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Europäischer Smartphonemarkt gibt nach - Apple nach wie vor nicht betroffen

Eigentlich ist es ein recht normaler Prozess, dass das Wachstum einer bestimmten Branche irgendwann nachlässt. Aktuell ist dies auch beim Smartphone der Fall. Wie Zahlen der Analysten von Counterpoint Research belegen, gab beispielsweise der Absatz von Smartphones in Europa im zweiten Quartal 2022 im Jahresvergleich um 11% nach. Wie die Zahlen aber auch belegen, ist Apple hiervon nicht betroffen. Stattdessen soll vor allem das neue 5G iPhone SE dazu beigetragen haben, sogar ein kleines Wachstum von 3% gegenüber dem Vorjahresquartal zu erzielen. Dies ist umso bemerkenswerter, da es bislang verschiedntlich hieß, dass das aktuelle SE nicht besonders gut bei den Nutzern ankommen würde. Dies scheint zumindest auf Europa nicht zuzutreffen.

Abgewartet werden muss indes, ob der Trend bei Apple weiterhin anhält. Die Unsicherheiten beruhen laut Counterpoint vor allem auf der Ungewissheit der geopolitischen Lage in der Ukraine und Russland und auch der immer weiter vroanschreitenden Rezession in weiten Teilen Europas.

Das nächste Problem: Nutzer klagen über Audiofehler bei Apples Studio Display

Irgendwie wird Apples Studio Display sein angekratztes Image nicht los. Nachdem zunächst vor allem die schlechte Bildqualität der darin verbauten FaceTime-Kamera für schlechte Presse sorgte, sind es nun die Lautsprecher, die in der Kritik stehen. So mehren sich inzwischen die Fehlermeldungen von Nutzern, die von schlechter Ausgabequalität, abbrechenden Ausgaben, Wiedergaben in zu hoher Geschwindigkeit und mehr berichten. Apple hat die Probleme inzwischen eingeräumt und liefert auch gleich einen (halbgaren) Workaround, den man an seine Service-Partner ausgegeben hat (via MacRumors). Demnach sollen betroffene Nutzer das Display von der Stromversorgung trennen, sämtliche Peripherie-Geräte abstöpseln, zehn Sekunden warten und anschließend das Display wieder mit Strom versorgen. Dabei gibt Apple an, dass es sich nicht um ein Hardware-Problem handle, was bdeuten dürfte, dass man die Fehler, wie auch teilweise schon bei der FaceTime-Kamera, per Softwareupdate wird aus der Welt schaffen können.

Für Apple sind die Negativmeldungen umso unerfreulicher, da man bei der Vorstellung des Displays explizit auch das Audiosystem, die Mikrofone und die Kamera in den Vordergrund gestellt hatte. Die Lautsprecher bezeichnete man sogar als das "highest?fidelity speaker system ever created for Mac". Softwareseitig setzt Apple auf dem Studio Display eine Variation von iOS ein, so dass man Probleme, die nicht auf der Hardware beruhen, relativ einfach per Update beheben kann. Nachfolgend ein Beispiel einer Fehlermeldung auf Twitter. Hier finden sich auch hunderte weitere Meldungen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), ebenso wien in den Apple Support Foren (1, 2, 3, 4, 5) und bei den Kollegen von MacRumors (1, 2, 3).

Bleibt zu hoffen, dass Apple die Probleme möglichst schnell in den Griff bekommt. Hat ein Produkt erstmal ein gewisses negatives Image weg, wird es schwierig, dieses wieder in eine positive Richtung zu biegen.

Eve Aqua: Smarte HomeKit-Bewässerungssteuerung in neuer Generation verfügbar

In weiten Teilen Deutschlands herrscht dieser Tage große Trockenheit. Während dies aktuell vor allem im Osten der Republik zu dramatischen Bränden führt, sind die Auswirkungen auf den eigenen Garten natürlich im Vergleich eher marginal. Dennoch wird auch dort der Rasen natürlich schnell trocken und die restlichen Pflanzen gehen unter Umständen ein. Da man hier nicht einfach nur gedankenlos mit viel Wasser gegenarbeiten, sondern auch dieses kostbare gut mit Bedacht eingesetzt werden sollte, gibt es inzwischen auch smarte Lösungen für die Bewässerung inklusive Anbindung an Apples HomeKit-Plattform.

Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Eve hat in diesem Bereich nun die inzwischen dritte, komplett überarbeitete Generation seiner Bewässerungssteuerung Eve Aqua (€ 149,95 bei Amazon) auf den Markt gebracht. Mit Eve Aqua lässt sich die Gartenbewässerung smart über die Eve- oder Home-App auf dem iPhone, per Siri oder auch direkt am Gerät über eine integrierte Taste steuern. In der App können selbstverständlich auch Zeitpläne angelegt werden, wann die Bewässerung anspringen und wann sie wieder beendet werden soll. Auch eine eine automatische Abschaltung ist integriert. Dank der Unterstützung des Thread-Protokolls wurden auch Reichweite und Zuverlässigkeit verbessert.

Geeignet ist Eve Aqua für alle gängigen Schlauchsysteme und Mehrfach-Verteiler. Das neue Eve Aqua kann ab sofort zum Preis von € 149,95 über den nachfolgenden Link bei Amazon bestellt werden. Die Vorgängerversion wurde im Zuge der Neuvorstellung reduziert und kann aktuell für nur noch € 87,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden.

Nie wieder DPD - Ein Erfahrungsbericht

Nein, dieser Artikel hat mit dem eigentlichen Kernthema dieses Blogs nichts zu tun. Dennoch habe ich dankenswerterweise eine gewisse Reichweite über ihn, um meinen Lesern einen aktuellen Erfahrungsbericht zum Paket-Dienstleister DPD zu geben. Speziell in den vergangenen zweieinhalb Jahren dürften einige von uns noch mehr online bestellt haben als dies zuvor schon der Fall war. Und den meisten wird es vermutlich ähnlich gehen wie mir. Sobald die Versandmitteilung eintrifft gibt es zwei Möglichkeiten: Man ist beruhigt, wenn das Paket per DHL oder UPS verschickt wird, da diese beiden Dienstleister in der Regel zuverlässig sind und die Lieferung zum avisierten Termin auch dort abliefern, wo sie hin soll. Ein mumliges Gefühl hat man hingegen eher, wenn der Versand per Hermes oder DPD erfolgt. Und nein, das sind keine Voruteile, das sind Erfahrungen, die dieses Gefühl auslösen.

Ein aktueller Erfahrungsbericht bezieht sich dabei auf DPD, wo man es in den vergangenen zwei Wochen gleich mehrfach geschafft hat, Lieferungen an mich nicht zuzustellen - und das trotz mehrfacher Anrufe bei der Service-Hotline. Mal abgesehen davon, dass "Service" dabei eher klein geschrieben werden sollte. Egal wann man die Nummer wählt, sind es immer mehr als zehn Minuten Wartezeit mit dem wiederholten Band-Hinweis, dass man auch gerne eine E-Mail schicken kann. Man wird das Gefühl nicht los, als erhoffe man sich durch die Wartezeit eine Aufgabe des Anrufers. Aber nicht mit mir...

Der Gag bei den Zustellversuchen ist, dass es der Fahrer offenbar nicht einmal versucht hat, die Lieferungen abzuliefern. Beim ersten Zustellversuch lautete die Rückmeldung über die Sendungsverfolgung, dass der Empfänger "im Urlaub sei". Da die Zustellung an meinen Arbeitgeber, eine Hochschule erfolgen sollte, vermute ich hier einen Zusammenhang mit den aktuellen Sommerferien in Niedersachsen. Hiervon ist einer Hochschule jedoch in keiner Weise betroffen und auch die Büros waren während der avisierten Zustellzeit durchgehend besetzt. Alle anderen Transportunternehmen, sei es DHL, UPS, ja selbst Hermes haben es geschafft, die über sie versendeten Pakete im selben Zeitraum zu liefern.

Bei mehreren Nachfragen an der Hotline wurden mir immer andere Begründungen und Lösungsvorschläge genannt, ohne dass meine Pakete jemals angekommen wären. Selbst ein Wunschzustelltag und das Hinterlegen meiner Telefonnummer hatten keine Wirkung. Schließlich sagte man mir, dass die Lagerfristen für die Pakete abgelaufen seien und ich mich an den Absender wenden solle. Speziell in der heutigen Zeit mit stark schwankenden Preisen für Waren kann es das nun wirklich nicht sein. Eine Neubestellung würde in zwei der Fälle zu deutlich höheren Preisen führen ohne das ich oder der Händler etwas dafür könnten. Eine Lösung seitens DPD gibt es natürlich nicht. Wie auch, man erreicht ja niemandem, der einem weiterhelfen könnte.

Die Sendungsverfolgung, bspw. über die DPD-App ist dabei weniger als nutzlos. Nach der ersten Statusänderung tat sich hier überhaupt nichts mehr. Keine Statusveränderungen, keine Updates, keine Änderungsmöglichkeiten, keine Informationen. Es half also im Endeffekt nur der Weg über den telefonischen Support. Der Knaller ist dabei, dass man wenn man seine Sendungsnummer eingegeben hat, eine Bandansage bekommt, ohne dass man einen Mitarbeiter ans Ohr bekommt. Die Lösung: Einfach zwei Mal völligen Blödsinn anstelle der Sendungsnummer brabbeln und beim dritten Mal "Servicefrage" sagen. Darauf hin kommt man dann immerhin in die angesprochene, standardmäßig auf zehn Minuten eingestellte Warteschlange.

Während ich in der Regel volles Verständnis für die Hotline-Mitarbeiter habe, da diese nun mal am wenigsten für die Probleme können, wurde auch hier meine Geduld bei DPD extremst auf die Probe gestellt. Mehr noch, nachdem ich an einem Tag zwei Mal längere Zeit in der Warteschlange verbracht habe, wurde ich nach einer Nachfrage nach einer übergeordneten Instanz beide Male von den Support-Mitarbeitern am Telefon abgewürgt. Nach einem "schönen Tag noch" wurde einfach aufgelegt - wohlgemerkt ohne das ich in irgendeiner Weise unfreundlich geworden wäre. Ich möchte dies explizit nicht verallgemeinern, da es natürlich auch immer darauf ankommt, an wen man gerade gerät.

Fazit: Für mich war es das mit DPD. Bei Amazon ist bereits der Vermerk hinterlegt, dass Sie mich/uns per DPD nicht mehr beliefern brauchen. Ich selbst werde DPD ebenfalls nicht mehr nutzen und Händler, die per DPD versenden künftig meiden. So, das musste raus.

 

Hinweise in Beta von Xcode 14 machen Always-On Display beim iPhone 14 Pro wahrscheinlicher

Gerüchte, wonach das iPhone 14 Pro mit einem (teilweisen) Always-On Display ausgestattet sein soll, gibt es ja nun schon seit einiger Zeit. Nun haben die Entwickler Steve Moser und @rhogelleim in den Tiefen der aktuellen Betaversion von Xcode 14 weitere Hinweise hierauf entdeckt. Dort zeigt sich nämlich eine Ansicht des Sperrbildschirms, bei der verschiedene Ansichten ein und desselben Widgets zu sehen sind, je nachdem, ob der "Always-On" Displaymodus aktiv ist oder nicht. Unter anderem sieht es so aus, als würden verschiedene, eher unwichtige Details im Always-On-Modus weggelassen, sie erscheinen aber wieder, wenn das Display aufgeweckt wird. Gleiches scheint auch der Fall bei der Darstellung von farbigen Inhalten zu sein. Diese werden im Always-On-Modus offenbar schwarz-weiß dargestellt.

Die vergangene Woche ausgegebene Beta von iOS 16 enthält zudem Hinweise zu einer Art "Schlafversion" von Hintergrundbildern, die ebenfalls mit dem erwarteten Always-On Display zusammenhängen könnte. Diese Bilder werden dunkler und mit weniger kräftigen Farben dargestellt, was zum Energiesparen im Always-On-Modus beitragen dürfte.

Apple richtet sich mit neuem Video an potenzielle Android-Switcher

Im Herbst, vermutlich Mitte September, dürfen wir uns auf neue iPhones freuen. Für Apple ist dies auch immer die Zeit, sich besonders um die sogenannten "Switcher" zu kümmern, also diejenigen Android-Nutzer, die mit einem Wechsel auf die iOS-Plattform liebäugeln. Wohl nicht zuletzt auch aus diesem Grund hat das Unternehmen nun ein neues Video mit dem Titel "Switching to iPhone" veröffentlicht, in dem man in knapp fünf Minuten alle wichtigen Fragen rund um den Wechsel aufgreift. Im Zentrum steht dabei natürlich vor allem auch die im Google Play Store verfügbare App "Auf iOS übertragen", die den Switchern dabei helfen soll, ihre Inhalte (z.B. Kontakte, Nachrichten, Fotos oder inzwischen auch WhatsApp-Chats) und Apps (sofern auch im iOS AppStore vorhanden) auf das neue iPhone zu übertragen.



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