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Apple Music: Manager Jimmy Iovine ab August offenbar nur noch in beratender Rolle tätig

Bereits vor einigen Wochen sorgte die Meldung für Aufsehen, dass Jimmy Iovine, die treibende Kraft hinter Apple Music, dem Unternehmen im August dieses Jahres den Rücken kehren würde. Sowohl Apple, als auch Iovine selbst bemühten sich seinerzeit schnellstmöglich um ein Dementi. Dass an der Meldung seinerzeit aber doch ein wenig was Wahres dran gewesen sein muss, zeigt der heutige Bericht des Wall Street Journal. Dort berichtet man nämlich, dass Jimmy Iovine im August in eine neue Rolle wechseln wird, bei der er lediglich noch als Berater Apple Music fungiert, nicht mehr jedoch täglich im operativen Geschäft arbeitet. Aktuell ist noch unklar, was genau die neue beratende Rolle umfassen wird, klar ist damit aber wohl bereits, dass Iovine ab August nicht mehr das Gesicht von Apple Music ist.

Angeblich habe der Musikmanager vor, sich mehr um seine Familie zu kümmern, wolle sich aber nicht komplett von Apple Music zurückziehen. Iovine habe allerdings schon immer Schwierigkeiten mit dem Wechsel der Nischenkultur bei Beats hin zur Massenmarktausrichtung bei Apple gehabt, so der Bericht weiter. Jimmy Iovine, der in der Musikszene einen ausgezeichneten Ruf genießt, war im Rahmen der Beats-Übernahme im Jahr 2014 nach Cupertino gewechselt. Mit seinem Abschied aus dem operativen Geschäft verliert Apple einen der letzten Mitarbeiter aus dem ehemaligen Beats-Team.

Musik-Genie Jimmy Iovine dementiert gemunkelten Abschied von Apple

Vergangene Woche sorgte die Meldung für Aufsehen, dass Apples Musik-Genie Jimmy Iovine das Unternehmen im August verlassen wird, wenn er über seine Aktien-Optionen aus der Beats-Übernahme verfügen kann. Nun hat sich Iovine gegenüber den Kollegen von Variety erstmals selbst zu dem Thema geäußert und diese Meldung dabei ins Reich der Fbel verwiesen und betont, dass er nach wie vor mit vollem Eifer dabei helfen möchte, Apple Music weiterzuentwickeln und gemeinsam mit iTunes Chef Eddy Cue und Apple CEO Tim Cook auf die nächste Stufe zu heben.

Auch in Sachen Aktienoptionen hatte Iovine etwas zu sagen. So wird die letzte Tranche in der Tat im August fällig, der Großteil der Optionen steht ihm jedoch bereits seit längerer Zeit zur Verfügung. Über diese letzte Tranche denke er aber übrhaupt nicht nach, da er so in die Arbeit bei Apple vertieft sei. Der Bericht über seinen Abschied habe überhaupt rein gar nichts mit der Realität zu tun. Er könne sich kein anderes Unternehmen als Apple vorstellen, um seine Vision des perfekten Musikstreaming-Dienstes umzusetzen.