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Beliebtheit des iPhone 14 Pro Max könnte zu weiterer Differenzierung der Pro-Modelle führen

Eine Beobachtung, die man bereits jetzt in Bezug auf die iPhone 14 Familie machen kann ist, dass sich die beiden Pro-Modelle deutlich größerer Beliebtheit erfreuen als die beiden Standardmodelle. Dies gilt vor allem für das iPhone 14 Pro Max, was dem Kollegen Ming-Chi Kuo zufolge die ohnehin schon erwartete Diversifizierung innerhalb der beiden iPhone-Klassen weiter befeuern könnte. In den vergangenen Wochen kamen bereits unterschiedliche Meldungen dahingehend auf, dass Apple ab dem kommenden Jahr nicht nur zwischen den Pro- und den Standard-Modellen größere technische Unterschiede einführen wird, sondern auch zwischen dem iPhone 15 Pro und dem erwarteten iPhone 15 Ultra mehr Unterschiede bestehen werden, als nur die Displaygröße. Auf diese Weise möchte man offenbar noch mehr Käufer dazu bewegen, zum teuersten iPhone-Modell zu greifen.

Denkbar sind zum jetzigen Stand, dass neue Features wie ein Periskop-Objektiv für die rückwärtige Kamera und eine zweite Frontkamera (zunächst) ausschließlich dem High-End Modell vorbehalten sein werden.

Tragschlaufen-Öse des neuen AirPods Pro Case fungiert offenbar auch als U1-Antenne

Als Apple die zweite Generation der AirPods Pro und damit auch das neue, im Lieferumfang enthaltene Ladecase vorstellte, war die Neuerung, die ich definitiv am wenigsten benötigen werde die Öse zum Befestigen eines Trageriemens an der rechten Seite des Cases. Wie es aussieht, scheint Apple der Öse aber nicht nur eine modische Funktion zugedacht zu haben, sondern auch eine technische. So haben die Kollgen von Lumafield das Case mal unter den Röntgenapparat gelegt und dabei erstaunliches entdeckt.

So ist die metallische Öse interessanterweise nicht nur eine Öse, sondern intern mit dem Lightning-Anschluss verbunden, das wiederum natürlich auch eine Verbindung zum Logicboard der Ladehülle besitzt. Die Kollegen spekulieren daher, dass die Öse gleichzeitig auch als Antenne für den neu enthaltenen U1-Chip fungiert. Apple hat den Chip erstmals in dem Ladecase verbaut, um es so in das "Wo ist" Netzwerk integrieren und mithilfe eines iPhone leichter auffinden zu können. Der ebenfalls neu eingebaute Lautsprecher kann hierzu auf Wunsch dann auch einen Sound ausgeben.

Garmin Messenger: Neuer kompakter Satelliten-Notfall-Kommunikator von Garmin

Das Thema SOS-Notruf scheint eines der heißeren in den kommenden Monaten zu werden. Nachdem Apple mit dem iPhone 14 eine solche Funktion, die man bislang nur von dedizierten Geräten, wie beispielsweise dem Garmin inReach mini 2 (€ 375,- bei Amazon) kannte, direkt in sein Mobiltelefon integrierte, scheint das Thema nun weiter Fahrt aufzunehmen. So hat Garmin nun mit dem inReach Messenger ein neues Familienmitglied seiner inReach-Familie vorgestellt, welches sich als Zusatzgerät mit einem beliebigen Smartphone koppelt und über die dort installierte Garmin Messenger App Nachrichten per Satellitenverbindung versenden kann.

Wie auch schon vom inReach mini bekannt, besitzt auch der inReach Messenger eine dedizierte, durch eine Kunststoffklappe gesicherte SOS-Taste, über die man per Knopfdruck einen direkten Notruf an das "International Emergency Response Coordination Center" (IERCC) absetzen kann, mit dem man dann per Textnachrichten kommunizieren kann. Garmin gibt die Akkulaufzeit des reinen Notfall-Kommunikators mit bis zu 28 Tagen an. Sollte der Smartphone-Akku einmal zur Neige gehen, kann der inReach Messenger auch als Powerbank dienen.

