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Videofutter: Eine Bildreise durch 38 Jahre macOS

Zum Abschluss des Tages gibt es heute ein wenig Videofutter, welches Nostalgiker wie das Jungvolk gleichermaßen begeistern dürfte. Das unten eingebettete, zehnminütige Video zeigt nämlich die Evolution des Mac-Betriebssystems, welches derzeit unter dem Namen "macOS" firmiert von 1984 bis heute und zeigt dabei sehr anschaulich, wie sich die Arbeitsoberfläche auf den Apple-Rechnern in dieser Zeit entwickelt hat. Präsentierte sich diese zunächst als monochrome Pixel-Oberfläche, entwickelte sich das System im Laufe der Jahre, getrieben durch neue technische Möglichkeiten und steigende Ansprüche der Nutzer zu einer interaktiven, mächtigen Arbeitsumgebung, die mit macOS Ventura im Herbst ihre nächste Stufe erreichen wird.



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Apple stellt OS X Lion und OS X Mountain Lion ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung

Erinnert sich noch jemand an die Zeit bevor Apple damit begann, sein macOS Betriebssystem nach kalifornischen Landschaften zu benennen? Damals hieß das Betriebssystem noch OS X, trug als Zusatz stets den Namen einer Großkatze und wurde von Apple nicht verschenkt sondern verkauft. Besitzt man noch einen Mac aus dieser Zeit, der nicht von den aktuellen macOS-Versionen unterstützt wird, kann man ab sofort OS X Lion und OS X Mountain Lion ab sofort von den zugehörigen Support-Dokument-Seiten kostenlos herunterladen, wie Macworld als erstes berichtete. Bislang waren hierfür € 19,99 fällig. Auf den entsprechenden Seiten findet man auch Informationen dazu, mit welchen Macs die beiden Betriebssysteme kompatibel sind.

Meilenstein: Heute vor 20 Jahren ging das erste Mac OS X in den Verkauf

Gräbt man in Apples Firmengeschichte, findet man jede Menge Daten, die mit Fug und Recht als historisch bezeichnet werden können. Ein absoluter Meilensteil ereignete sich heute vor 20 Jahren, als Apple mit der Ausgabe der ersten Version vom damals noch auf den Namen Mac OS X hörenden Mac-Betriebssystem begann. Die erste Version des offiziellen Nachfolgers von Mac OS hörte damals noch auf den Namen "Cheetah" und markierte damit auch den Beginn der Großkatzen-Bezeichnungen des Betriebssystems. Mac OS X Cheetah war das Ergebnis der Verschmelzung des klassischen Mac OS mit dem Betriebssystem OPENSTEP bzw. dessen Weiterentwicklung Rhapsody von NeXT, dem Unternehmen, welches Apple im Zuge der Rückkehr von Steve Jobs mit übernommen hatte. Markantes Merkmal war seinerzeit das "Aqua"-Interface für sämtliche Elemente der Benutzeroberfläche und das Dock am unteren Bildschirmrand.

Vorgestellt wurde Mac OS X Cheetah im Januar 2000 auf der damals noch jährlich stattfindenden Macworld Expo, auf der Apple sieben Jahr später auch das allererste iPhone präsentierte. Steve Jobs bezeichnete das neue Betriebssystem als das wichtigste Stück Software seit dem Betriebssystem des 1984er Macintosh. Enthalten waren seinerzeit QuickTime 5, iMovie 2, iTunes und AppleWorks (aus dem heute die iWork-Apps Keynote, Numbers und Pages hervorgegangen sind). Auf die Präsentation folgte eine mehr als 12-monatige Betaphase, in der Entwickler ihre Anwendungen (ja, damals sprach man noch nicht von "Apps") an den Darwin-Kernel des Betriebssystems anpassen konnten. Der Start von Cheetah verlief dennoch alles andere als reibungslos und war von diversen Stabilitätsproblemen begleitet, denen sich Apple unter anderem bereits sechs Monate später mit Mac OS X 10.1 "Puma" widmete.

