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Sep 15: Die Reviews zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE sind da

Nachdem Apple gestern bereits kurz vor dem Verkaufsstart am morgigen Freitag das Review-Embargo für die vergangene Woche vorgestellte iPhone 14 Familie gelüftet hatte, folgte heute dieser Prozess nun auch für die zeitgleich vorgestellten Apple Watch Series 8 und Apple Watch SE. Auch hier werfen wir einen kleinen zusammenfassenden Blick auf das, worauf sich auch die ersten Normalsterblichen ab morgen freuen dürfen. Freuen werden sich die Besitzer der neuen Geräte so oder so. Dennoch bemängeln die Tester eigentlich durch die Bank die fehlenden neuen Funktionen der beiden Apple Watch Modelle. 

Zählt man sie auf, kommt man auf den S8-Chip, bei dem es sich im Wesentlichen um denselben Chip wie im vergangenen Jahr und im Jahr davor handelt, die Unfallerkennung, internationales Roaming und den Temperatursensor, der sich allerdings beinahe ausschließlich an weibliche Nutzer der Apple Watch richtet. Während die Series 8 durch den S8-Chip keine spürbaren Leistungsverbesserungen erfährt, wird die Apple Watch SE immerhin bis zu 20% schneller als das Vorgängermodell. Klar in den Schatten gestellt werden die beiden Modelle natürlich von der Apple Watch Ultra, die jedoch erst später in den Markt startet und zu der aktuell dementsprechend noch keine Reviews vorliegen.

Da der Testzeitraum für den Temperatursensor und die damit verbundenen Erkenntnisse für den Fruchtbarkeitszyklus von Frauen zu kurz waren, können hierzu keine verlässlichen Review-Aussagen getätigt werden, wie unter anderem Victoria Song für The Verge bemängelt. In ihrem Review äußerte sie sich auch zur Akkulaufzeit der Series 8, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Stromsparmodus. Dieser habe ihr zwar nie die kompletten 36 Stunden ermöglicht, aber immerhin erreichte sie Werte in Richtung 24 Stunden ehe die Watch wieder auf das Ladegerät musste. Nützlich sei dies in Situationen, in denen man Gefahr läuft, dass die Watch komplett ohne Saft dastehen könnte, aber in jedem Fall.

Bei Engadget kann man indes bestätigen, dass die Apple Watch SE dieselben Leistungswerte aufweist wie die Series 8, was aufgrund des selben verbauten Chips auch keine große Überraschung war. Auch steht auf beiden Modellen die Unfallerkennung zur Verfügung, weswegen man bei den Kollegen anzweifelt, dass die Series 8 den von Apple verlangten Aufpreis gegenüber der Apple Watch SE auch wirklich wert ist.

Die beste Zusammenfassung zu den äußerst inkrementellen Updates für die Apple Watch in diesem Jahr (die Apple Watch Ultra mal ausgenommen) liefern die Kollegen von MobileSyrup. Apple habe mit seiner Watch einen dermaßen großen Vorsprung auf dem Smartphone-Markt vor der Konkurrenz, dass man inzwischen mit den moderaten Updates Jahr für Jahr problemlos davonkommt. Zu einer Upgrade-Empfehlung von der Apple Watch Series 7 oder Series 6 auf die Series 8 kann sich keiner der Review durchringen. Von der ursprünglichen Apple Watch SE auf die neue Generation könnte man dies unterdessen durchaus ins Auge fassen.

Weitere Reviews können unter den folgenden Links eingesehen werden:

  • The Wall Street Journal (Series 8 and SE)
  • TechCrunch (Series 8)
  • TheStreet (SE)
  • Men's Health (Series 8)
  • CNET (SE)

Selbstverständlich gibt es auch zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.

