Bereits im Jahr 2020 waren erste Gerüchte aufgetaucht, wonach Apple in die Produktion des neuesten Scorsese-Films "Killers of the Flower Moon" einsteigen könnte. Dies hat sich letzten Endes dann auch bewahrheitet, wobei sich die Gesamtkosten des Films, in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielen wird, auf deutlich über 200 Millionen Dollar belaufen sollten. Nun hat der Film auch einen zumindest groben Starttermin erhalten. Wie Deadline berichtet, soll "Killers of the Flower Moon", in dem neben DiCaprio auch noch Robert De Niro, Jesse Plemons und weitere hochkarätige Schauspieler zu sehen sein sollen, im kommenden Jahr ins Kino kommen und auf Apple TV+ zu sehen sein.
Von dem Film wird erwartet, dass er auch stark in das Rennen um eine Oscar-Nominierung eingreifen und auch bei den anderen einschlägigen Preisverleihungen im Rennen sein wird.
Apple-Fans sind ein besonderer Schlag, diese Erkenntnis ist keinesfalls neu. Der Kollege Michael Steeber von 9to5Mac hat diese aber nun auf eine liebenswerte Art und Weise auf eine neue Ebene gehoben. Die von ihm ins Leben gerufene "Apple Store Time Machine" ist im Prinzip ein interaktives Spiel für den Mac, in dem die "Levels" vier ikonische Apple Stores in ihren frühen Jahren sind, die man innerhalb der App in 3D erkunden kann und somit für jede Menge Nostalgie sorgen. Speziell der Kontrast zu dem gerade erst angekündigten Apple Store Brompton Road in London ist dabei frappierend. Der Erschaffer schreibt zu seinem Projekt:
The Apple Store Time Machine is a celebration of the places and products that have shaped our lives for more than twenty years. This interactive experience recreates memorable moments in Apple history with painstaking detail and historical accuracy.
Die App als solche lässt sich kostenlos über den Link hinter Shop Different herunterladen und bringt knapp 600 MB auf die Waage. Passend zum nostalgischen Ansatz hinter dem Projekt präsentiert sich auch die App im alten Aqua-Look der frühen OS X Versionen. Gesteuert wird der Gang durch die virtuellen Filialen per Maus und Tastatur. Wer Gefallen an Idee und Umsetzung findet, kann Michael Steeber mit einer frei wählbaren Spende beglücken.


Die Anzahl der verbliebenen Macs mit Intel-Prozessor in Apples Programm ist inzwischen mehr als überschaubar. An der Spitze steht dabei der Mac Pro, der nach wie vor auf seine Umstellung auf Apple Silicon wartet. In einem Video-Interview mit dem YouTube Max Tech gibt der bei Apple bestens vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman nun Interessantes zu Protokoll. Demnach hatte Apple bereits vor Monaten einen Mac Pro mit einer Variation seines M1 Chips fertiggestellt, diesen jedoch nie auf den Markt gebracht. Stattdessen habe man sich laut Gurman bei Apple entschieden, auf den "M2 Extreme" Chip zu warten, der Ende des Jahres zur Verfügung stehen soll. Welche Gründe konkret zu der Entscheidung geführt haben, ist unklar. Denkbar ist, dass man sich vom M2 Chip mehr Leistung und möglicherweise auch eine geringere Hitzeentwicklung erwartet.
Laut Gurman hatte man bei Apple offenbar darüber nachgedacht, den Apple Silicon Mac Pro auf der WWDC dieses Jahres vorzustellen, was jedoch bekanntermaßen nicht geschehen ist. Stattdessen soll die Präsentation nun in diesem Herbst stattfinden und das Gerät ab Anfang 2023 verfügbar sein.
YouTube Direktlink
Wie bereits bekannt, wird der neue Apple Store Brompton Road am 28. Juli erstmals seine Pforten in London öffnen. Der neue Store befindet sich im Stadteil Knightsbridge, der vor allem für seine prachtvollen viktorianischen Häuser bekannt ist und direkt an den Hyde Park grenzt. Ebenfalls in der Nähe befindet sich das weltbekannte Kaufhaus Harrods. Allein an diesen paar beschriebenden Sätzen erkennt man schon, dass sich Apple mal wieder eine absolute Premium-Location gesichert hat. Wie nun schon öfter in der Vergangenheit, bietet Apple auch wieder zum dieses Mal blumigen Logo passende Hintergrundbilder zum kostenlosen Download an.