Wie auch bei den anderen inReach-Geräten wird auch beim Messenger ein sogenannter Safety-Monatstarif benötigt, damit man das Gerät sinnvoll nutzen kann. Dieser steht in verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Verfügung, die monatlich zu bezahlen, jedoch jährlich/monatlich kündbar sind:

Safety Plan (€ 14,99 bzw. € 19,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 10 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Tracking: € 0,10 für jeden gesetzten Punkt (Intervalle: 10 min. bis 4 h)
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Recreation Plan (€ 29,99 bzw. € 39,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 40 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 10 Minuten und mehr
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Expedition Plan (€ 59,99 bzw. € 74,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • Unlimitierte Textnachrichten
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 2 Minuten und mehr

Der Garmin inReach Messenger kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 299,99 bei Garmin bestellt werden: inReach Messenger



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Das iPhone 14 Pro Max verdrängt seinen Vorgänger beim Best Smartphone Display Award

Wie jedes Jahr haben die Kollegen von DisplayMate Apples aktuelles Top-Smartphone auch in diesem Jahr wieder in ihr traditionelles Display Technology Shoot-Out geschickt. Im vergangenen Jahr konnte sich das iPhone 13 Pro Max dabei die Spitzenposition sichern und bis jetzt verteidigen. Nun muss das iPhone aus dem vergangenen Jahr den Platz an der Sonne aber räumen und an seinen direkten Nachfolger abtreten. Das iPhone 14 Pro Max gewann entsprechend den "DisplayMate Best Smartphone Display Award" mit einer Bewertung von A+ in der Kategorie Display Performance.

Während sich an der Auflösung gegenüber dem vergangenen Jahr nichts geändert hat, führte Apple dennoch verschiedene Verbesserungen für das diesjährige Display ein, allen voran eine Bildwiederholfrequenz zwischen 1Hz und 120Hz statt 10Hz bis 120Hz beim iPhone 13 Pro Max. Unter anderem wurde hierdurch das Always-On Display möglich. Auch an der Helligkeit hat Apple gearbeitet, so dass das iPhone 14 Pro? Max nun auf maximal 2.300 nits kommt, was mehr als doppelt so hell ist wie beim iPhone 13 Pro? Max.

Insgesamt konnte sich das ?iPhone 14 Pro? Max in 15 der getesteten Kategorien die spitzenposition sichern. Beim iPhone 13 Pro Max waren es noch 13 Kategorien. Laut DisplayMate ist es Apple gelungen, ein bereits nahezu perfektes Display noch weiter zu perfektionieren. Wer sich für die dateillierten Testergebnisse interessiert, findet diese bei den Kollegen von DisplayMate.

iOS 16.1 enthält "Satellite Connection Demo" für das iPhone 14 und iPhone 14 Pro

Als Apple die neue SOS-Funktion per Satellit für das iPhone 14 und iPhone 14 Pro ankündigte, erklärte man direkt, dass die Funktion erst ab dem November und dann auch zunächst ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung stehen werde. Mit iOS 16.1, seit gestern Abend in der dritten Beta verfügbar, bereitet Apple den Start nun weiter vor. So wird das Update, welches wohl im kommenden Monat erscheinen wird, eine "Satellite Connection Demo" enthalten, mit der man keinen echten Notruf auslösen aber immerhin die Funktion schon einmal ausprobieren kann (via 9to5Mac). Unter anderem kann man sich auf diese Weise schon mal darauf vorbereiten, wie man das iPhone mithilfe der Displayanweisungen korrekt auf einen Satelliten ausrichtet, den Notrauf auslöst und anschließend mit der Notfallzentrale per Textnachricht kommuniziert. In den Codetiefen schreibt Apple:

Try Satellite Connection Demo. Learn how to connect to a satellite in an emergency. You can always go to Settings > Emergency SOS to try the demo.

Weitere Referenzen auf neue Apple-App für klassische Musik tauchen in iOS 16.1 Beta auf

Im vergangenen Jahr hatte Apple Primephonic, einen Streaming-Anbieter für klassische Musik übernommen und angekündigt, dessen Angebot in Apple Music zu integrieren. Unter anderem sollen die klassischen Inhalte aber auch über eine eigene App angeboten werden. Seither gab es nichts Offizielles zu dem Thema von Seiten Apples mehr zu vernehmen. Nachdem die Kollegen von 9to5Google bereits im Februar Referenzen auf "Apple Classical" inklusive eindeutiger Hinweistexte in der Android-Beta von Apple Music entdeckt hatte, wiederholte sich dies im April in der Beta von iOS 15.5. Unter anderem fanden sich im Code der Musik-App innerhalb der Beta Textschnipsel wie "Open in Apple Classical" oder "Open this in the new app designed for classical music". Bis heute wurde die eigenständige Classical-App allerdings noch nicht veröffentlicht. 

Nun gibt es jedoch neue Hinweise darauf, dass Apple Classical kurz vor dem Start stehen könnte. Diese entstammen der aktuellen Beta von iOS 16.1, in der erneut verschiedene Referenzen auf die eigenständige App entdeckt wurden. Apples Ankündigung lautete einst, dass man die App noch im laufenden Jahr erscheinen würde. Dieses neigt sich nun langsam aber sicher dem Ende entgegen, so dass sich die für kommenden Monat erwartete Veröffentlichung von iOS 16.1 für den Launch anbieten würde.