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Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 21:11 in Apple Watch
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Tags für diesen Artikel: apple, apple watch, review

Sep 15: Früher Teardown gewährt ersten Einblick in das Innenleben des iPhone 14 Pro Max

Der traditionelle Teardown der neuen iPhone-Modelle durch die Reparaturspezialisten von iFixit steht zwar noch aus, dennoch können wir auch jetzt schon einen ersten Blick in das Innere des iPhone 14 Pro Max werfen, denn die Kollegen von PBKreviews haben bereits ein frühes Teardown-Video von dem neuen Gerät veröffentlicht. Zu sehen sind darin unter anderem der L-förmige Akku, die neue Anordnung von Display-Komponenten, das größere Kameramodul und weitere Details. Im Wesentlichen erinnert der interne Aufbau des iPhone 14 Pro Max aber auch weiterhin an den des Vorjahresmodells. Allerdings hatte auch Apple selbst bereits vermeldet, dass man verschiedene kleinere Details am Komponentendesign des iPhone 14 vorgenommen habe, unter anderem um der Hitzeentwicklung besser entgegenwirken zu können.

Was in dem Video aber auch zu erkennen ist, ist die Umsetzung des Dynamic Island hinter dem Display als Ersatz für den bislang genutzten Notch. Erstmals hat Apple zudem den Annäherungssensor direkt hinter dem Display verbaut, was zu einer Platzersparnis bei der TrueDepth-Kamera geführt und damit zur Umsetzung des Dynamic Island beigetragen hat. Bislang befand sich dieser Sensor gemeinsam mit der TrueDepth- und der FaceTime-Kamera im Notch. Auch der Teardown von iFixit dürfte in Kürze zur Verfügung stehen und dann weitere Einblicke in das Innenleben des iPhone 14 (Pro) liefern.



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Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 20:28 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: apple, iphone, teardown

Sep 15: Dynamic Island am iPhone 14 Pro: Screenshot-Verhalten und Akku-Warnungen

Immer wieder wird Apple für seine Detailverliebtheit auch ein Stück weit verspottet. Dass dies oftmals aber spürbar zugunsten der Benutzerfreundlichkeit geht, zeigt ein aktuelles Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen "Dynamic Island" des iPhone 14 Pro. Während allein die Umsetzung und die Animationen des "schwebenden Multifunktions-Notch" für Beifall während der Präsentation sorgten, nutzt Apple sein neues Designelement auch für ganz praktische Dinge. So weist unter anderem der Kollege Joanna Stern in ihrem Review des iPhone 14 Pro darauf hin, dass Apple beispielsweise die nervige Anzeige eines kritischen Akkustandes (bei 20% und noch einmal bei 10%) dem Nutzer nun nicht mehr direkt ins Gesicht knallt, sprich mitten auf dem Display platziert, sondern diskret und dennoch deutlich erkennbar im Dynamic Island. Danke dafür, Apple!



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Ebenfalls interessant: Erstellt man einen Screenshot oder eine Bildschirmaufnahme auf einem iPhone 14 Pro, ist das Dynamic Island nur dann darauf zu sehen, wenn es gerade aktiv von einer App genutzt wird oder wenn der farbige Punkt zur Anzeige des Zugriffs auf die Kamera oder das Mikrofon angezeigt wird. In diesen Fällen wird das komplette Dynamic Island inkl. sämtlicher Inhalte auch auf dem Screenshot dargestellt. Ist das Island hingegen inaktiv, wird es auch auf dem Screenshot nicht dargestellt - ganz so also, wie dies auch bei einem iPhone mit Notch der Fall ist.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 19:02 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: apple, dynamic island, iphone

Sep 15: Always-On Display des iPhone 14 Pro bietet spannende Einsatzszenarien und weitere Details

Ich hatte ja bereits an verschiedenen Stellen angesprochen, dass ich das Always-On Display (AOD) meines hoffentlich morgen eintreffenden iPhone 14 Pro über den in den Einstellungen vorhandenen Schalter deaktivieren werde, da ich darin keinen Nutzen sehe und durch das Ausschalten daher lieber die eine oder andere Minute Laufzeit mehr aus dem Akku herausquetschen möchte. Während Letzteres sicherlich der Fall wäre, denn ein ausgeschaltetes Display verbraucht weniger Strom als ein zurückgefahrenes Display, könnte sich in Sachen Nutzen doch noch das eine oder andere interessante Szenario ergeben.