Nun hat Apple die Eröffnung des Stores noch einmal mit einer Pressemitteilung bedacht, in der man auch noch ein paar zusätzliche Hintergrundinformationen preisgibt. So befinden sich im Inneren des neuen Ladengeschäfts zwölf sizilianische Ficusbäume, die auch gut von außen durch die bodentiefen Fenster zu sehen sind. Generell setzt Apple bei dem neuen Store auf Nachhaltigkeit und schreibt dazu:
Der Terrazzoboden von Apple Brompton Road besteht aus einem Bioharz auf Pflanzenbasis und ist der erste seiner Art in den Apple Stores auf der ganzen Welt. Der weitläufige Raum mit seiner einzigartigen geschwungenen Holzdecke bietet ausreichend Sitzgelegenheiten, auf denen sich die Kunden entspannen und neue Tipps und Tricks entdecken können, um das Beste aus ihren Geräten herauszuholen. Wie alle Gebäude von Apple wird auch Apple Brompton Road zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt.
Laut Apple werden in dem neuen Store ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein. Zu den Feierlichkeiten am Eröffnungswochenende gehören eine Podiumsdiskussion über die Entstehung von "United Visions" mit Nguyen, Cutting und Just Blaze sowie ein besonderer Auftritt und eine 3D Audio Listeningsession der Londoner Künstlerin Nina Nesbitt. Die Apple Fitness+ Trainer Cory Wharton-Malcolm, Jamie-Ray Hartshorne, Kim Ngo und Jonelle Lewis werden gemeinsam mit Jay Blahnik, Vice President Fitness Technologies von Apple, an einer Diskussionsrunde im Store teilnehmen, gefolgt von einem 3 km langen Spaziergang und einem 5 km langen Lauf im Hyde Park. Die talentierten Apple Creative Pros werden außerdem Sessions mit Live-Illustrationen veranstalten, die sich von den Blumenblüten der Umgebung inspirieren lassen.

Der Apple Store Brompton Road wird zudem der erste Apple Retail Store in Großbritannien sein, der über einen Pickup Bereich verfügt, in dem Kunden ihre online bestellte Produkte abholen können. Er ist der inzwischen 39. Apple Retail Store in Großbritannien und gesellt sich zu den beiden anderen Londoner Apple Stores Apple Regent Street und Apple Covent Garden.

Trotz aller Kritik am Datenschutz und den Nutzungsbedingungen ist WhatsApp noch immer der mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger im AppStore. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden dann auch verstärkt immer mal wieder neue und erweiterte Funktionen eingeführt. Eine der beliebtesten davon dürften die schon von anderen Plattformen, wie Facebook oder Instagram bekannten Raktionen auf Nachrichten sein. Hiermit kann man seit einigen Wochen Nachrichten mit Herzchen und fünf weiteren ausgewählten Emojis versehen, ohne direkt auf die Nachricht antworten zu müssen.
Was bereits zum Start der Reaktionen angekündigt wurde, wurde von WhatsApp nun auch umgesetzt. So ist man nun nicht mehr auf die ursprünglichen sechs Emojis beschränkt, sondern kann sich aus der kompletten Emoji-Palette bedienen. Inzwischen ist die Funktion auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen und präsentiert sich dort wie folgt. Neben den sechs ursprünglichen Emojis findet man nun einen kleinen Plus-Button, der die komplette Emoji-Tastatur öffnet. Ob die Reaktionen allerdings wirklich ein guter Weg sind, auf erhaltene Nachrichten zu reagieren oder ob dies die durch die Messenger ohnehin schon auf dem Rückzug befindliche klassische Kommunikation weiter verkrüppelt, steht auf einem anderen Blatt...


Angebahnt hatte es sich schon länger, nun hat Amazon auch in Deutschland die Gebühr für sein Prime-Abonnement angehoben. Inflationsbedingt, wie Amazon in seiner derzeit an die Abonnementen verschickten E-Mail schreibt. Andererseits betont man aber auch, dass man das Angebot in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut hat und dies auch künftig weiterhin tun wird. Aus diesem Grund erhöht dich der Preis für Amazon Prime zum 15. September von € 7,99 auf € 8,99 im Monat, bzw. von € 69,- auf € 89,99 im Jahr. Der neue Preis wird für bestehende Abonnenten frühestens zum nächsten Abrechnungszeitraum wirksam.
Die letzte Preiserhöhung für Amazon Prime liegt inzwischen fünf Jahre zurück. Seither hatte man unter anderem den Streamingdienst Amazon Prime Video stark ausgebaut. Nach wie vor gehören zu den weiteren Highlights des Abonnements der sogenannte "Gratis Premiumversand", der Zugriff auf Amazon Music, ein unbegrenzter Fotospeicher und exklusive Angebote für Abonnenten, wie beispielsweise beim gerade zurückliegenden Amazon Prime Day. Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch zum aktuell noch günstigen Preis einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen.