In ziemlich genau zwei Monaten dürfte Apple dies diesjährige iPhone-Generaion vorstellen, die wohl unter anderem mit einem abermals verbesserten Kamerasystem aufwarten wird. Dennoch erfreut sich auch das iPhone 13 nach wie vor großer Beliebtheit. Im Ranking der weltweit erfolgreichsten Smartphone-Hersteller im ersten Quartal des Jahres musste sich Apple dann den Daten der BanklessTimes zufolge auch nur dem großen Konkurrenten Samsung geschlagen geben. Während Apple demnach 56 Millionen iPhones verkaufte und damit auf 18% Marktanteil kommt, waren es bei Samsung im selben Zeitraum 73 Millionen Geräte und 23,4% Marktanteil. Im Jahresvergleich konnte Apple damit 2,2% zulegen, während der gesamte Smartphonemarkt um 8,9% nachgab. Die Top 5 komplettieren die chinesischen Hersteller Xiaomi, Oppo und Vivo.

Seit vorgestern lässt sich das neue M2 MacBook Air vorbestellen. Das bedeutet gleichzeitig, dass im Laufe der kommenden Woche das Review-Embargo fallen wird und die ersten Frühbesteller ihre Geräte nach Hause geliefert bekommen. Nun sind erste frühe Benchmarkergebnisse zu dem neuen Gerät aufgetaucht, die einen Eindruck von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit liefern. Im Geekbench 5 Test kommt das neue MacBook Air mit seinem M2 Chip und 16GB Arbeitsspeicher auf einen Single-Core Wert von 1.899 und einen Multi-Core Wert von 8.965 Punkten, womit die Werte exakt denen des zeitgleich vorgestellten 13" M2 MacBook Pro liegen. Beide Geräte liegen leistungstechnisch also auf demselben Niveau, wobei das MacBook Pro gerade bei rechenintensiven Prozessen aufgrund seines aktiven Kühlsystems die Nase vorn haben dürfte.
Im Vergleich zum Vorgängermodell mit M1 Chip kann das neue MacBook Air um ca. 20% an Leistung zulegen. Das M1 Modell kommt im Schnitt auf einen Single-Core Wert von 1.706 bzw. auf einen Multi-Core Wert von 7.420 Punkten. Interessant ist zudem, dass die neuen M2 MacBooks sogar schneller sind als das Basismodell des Mac Pro mit seinem 8?Core Intel Xeon W Prozessor. Und das, obwohl die neuen Geräte über € 5.000,- günstiger sind als der Tower-Mac.
Spannend wird nun noch zu sehen sein, ob das M2 MacBook Air mit der 256GB SSD dieselben Performanceprobleme bei Lese- und Schreibvorgängen aufweisen wird wie das 13" M2 MacBook Pro. Darin bestand die fest verbaute SSD aus lediglich einem einzigen NAND Speicherchip, was es im Endeffekt langsamer machte als seinen Vorgänger, bei dem zwei Speicherchips zum Einsatz kamen, die damit ein paralleles Lesen und Schreiben ermöglichten.