So haben die gestern veröffentlichten Reviews zum iPhone 14 zu Tage gefördert, dass sich das Always-On Display nicht nur hevorragend mit dem neuen Sperrbildschirm aus iOS 16 verträgt, sondern auch mit verschiedenen Apps, darunter Apples Karten-App, die Telefon-App oder auch die Sprachnotizen-App. Diese bleiben auch im Always-On Modus in einer gedimmten Variante auf dem Screen und lassen sich von hier aus weiter nutzen. Demonstriert wird dies unter anderem in dem Review-Video von Brian Tong ab Minute 4:40.



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Ein weiteres spannendes Einsatzszenario geht aus dem Review von Sofia Pitt für CNBC hervor. So ist auch die Apple TV Remote App, die sich aus dem Kontrollzentrum auf dem iPhone aufrufen lässt mit dem Always-On Display kompatibel und lässt sich somit auch komfortabler als die Hardware-Fernbedienung in einem dunklen Raum nutzen, da die Bedienelemente auf dem Display nach wie vor (gedimmt) sichtbar sind.

Ob und wie ich das Always-On Display nutzen werde, wird sich somit vermutlich doch erst zeigen, nachdem man mit der Funktion ein wenig experimentiert und auch die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit getestet hat. Ich bin gespannt...

Die Reviews zum iPhone 14 Pro und ?iPhone 14 Pro? Max haben jedoch noch weitere Details zum Always-On Display zu Tage gefördert. So wird man sich zumindest für den Moment damit abfinden müssen, dass das AOD derzeit keine nennenswerten Anpassungen zulässt. So wird der Sperrbildschirm (oder eine der oben genannten Apps) schlicht in einer gedimmten Variante dargestellt, ohne dass der Nutzer bestimmen könnte, welche Inhalte in dieser Ansicht auf dem Display zu sehen sein sollen. Wie bereits erwähnt, lässt sich das AOD in den iOS-Einstellungen lediglich aktivieren oder deaktivieren

Für einen möglichst geringen Einfluss auf die Akkulaufzeit hat Apple im iPhone 14 Pro nicht nur ein verbessertes OLED-Display inkl. seiner ProMotion-Technologie mit einer Bildwiederholfrequenz hinunter bis zu 1Hz verbaut, auch die vollkommen neue Display Engine im A16 Bionic Chip hilft bei der Steuerung des AOD. So berichtet Engadget, dass diese Engine unter anderem bestimmte Bereiche des Displays vorrendert, von denen sie glaubt, dass sie sich regelmäßig verändern. Hierzu gehört beispielsweise die Uhrzeit. Diese vorgerenderten Inhalte werden dann zum jeweils benötigten Zeitpunkt an das AOD übergeben, was den Energiebedarf des Displays reduziert.

Darüber hinaus deaktiviert sich das Display komplett, sobald man das iPhone in die Hosentasche steckt oder mit dem Gesicht nach unten auf eine Oberfläche legt. Trägt man eine mit dem iPhone verbundene Apple Watch, wird diese zudem dafür genutzt zu erkennen, wenn man sich weiter von seinem iPhone entfernt. Auch in diesem Fall wird das Display komplett ausgeschaltet und erst wieder in den AOD-Modus versetzt, wenn man sich dem Gerät wieder nähert.

