😊 😊 in einem Satz lese, kann ich nur den Kopf schütteln.
Tesla hat keinen echten Autopiloten. Der Mensch muss immer noch bereit zum Eingreifen sein. Das ist irreführend.

#1.1 - SOE 07.11.2021 13:56 - (Antwort)

Rein vom Begriff her ist es ein Autopilot. Per Definition ist nur verlangt, dass das Fahrzeug (auch Schiff oder Flugzeug) automatisch lenkt und einem Kurs folgt. Andere Teilnehmer und Verkehrszeichen zu erkennen oder das der Mensch nur noch zugucken muss, ist nicht Teil der Anforderung.

Aber Musk ist ein Talent in Sachen Marketing. Wählt einen Begriff, welcher rechtlich praktisch unangreifbar ist, aber wunderschöne Fantasien erschafft. Und mit diesen Fantasien verkauft man dann die Autos.

#1.1.1 - drno 07.11.2021 14:04 - (Antwort)

Im Prinzip stimme ich zu. Aber trotzdem suggeriert der Begriff  😊 😊 eben etwas anderes. Und das halte ich für gefährlich.

#1.1.2 - KingFisher 08.11.2021 13:31 - (Antwort)

Autopilot ist ein Marketingbegriff von Tesla.
Wir reden hier von Assistenzsystemen und dem Thema Autonomous Driving.
Hier gibts wiederum eine eindeutige Definition von ADAS Level 1 - 5 wobei Level 5 komplett autonom ist.
Heutige Syteme, auch die von Tesla ,liegen bei 2.5.

#1.2 - itsme 07.11.2021 14:20 - (Antwort)

Das verlangt ohnehin der Gesetzgeber, dass der Fahrer/der Pilot/der Kapitän jederzeit imstande sein muss, die Hoheit über das zu führende Fahrzeug behalten und übernehmen zu können, da jegliches System nur unterstützend wirken kann und darf.
Weder der Mensch noch die Maschine sind soweit, dass eine wirklich autonome Fortbewegung stattfinden kann. Und das ist auch gut so.
Wenn man den Faden wirklich mal zu Ende spinnt, ist es schier unmöglich, alle ethischen und situationsbedingten Eventualitäten zu erfassen und abzuwägen.
Mein aktuelles Auto kann die Spur halten, den Abstand zum Vordermann trotz oder bei Verzögerung und Beschleunigung halten, es erkennt, wenn ich unaufmerksam oder müde bin, selbst an der roten Ampel erkennt es, wenn der vor mir stehende bei grün losfährt und betätigt den Anlasser, da der Motor ja zuvor bei Stillstand abgeschaltet wurde.
All das funktioniert sehr gut, aber eben nicht zu 100%.
Wenn der Seitenstreifen stark verschmutzt oder nicht gut sichtbar ist, setzt der Spurhalte-Assistent aus. Das ist eines von vielen Beispielen, dass diese (heutigen) Systeme mit solchen Unwägbarkeiten nicht umgehen können und es in absehbarer Zeit nicht werden.

#1.2.1 - SOE 07.11.2021 15:30 - (Antwort)

Was ich an diesem Punkt immer amüsant finde, ist der Hinweis auf "alle ethischen und situationsbedingten Eventualitäten".

Interessiert beim normalen Menschen auch nicht.

Solche philosophischen Diskussionen kommen nur auf, weil die Technologie neu ist. So wie in der Anfangszeit der Autos immer jemand mit einer Fahne vornedran laufen musste. Sobald fortgeschrittene und teilautonome Assistenzsysteme in der Überzahl sind, wird keiner mehr erwarten, dass der Wagen ethisch korrekter reagiert, als der Mensch selber.

Denn DAS möchte lieber keiner zu Ende denken.

#1.2.1.1 - itsme 07.11.2021 20:12 - (Antwort)

Was dich als  😊 Menschen nicht interessiert 😊, ist hier aber nicht von Belang.
Es ist selbstverständlich, dass der Entwickler eines solchen Systems sich ab einem gewissen Punkt auch mit ethischen, moralischen und philosophischen Gedanken befassen muss, weil sie nunmal zum  😊 😊 dazu gehören.
Du triffst während jeder Autofahrt motorisch und unterbewusst tausende Entscheidungen, die mit Sicherheit nicht immer rational sind.
Diese Systeme müssen u. a. so programmiert werden, dass in jeglicher Situation immer ein unberechenbarer Faktor mit hineinspielen könnte - der Mensch eben. Und das geht nunmal nicht. Ob es dich amüsiert oder nicht.

#2 - Marco 08.11.2021 20:50 - (Antwort)

Wahnsinn, ich lese schon sehr gerne die Kommentare von SOE, bitte diskutiert weiter auf diesem Niveau, das macht den Blog noch viel lesenswerter!


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