Zur damaligen Zeit war es noch Gang und Gebe, dass man für Betriebssysteme bezahlen musste. Mac OS X Cheetah kostete seinerzeit beispielsweise 329,- DM. Erst ab 2013 verzichtete Apple auf Geld für seine großen Betriebssystem-Updates. Einen größeren Einschnitt markierte schließlich die Einführung von "Mountain Lion" im Jahr 2012, mit der Apple den Namen von Mac OS X in OS X änderte. Ein Jahr später verabschiedete man sich dann mit OS X Mavericks von den Großkatzen-Bezeichnungen und schwenkte auf Landschaften in der kalifornischen Heimat Apples um. Ab dem Jahr 2016 verzichtete Apple dann auf das ikonische X im Namen seines Mac-Betriebssystems und nannte es fortan schlicht macOS. Die erste Version in dieser Namenskonvention war macOS 10.12 Sierra. Die endgültige Abkehr vom klassischen Mac OS X, in dem das X stets für die Versionsnummer 10 stand, kam dann im vergangenen Jahr mit der Einführung von macOS Big Sur, welches erstmals die Versionsnummer 11 trägt.

Seit der ersten Version von Mac OS X hat Apple sein Mac-Betriebssystem über die Jahre konsequent weiterentwickelt. Seine Einführung markierte einen wesentlichen Wendepunkt für den Mac, der sich von einem Nischenprodukt zu einer echten Erfolgsgeschichte Entwickelt hat. Die Einführung von macOS Big Sur stellte dann auch eine Zäsur des Macs dar, der künftig mit von Apple designten Prozessoren auf ARM-Basis ausgestattet sein wird. macOS Big Sur stellt die softwareseitige Basis hierfür zur Verfügung. Rein optisch führt Apple seine Betriebssysteme bereits seit einigen Jahren behutsam immer näher zueinander, so dass sich Nutzer innerhalb des Ökosystems aus iPhones, iPads, Apple TVs und Macs jederzeit heimisch fühlt.

Wer sich für einen kleinen nostalgischen Rückblick durch die verschiedenen Mac OS X, OS X und macOS Versionen interessiert, findet jede Menge Screenshots bei den Kollegen von Version Museum, von denen auch die oben eingebetteten Bilder stammen.

Apple passt die Systematik der macOS-Versionsnummerierung an iOS an

Fast 20 Jahre lang bildete OS X und damit die Version 10 die Basis des Mac-Betriebssystems. Änderungen nahm Apple anschließend bei den großen Updates stets ab der ersten Nachkommastelle bei den Versionen vor. So hörte beispielsweise macOS Catalina als letztes System aus dieser Reihe noch auf die Version 10.15. Mit macOS Big Sur wechselte Apple dann erstmals seit 2001 auf die Version 11 und wird in den kommenden Jahren wohl diese Zahl weiter hochzählen - ganz so also, wie man es beispielsweise auch von iOS bereits kennt. Zu erkennen ist dies bereits jetzt an der gestern Abend ausgegebenen ersten Beta von macOS Big Sur 11.1. Hier zählte man bereits die erste Nachkommastelle hoch, weswegen inzwischen wohl davon ausgegangen werden kann, dass die macOS-Version des kommenden Jahres die Nummer 12 tragen wird.

Für den Nutzer ändert sich hierdurch freilich recht wenig, da die offizielle Bezeichnung ohnehin auch in den kommenden Jahren den Namen einer kalifornischen Landschaft tragen wird, unter dem das System dann auch vermarktet wird. Dennoch ist es nur konsequent, dass Apple die Nummerierung von macOS nun auch an die Systematik der anderen Betriebssysteme anpasst.