 

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 18:09 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: always-on, apple, iphone

Sep 15: Offenbar tatsächlich geringe Nachfrage: Das iPhone 14 Plus ist nach wie vor sofort verfügbar

Bereits Anfang der Woche hatte der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vermeldet, dass nach dem iPhone 12 mini und dem iPhone 13 mini wohl auch das diese Modelle ersetzende iPhone 14 Plus bei den Kunden offensichtlich schlecht ankommen würde. Blickt man aktuell in Apples Online Store, scheint sich diese Meldung zu bestätigen. Auch heute Abend noch und damit ziemlich genau eine Woche nach dem Beginn der Vorbestellphase lassen sich sämtliche Farb- und Speicherkonfigurationen des iPhone 14 Plus ohne jegliche Verzögerung bestellen. Das Modell ist das einzige, welches nicht morgen in den offiziellen Verkauf geht, sondern erst am 07. Oktober. Bestellt man heute ein iPhone 14 Plus, wird dieses auch direkt an diesem Tag geliefert.

Damit scheinen sich die Meldungen zu bestätigen, wonach auch dieses Modell offenbar nicht den gewünschten Effekt in der iPhone-Segmentierung, die in diesem Jahr erstmals zwei Pro- und zwei Standard-Modelle mit jeweils 6,1"- und 6,7"-Display vorsieht. Die meisten Beobachter führen dies auf den vergleichsweise hohen Preis für das iPhone 14 Plus zurück, welches auf der anderen Seite keine wesentlichen Neuerungen gegenüber dem iPhone 13 bietet. So haben verschiedene Reviewer die Standardmodelle des iPhone 14 aufgrund der fehlenden Neuerungen auch eher als "iPhone 13s" bezeichnet und eher dazu geraten, ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und zu einem Pro-Modell zu greifen oder aber den einen oder anderen Euro zu sparen und stattdessen ein iPhone 13 zu ordern.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 17:04 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: apple, iphone, store

Sep 15: Deals am Mittag: HomePod mini in allen Farben für nur € 89,- bei Cyberport

Ein schneller Hinweis für all diejenigen, die aktuell noch auf eine günstige Gelegenheit warten, sich eventuell doch noch einen HomePod mini zuzulegen. Apples smarten Lautsprecher kann man heute zum Preis von nur € 89,- in sämtlichen Farben im Rahmen der aktuellen Cyberdeals beim Apple-Händler Cyberport erwerben. Der HomePod mini eignet sich nicht nur hervorragend als smarter Lautsprecher mit Siri-Sprachsteuerung, sondern auch als Schaltzentrale für das heimische HomeKit-Setup. Möchte man Apple Music auf ihm nutzen, steht einem hierfür auch die günstigste Abo-Stufe für Apples Streamingdienst zur Verfügung: Das rein sprachbasierte Voice-Abo kostet lediglich € 4,99 im Monat. Selbstverständlich kann der HomePod mini aber auch genutzt werden, um Radiostationen oder auch die eigene Musik-Mediathek wiederzugeben. Die folgenden Links führen direkt zum Angebot bei Cyberport:

  • HomePod mini (weiß) - € 89,- bei Cyberport
  • HomePod mini (spacegrau) - € 89,- bei Cyberport
  • HomePod mini (orange) - € 89,- bei Cyberport
  • HomePod mini (blau) - € 89,- bei Cyberport
  • HomePod mini (gelb) - € 89,- bei Cyberport

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 12:00 in Gadgets
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Tags für diesen Artikel: apple, cyberport, deal, gadget

Sep 15: iOS 16.1 bringt verschiedene Neuerungen mit

Nachdem Anfang der Woche iOS 16.0 für alle Nutzer erschienen war, hat Apple am gestrigen Abend bereits die Betaphase des ersten größeren Updates eingeläutet und die erste Vorabversion von iOS 16.1 an die registrierten Entwickler verteilt. Diese haben sich inzwischen schon weitestgehend durch das Update gewühlt und dabei auch die eine oder andere Neuerung entdeckt. Teilweise hatte Apple diese auf der WWDC im Juni bereits angekündigt, dann aber noch nicht mit der Ursprungsversion von iOS 16 ausgerollt. Hierzu zählz unter anderem die Unterstützung bzw. die Einführung des neuen interoperablen Smart-Home-Standards Matter, zu dem sich in iOS 16.1 nun erste Hinweise finden. So existiert in den Einstellungen nun ein neuer Abschnitt "Matter Accessories", was darauf hindeutet, dass Apple den Start von Matter noch für den laufenden Herbst vorbereitet.

Auch die wohl größte Neuerung in iOS 16, der personalisierbare Sperrbildschirm wird mit iOS 16.1 weiter verfeinert. So wird man künftig aus dem Menü zur Personalisierung des Sperrbildschirms auch gleich den Homescreen mit konfigurieren. Bislang war hierfür der Gang durch die Einstellungen-App notwendig.

Bereits in der Pressemitteilung zum Start von iOS 16 hatte Apple das sogenannte "Clean Energy Charging" für die USA angekündigt. Dieses wird offenbar ebenfalls mit iOS 16.1 kommen. So findet sich in den Akku-Einstellungen ein neuer Schalter, der das saubere Laden mit Ökostrom aktiviert. In der ersten Beta ist dieser standardmäßig aktiviert. Apple verspricht jedoch, dass das iPhone auch dann vollständig geladen sein wird, wenn kein Ökostrom zur Verfügung steht - zumindest dann, wenn man sich an seinen gewohnten Aufladerhythmus hält.

Ein Comeback feiert in iOS 16.1 indes die Live Activities API, mit der Entwickler eben jene Live Activities ihrer Apps als Widget auf den neuen Sperrbildschirm befördern können. Apple hatte die API während der Betaphase von iOS 16 zwischenzeitlich entfernt, nun kann sie für iOS 16.1 wieder genutzt werden.

Aus der ersten Beta von iPadOS 16.1 war bereits bekannt geworden, dass sich künftig wohl auch die Wallet-App als weitere vorinstallierte App vom iPhone-Homescreen wird entfernen lassen. Dies ist mit iOS 16.1 nun auch tatsächlich der Fall. Offenbar haben die regulatorischen Untersuchungen gegen Apple in verschiedenen Regionen der Welt diese neue Option heraufbeschworen.

Ein wenig überraschend aktiviert die erste Beta von iOS 16.1 nun auch auf den bislang nicht unterstützten iPhone? XR, iPhone 11, iPhone 12 mini und iPhone 13 mini die Akkustandsanzeige in Prozent in der Statusleiste. Noch bei der Freigabe von iOS 16 hatte Apple ausdrücklich betont, dass die angegebenen Modelle nicht von der Funktion unterstützt werden. Nun folgt also die Rolle rückwärts.

Zu bedenken ist selbstverständlich, dass sämtliche Neuerungen in der ersten Beta von iOS 16.1 bis zur finalen Freigabe noch verändert oder auch wieder entfernt werden können. Wann das Update für alle Nutzer erscheinen wird, ist aktuell unklar. Wahrscheinlich ist jedoch, dass die Freigabe gemeinsam mit iPadOS 16.1 und macOS Ventura im Oktober erfolgen wird.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 07:58 in iOS
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Tags für diesen Artikel: apple, ios, update

Sep 15: Weitere kleine Neuerungen und Verbesserungen aus iOS 16

Seit Anfang der Woche steht iOS 16 für alle Nutzer zum Download bereit. Enthalten sind verschiedene Neuerungen, die Apple teils prominent bereits Anfang Juni auf der WWDC präsentierte. Die herausragendste Veränderung betrifft dabei zweifelsohne den Sperrbildschirm, der sich erstmals personalisieren und auch mit ersten rudimentären Widgets versehen lässt. Ein weiterer Ausbau in den kommenden Jahren ist dabei durchaus zu erwarten. Auch bei iMessage und Mail gibt es Neuerungen, durch die sich die verschickten Nachrichten jetzt auch nachträglich bearbeiten, zeitlich geplant versenden oder gar zurückrufen lassen.

