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Pressemitteilung: Das aktuelle 16" MacBook Pro wurde aus komplett recycletem Aluminium gefertigt

In einer aktuellen Pressemitteilung geht Apple auf die aktuellen Entwicklungen in seinen Umweltschutzmaßnahmen ein. So berichtet das Unternehmen, dass die Investitionen aus den Green Bonds von 4,7 Milliarden US-Dollar dazu beigetragen haben, die Entwicklung neuer kohlenstoffarmer Produktions- und Recyclingtechnologien voranzutreiben. So kauft Apple im Rahmen siner Aktivitäten unter anderem kohlenstofffreies Aluminium, nachdem die Schmelztechnologie zur Verringerung der Emissionen erheblich verbessert worden ist. Das Aluminium ist das erste, das in industriellem Maßstab außerhalb eines Labors hergestellt wird, ohne dass beim Schmelzprozess direkte Kohlenstoffemissionen entstehen. Es soll künftig bei der Produktion desiPhone SE verwendet werden. Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives, wird hierzu in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple hat sich verpflichtet, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben, und unsere Green Bonds sind ein wichtiges Instrument, um unsere Bemühungen für eine bessere Umwelt voranzutreiben. Unsere Investitionen fördern die wegweisenden Technologien, die notwendig sind, um den CO2 Fußabdruck der von uns verwendeten Materialien zu reduzieren. Gleichzeitig gehen wir dazu über für unsere Produkte ausschließlich recycelbare und erneuerbare Materialien zu verwenden, um die endlichen Ressourcen des Planeten/der Erde zu schonen."

Bis 2030 möchte Apple seine komplette Lieferkette klimaneutral bekommen. Unter anderem werden die 4,7 Milliarden Dollar aus den Green Bonds hierfür aufgewendet. Die aktuell laufenden 50 Projekte werden 2.883.000 Tonnen CO2e einsparen oder ausgleichen, fast 700 Megawatt erneuerbare Energiekapazität auf der ganzen Welt erzeugen und neue Forschungs- und Entwicklungsmethoden beim Recycling fördern.

Gemeinsam mit ELYSIS, dem Unternehmen, das das weltweit erste direkte, kohlenstofffreie Aluminiumschmelzverfahren entwickelt hat, Alcoa, Rio Tinto und den Regierungen von Kanada und Quebec hat Apple die neuen Recyclingtechnologien vorangetrieben. Die erste handelsübliche Charge Aluminium, die aus dem Joint Venture hervorgegangen ist, wurde bereits für die Produktion des 16" MacBook Pro verwendet. Durch die Umstellung auf recyceltes Aluminium konnten die mit diesem Material zusammenhängenden Kohlenstoffemissionen Apples seit 2015 um fast 70% gesenkt werden. Jedes Modell der iPad Familie, einschließlich des neuen iPad Air, sowie das neueste MacBook Pro, MacBook Air, der Mac mini und die Apple Watch werden mit einem Gehäuse aus 100 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt.

Apple beteiligt sich am Bau neuer Windkraftanlagen in Dänemark

Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass man sich am Bau von zwei der größten Windkraftanlagen der Welt in der Nähe von Esbjerg in Dänemark beteiligen wird. Damit setzt man seine Investitionen in erneuerbare Energien weiter kräftig fort. Die neuen 200 Meter hohen Turbinen werden jedes Jahr 62 Gigawattstunden Strom erzeugen, was ausreichen wird, um knapp 20.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Darüber hinaus wird die Anlage auch dazu genutzt, um neue, leistungsstärkere Windkraftturbinen zu testen, die möglicherweise künftig zum Einsatz kommen sollen.

Der in der neuen Anlage erzeugte Strom wird auch dazu beitragen, Apples Datenzentrum im dänischen Viborg mit Strom zu versorgen. Der überschüssige Strom wird ansonsten in das dänische Stromnetz eingespeist. Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives wird mit den folgenden Worten zitiert:

"Combatting climate change demands urgent action and global partnership — and the Viborg data center is powerful proof that we can rise to this generational challenge. Investments in clean energy deliver breakthrough innovations that bring clean energy and good jobs to businesses and local communities. This is an area where we have to lead — for the sake of our planet and future generations."

Apple bezieht Gold für seine Produkte künftig nur noch aus nachhaltigem Abbau

Immer mehr Technik in unserem Alltag schreit nach immer mehr Rohstoffen, die dafür aufgewendet und vor allem zunchst einmal abgebaut werden müssen. Unter anderem kommen dabei auch in Apple-Produkten kleine Mengen an Gold zum Einsatz, welches vor allem in Alaska und im Yukon gewonnen wird. Das Problem dabei: Das Goldschürfen führt in diesen Gegenden zu einem Rückgang der natürlichen Lachspopulation. Die Non-Profit Organisation RESOLVE hat sich dem Ziel verschrieben, den Goldabbau in diesen Regionen verantwortungsvoller und nachhaltiger zu gestalten und kooperiert dabei nun auch mit Apple, wie der iPhone-Hersteller heute in einer Pressemitteilung bekanntgab.

Der Ansatz von RESOLVE sieht so aus, dass man das Goldschürfen mit einer Erneuerung der Landschaft kombiniert, um auf diese Weise die Lebensräume der Lachse zu erhalten und die Population wieder aufzubauen. Hierzu wurde im Jahr 2017 das Programm "Salmon Gold" aufgesetzt, in dem man die lokale Regierung mit Umweltschützern und Minenbetreibern zusammenbringt, um die Probleme gemeinsam anzugehen. Apple hat nun angekündigt, dass man künftig das Gold in seinen Produkten ausschließlich von Minen beziehen wird, die an dem Programm teilnehmen. Um dies sicherzustellen, kommt sogar die Blockchain-Technologie zum Einsatz, um den Weg des Goldes von der Mine bis zum Verarbeiter nachvollziehen zu können. Apples Beauftragte für die Einhaltung von Vorgaben in der Zuliefererkette wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

As we continue to increase our use of recycled materials, we’re seeking out innovative ways to source gold responsibly. Partnering with Tiffany, a pioneer in sustainable sourcing, as well as RESOLVE ensures Salmon Gold can be an example of how the industry can evolve.

Apple erzeugt von allen US-Unternehmen am meisten Strom aus Solarenergie

Ein weiteres Thema, welches sich Apple neben dem Datenschutz auf die Fahne geschrieben hat, ist der Umweltschutz. So werden beispielsweise inzwischen sämtliche von Apple selbst betriebenen Anlagen, Stores und Büros zu 100% aus erneuerbaren Energien mit Strom versorgt. Selbstverständlich bedarf es hierfür unter anderem einer ganzen Menge Solarpanels, um den Strom aus Sonnenenergie gewinnen zu können. Allein der Apple Park verfügt auf seinem Dach über eine 17-Megawatt-Solaranlage.

Die Solar Energy Industries Association (via CNBC) hat in ihrem aktuellen Bericht nun ermittelt, dass Apple unter allen Unternehmen der größte Betreiber von Solarstromanlagen in den USA überhaupt sei. Insgesamt führt Apple dadurch auch bei der Stromerzeugung aus diesen Quellen mit 393,3 Megawatt Ende 2018 und liegt damit vor Amazon und Target mit ihren 329,8 bzw. 242,4 Megawatt. Als weiteres bekanntes Unternehmen landet Google mit 142,9 Megawatts auf Rang 6.

Apple veröffentlicht seinen Umweltbericht 2019

Wie auch schon aus den vergangenen Jahren bekannt, nutzt Apple die Zeit rund um den Jahr für Jahr am 22. April stattfindenden "Earth Day" um auf die eigenen Aktivitäten in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit hinzuweisen. In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung gab das Unternehmen nun bekannt, dass man neue Einrichtungen in Betrieb genommen hat, dank der Nutzer in den USA künftig ihre alten iPhones für eine fachgerechte Demontage und ein entsprechendes Recycling zurückgeben können. Zum Einsatz kommt hierfür nach wie vor der von Apple entwickelte Roboter namens Daisy. Dieser kann inzwischen 15 verschiedene iPhone-Modelle vollautomatisiert in seine Einzelteile zerlegen und kommt dabei auf eine beeindruckende Stückzahl von 200 Stück pro Stunde.

Insgesamt hat Apple inzwischen knapp eine Million Geräte für das Recycling zurück erhalten. Im Jahr 2018 wurden zudem über 7,8 Millionen Geräte generalüberholt wieder in den Verkauf gebracht, wodurch über 48.000 metrische Tonnen an Elektroschrott eingespart werden konnten. Entsprechend erfreut zeigt sich Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives, die in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert wird:

"Fortschrittliches Recycling muss zu einem wichtigen Teil der Lieferkette der Elektronikindustrie werden und Apple geht einen neuen Weg, um unsere Branche voranzubringen. Wir arbeiten unerläßlich daran, Produkte zu entwickeln, auf die sich unsere Kunden lange Zeit verlassen können. Wenn es darum geht, sie zu recyceln, hoffen wir, dass Einfachheit und Nutzen unserer Programme jeden dazu anregen werden, seine alten Geräte zurückzubringen."