Alle Standard-Hintergrundbilder des Mac der vergangenen Jahre als 5K-Download erhältlich

Während die meisten Mac-Nutzer die ich kenne auf ein eigenes Foto als Hintergrundbild für den Desktop wählen, liefert Apple seine MacBetriebssysteme mit jeder neuen Version seit Mac OS X 10.0 Cheetah mit einem neuen Standard-Hintergrund aus. Die Kollegen von 512pixels.net haben sich nun einmal die Mühe gemacht und sämtliche dieser Hintergründe in 5K-Auflösung zusammengetragen und zum Download zur Verfügung gestellt. Kamen dabei früher noch vor allem geschwungene Blautöne zum Einsatz, nahm Apple mit Mac OS X 10.5 Leopard erstmals eine deutliche Änderung vor und verwendete ein Sternenbild aus dem Weltall. Mit OS X 10.9 Mavericks verabschiedete man sich nicht nur von den Katzennamen, sondern auch von dieser Art von Bildern. Stattdessen kommen seither Namen kalifornischer Landschaften mit den zugehörigen Bildern zum Einsatz. Wer sich sämtliche Hintergrundbilder der vergangenen Jahre sichern möchte, kann sich diese nun direkt bei den Kollegen herunterladen.

WWDC 2017 Gerüchte-Roundup [UPDATE]

Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem Apple-Event, und speziell in der letzten Woche, sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel zu packen und die Übersichtlichkeit besser zu wahren, gibt es alle aktuellen Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel (für die App-User natürlich inkl. Push Notification). In wenigen Tagen wird also Apples diesjährige WWDC erneut mit einer Keynote in San Jose eröffnet. Als heiße Kandidaten für einen Platz in der Keynote gelten traditionell die neuen Versionen von Apples Haupt-Betriebssystemen, namentlich iOS 11 und macOS 10.13. Zudem dürften in diesem Jahr auch verschiedene Hardware-Ankündigungen anstehen. Doch auch diverse kleinere Gerüchte zu den verschiedensten Themen und Produkten wurden in den vergangenen Tagen ins Spiel gebracht. Zeit also, einmal die Gedankenspiele der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Los gehts also mit der kleinen Gerüchtelektüre. UPDATE, 01. Juni 2017 in den Bereichen Allgemeines und Siri Speaker

Inzwischen hat Apple damit begonnen, die Event-Location in San Jose für die WWDC zu dekorieren, wie die unten eingebetten Bilder vom McEnery Convention Center zeigen:

"WWDC 2017 Gerüchte-Roundup [UPDATE]" vollständig lesen

Apple veröffentlicht neue Version des OS X El Capitan Security Update 2016-003

Apple hat in der vergangenen Nacht ein seltenes Update für die letzte Version von OS X El Capitan veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um eine neue Version des OS X El Capitan Security Update 2016-003, welches ein zusätzliches Problem mit dem Betriebssystem-Kernel behebt, das dazu führen konnte, dass ein Mac einfriert und nicht mehr auf Eingaben reagiert. Ursprünglich war die erste Version des Updates im vergangenen Dezember, gemeinsam mit macOS Sierra 10.12.2 veröffentlicht worden. Die aktualisierte Version kann seit der vergangenen Nacht geladen werden. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden, sofern man noch OS X El Capitan installiert hat.

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate 2016-001 für OS X El Capitan

Apple hat am heutigen Abend, vermutlich nur wenige Wochen vor der Veröffentlichung von macOS Sierra das Sicherheitsupdate 2016-001 für OS X El Capitan veröffentlicht, dessen Installation allen Nutzern des Betriebssystems empfohlen wird. Nähere Angaben zum Inhalt des Updates macht Apple nicht. Da aber normalerweise Sicherheitslücken mit OS X Updates implementiert werden, scheint es sich um eine dringende Behebung zu handeln. Darüber hinaus dürfte dies auch bedeuten, dass wir bis zur Veröffentlichung von macOS Sierra keine weiteren Updates für OS X El Capitan erleben werden. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen und installiert werden.