Hinzu gesellen sich verschiedene kleine Veränderungen und Verbesserungen, von denen die Kollegen von MacRumors nun 16 Stück herausgesucht haben. Die Liste enthält durchaus interessante neue Funktionen, die man sich durchaus einmal anschauen kann. Los gehts...

  • Foto-Duplikate: Innerhalb der Fotos-App von iOS 16 lassen sich nun doppelte Fotos aufspüren und auf einfache Art und Weise zusammenführen. Hierzu begibt man sich einfach in die Alben-Ansicht, scrollt dort nach unten und findet dort ein Album namens "Duplikate". Sind keine Duplikate vorhanden, ist auch das Album nicht gelistet.
     
  • Face ID für ausgeblendete und gelöschte Fotos: Wir wir gerade bei den Fotos sind, bringt iOS 16? nun auch endlich eine Sicherung der beiden Alben "Ausgeblendet" und "Zuletzt gelöscht" mit. Diese lassen sich über einen entsprechenden Schalter in den Einstellungen nun per Face ID bzw. Touch ID vor unberechtigtem Zugriff schützen, wenn man sein entsperrtes iPhone einmal aus der Hand gibt.
     
  • AirPods Einstellungen: Sind AirPods mit dem iPhone verbunden, taucht in den iOS 16 Einstellungen nun ein eigener Menüpunkt für diese auf, in dem sich verschiedene Einstellungen für die kabellosen Kopfhörer vornehmen lassen.

  • Face ID im Querformat: Erstmals seit der Einführung von Face ID lässt sich das iPhone nun auch im Querformat über die Gesichtserkennung entsperren. Bislang war dies ausschließlich im Hochformat möglich. Die Funktion ist allerdings ausschließlich auf einem iPhone 13 und neuer vorhanden. Sicherlich eine Verbesserung, dennoch vermisse ich nach wie vor Touch ID.
     
  • WLAN Passwort: Ist man mit einem WLAN verbunden, kann sich aber nicht mehr an das Passwort desselben erinnern, kann man sich dieses nun im Info-Bereich des jeweiligen Netzwerks anzeigen lassen. Damit dies nicht jeder machen kann, der das Gerät entsperrt in die Finger bekommt, ist dies per Face ID bzw. Touch ID gesichert.
     
  • Haptisches Feedback bei Tastatureingaben: Diese kleine aber feine Verbesserung hatte ich bereits in einem eigenen Beitrag vermeldet.
     
  • Screenshots kopieren und löschen: Mit iOS 16 hat Apple das Aktionsmenü bei frisch erstellten Screenshots erweitert. Hier finden sich nun neben den bereits gewohnten Optionen, ihn in den Dateien oder der Fotos-App zu speichern auch die Möglichkeiten, ihn als Schnellnotiz zu sichern und ihn in die Zwischenablage zu kopieren und anschließend zu löschen.
     
  • Weitere vorinstallierte Apps löschen: Bereits mit iOS 14 hatte Apple die Möglichkeit eingeführt, verschiedene vorinstallierte Apps vom iPhone zu löschen. Diese Möglichkeit wird nun auf weitere Apps ausgeweitet. So lassen sich nun auch die "Wo ist"-App, sowie die Apps Health und Uhr vom Gerät löschen, auch wenn sich mir nicht erschließt, warum man dies tun sollte. Entscheidet man sich später um, kann man die Apps aber auch jederzeit wieder aus dem AppStore auf das eigene Gerät laden.
     