Im selben Zuge rief Apple auch das sogenannte "Material Recovery Lab" im texanischen Austin ins Leben, in dem man künftig an neuen Wegen forschen wird, wie man alte Hardware noch besser recyceln kann. Hieran werden sich neben den Apple-Ingenieuren auch verschiedene Wissenschaftler und weitere Experten beteiligen.

Diverse weitere Informationen zu den eigenen Umweltschutzbemühungen können in Apples ebenfalls heute veröffentlichten Umweltschutzbericht (PDF) eingesehen werden. In diesem greift Apple auch noch einmal die bereits kürzlich getätigte Aussage auf, inzwischen 44 Zulieferer auf der ganzen Welt den Strom für die Produktion von Apple-Produkten aus erneuerbaren Energien beziehen.

Zum "Earth Day" am 22. April wird Apple auch in diesem Jahr wieder eine eigene Challenge auf der Apple Watch anbieten. Zudem werden in verschiedenen Apple Stores auf der ganzen Welt thematisch passende "Today at Apple" Sessions durchgeführt. Die Startseite Apple.com zeigt bereits heute eine neue Grafik zum Thema Umweltschutz und Apple-Produkte.

Apple schafft 300 Millionen Dollar schweren Fond für erneuerbare Energien in China

Via Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass man einen 300 Millionen Dollar schweren Investment-Fond in China ins Leben rufen wird, mit dem man erreichen möchte, dass die dort beheimateten Zulieferer künftig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Gemeinsam mit zunächst 10 Zulieferern wird man hierzu in den kommenden vier Jahren die genannte Summe in den China Clean Energy Fund einzahlen. Die daraus finanzierten Projekte sollen für mehr als 1 Gigawatt an erneuerbaren Energien sorgen.

Gemanagt wird der Fond von der DWS Group, die ebenfalls in ihn einzahlen wird. Zum Start außerdem dabei sein werden die Apple-Zulieferer Catcher Technology, Compal Electronics, Corning Incorporated, Golden Arrow, Jabil, Luxshare-ICT, Pegatron, Solway, Sunway Communication und Wistron.

Apples eigene Einrichtungen weltweit laufen bereits seit Anfang des Jahres zu 100% mit erneuerbaren Energien. Schritt für Schritt möchte man dies auch für die Zulieferunternehmen erreichen, wobei der neu geschaffene Fond ein weiteres Puzzlestück hierzu ist.

Apples Umwelt-Chefin Lisa Jackson erhält den Environmental Award 2018

Lisa Jackson ist nicht nur Apples Gesicht für die Umweltschutzbestrebungen des Unternehmens, sondern trägt auch ganz offiziell den Titel Vice President of Environment. Nun ist sie eben genau für diese Bemühungen mit dem Environmental Award 2018 des Environmental Law Institute ausgezeichnet worden. Damit würdigen die Juroren Jacksons Führungsqualitäten und ihre herausragenden Errungenschaften in Sachen Umweltschutz, die Apple zu einem leuchtenden Beispiel in diesem Bereich im Silicon Valley gemacht haben.

Jackson ist inzwischen seit 2013 bei Apple und leitet seither die Bestrebungen und Projekte für nachhaltigere Produkte und eine umweltfreundliche Produktion. Zu ihren Errungenschaften gehören unter anderem auch die jüngsten Erfolge, wie die Speisung der weltweiten Apple-Einrichtungen aus 100% erneuerbaren Energien oder auch der Recycling Roboter Daisy. Vor ihrer Tätigkeit bei Apple war Jackson in leitender Position für die United States Environmental Protection Agency unter Präsident Barack Obama tätig.

Apple fördert emissionsfreie Aluminium-Produktion

Dass Apple das Thema Umweltschutz sehr wichtig ist, dürfte inzwischen außer Frage stehen. Speziell im Silicon Valley darf das Unternehmen aus Cupertino wohl durchaus als Leuchtturm in dieser Beziehung bezeichnet werden. Per Pressemitteilung wurde nun der nächste Schritt für umweltfreundlicher produzierte Produkte angekündigt. Gemeinsam mit der Alcoa Corporation und Rio Tinto Aluminum hat man nun die Gruppierung "Elysis" gebildet und eine Produktionstechnologie patentieren lassen, mit der sich Aluminium umweltfreundlicher produzieren lassen soll. Bereits ab 2024 möchte man die ersten aus diesem Werkstoff bestehenden Produkte ausliefern, die vollkommen ohne Treibhausgasemissionen hergestellt wurden.

Hierzu hat Apple die beachtliche Summe von 144 Millionen US-Dollar aus seinem Forschungs- und Entwicklungstopf in die Hand genommen, um den neuen Produktionsprozess auf den Weg zu bringen. Und auch US-Präsident Donald Trump wird sich freuen. So fließen 30 Millionen Dollar in eine neue Produktionsstätte von Alcoa in den USA.