  • Automatische Währungsumrechnung: Ich persönlich gehöre ja zu denjenigen, die die Live Text Funktion in Fotos deaktiviert hat, weil es mir nach einer Zeit tierisch auf den Keks ging, dass mein iPhone permanent irgendwelche Texte in meinen Fotos erfasst hat und man nicht mehr vernünftig durch die Mediathek scrollen konnte. Mit iOS 16 kann man Live Text (wenn in den Einstellungen unter "Allgemein > Sprache & Region" aktiviert) nun aber immerhin auch dazu nutzen, um sich Preisangaben in ausländischen Währungen in die Heimatwährung, sprich in meinem Fall Euro umrechnen zu lassen, indem man mit der Kamera einfach auf das Preisschild hält und den Live Text Button betätigt. Apple greift bei den Umrechnungskursen auf Yahoo! Finance zurück.

  • Akkustandsanzeige in Prozent: ?Wie bereits im Vorfeld während der Betaphase bekannt wurde, kann man sich den Akkuladestand mit iOS 16? auch wieder in Prozent anzeigen lassen, auch wenn die Umsetzung durchaus kontrovers diskutiert wurde. Möchte man die Anzeige zurückholen, findet man in den Einstellungen im Abschnitt "Batterie" nun einen entsprechenden Schalter. Allerdings steht diese Option nicht auf allen Geräten zur Verfügung.

  • Telefonanrufe per Siri beenden: Eine neue Einstellung in iOS 16 ermöglicht ab sofort auch das Beenden eines Telefonanrufs per Siri-Sprachbefehl. Zu finden ist die neue Einstellung unter "Bedienungshilfen > Siri > Anruf beenden". Hat man sie aktiviert, kann man die Anrufe mit dem Befehl "Hey ?Siri?, auflegen" beenden. Logischerweise hört der Gesprächsteilnehmer allerdings den gesprochenen Befehl, ehe der Anruf beendet wird.
     
  • Versehentliches Auflegen verhindern: Bisher war es so, dass man einen aktiven Telefonanruf versehentlich beenden konnte, wenn man die Seitentaste betätigte. Mit iOS 16 kann man dies nun verhindern, indem man in den Einstellungen unter "Bedienungshilfen > Tippen" den Schalter "Beendigung von Anrufen durch Sperren verhindern" aktiviert.
     
  • Sortieren von Apple Music Playlisten: Nutzt man Apple Music, kann man in ?iOS 16? nun Einfluss auf die Sortierung der Playlisten nehmen. Tippt man auf den Button mit den drei Punkten oben rechts, hat man nun die Möglichkeit, die Listen nach Songtitel, Künstler, Album und Erscheinungsdatum zu sortieren.
     
  • Vollbild Musikplayer: War er früher noch Standard, hat Apple ihn mit der Zeit immer weiter abgespeckt. Die Rede ist von der Anzeige des Musikplayers im Sperrbildschirm. Mit iOS 16 kehrt die Vollbildansicht nun jedoch wieder zurück. Hört man also gerade Musik von Apple Music?, Spotify oder einer anderen Musik-App und tippt das Albumcover auf dem Sperrbildschirm an, öffnet sich die Vollbildansicht. Auf demselben Weg geht es auch wieder zurück zur verkleinerten, platzsparenden Ansicht.
     
  • Personalisiertes 3D Audio: Von Apple auch bereits angekündigt, kann man die Musikwiedergabe in 3D Audio auf aktuellen AirPods und Beats-Kopfhörern mit iOS 16 und einem Pro-Modell der aktuellen iPhones personalisieren. Hierzu nutzt man den LiDAR Scanner des iPhone, um das Ohr des AirPods-Nutzers zu scannen und die 3D Audio Wiedergabe hieran anzupassen.
     
  • Neue Überhitzungswarnung beim Laden: Droht beim Aufladen des iPhone eine Überhitzung, zeigt iOS 16? eine neue Warnmeldung an, die den Nutzer darüber informiert, dass das Aufladen ausgesetzt wird, bis sich das iPhone wieder abgekühlt hat.
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Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 15. September 2022 um 07:30 in iOS, iPhone
Kommentare: (13) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, ios, iphone
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