Die einzige wirkliche Neuerung, die Apple seiner Watch Series 7 gegenüber der Vorgängergeneration spendiert hatte, war ein um einen ganzen Millimeter gewachsenes Display. Den beiden Analysten Ross Young und Jeff Pu zufolge soll das Display bei der für diesen Herbst erwarteten Apple Watch Series 8 abermals anwachsen. Dies soll allerdings nicht bei allen Modellen der Fall sein. Stattdessen könnte Apple eine dritte Größe mit der Series 8 seiner Watch einführen. Zusätzlich zu den beiden aktuell erhältlichen Modellen in 41mm und 45mm soll demnach ein noch einmal leicht größeres Modell erscheinen, welches sich irgendwo um die 47mm bewegen könnte.
Denkbar sind dabei zunächst mal zwei Dinge. Einerseits könnte die Displaygröße mit dem erwarteten neuen Design bei der Apple Watch Series 8 zusammenhängen, die angeblich über ein eher kantigeres Gehäuse verfügen soll. Andererseits könnte es sich bei der Größe des neuen Apple Watch Modells auch um die Größe des erwarteten Outdoor-Modells handeln, welches ebenfalls für dieses Jahr erwartet wird.
Der Blick auf die aktuelle weltpolitische Situation bereitet momentan vielen Menschen (zurecht) Sorge. Hamsterkäufe und die wachsende Nachfrage nach Kaminen und Kachelöfen sind nur zwei Beispiele dafür. Insofern hätte sich Anker wohl kaum einen "besseren" Zeitpunkt aussuchen können, um seine mehr oder weniger als Notstromaggregate nutzbaren "PowerHouses" auch auf den deutschen Markt zu bringen. Nach dem Anker 521 PowerHouse und dem Anker 535 PowerHouse steht nun auch das mit einer Kapazität von 1.229 Wh ausgestattete Anker 757 PowerHouse in Deutschland zum Verkauf. Die Power der tragbaren Ladestation hat dann aber auch ihren Preis: Satte € 1.699,- möchte Anker für sein bislang größtes PowerHouse haben.

Dafür bekommt man neben den angesprochenen 1.229 Wh einen 12-Volt-Anschluss, zwei EU-Steckdosen, vier USB-A-Ports, zwei USB-C-Anschlüsse mit einer Ausgangsleistung von 100 W bzw. 60 W und die schon von den beiden anderen Modellen bekannte LED-Lichtleiste. Damit eignet sich das PowerHouse nicht nur für die heimischen vier Wände, sondern auch für einen Campingausflug, auf dem es alle möglichen elektrischen Geräte mit Strom versorgen kann. Laut Hersteller lässt sich das PowerHouse 757 am Stromkabel innerhalb von lediglich 60 Minuten auf 80% seiner Kapazität aufladen. Mit dem optional erhältlichen Anker 625 Solarpanel soll dieselbe Kapazität innerhalb von 3,6 Stunden erreicht werden. Dies ist allerdings natürlich stark von der Sonneneinstrahlung abhängig.
Das Anker 757 PowerHouse kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 1.699,- bei Amazon bestellt werden: Anker 757 PowerHouse
YouTube Direktlink
Seit Apple vor über einem Jahr den aktuellen 24" iMac mit M1 Chip und in verschiedenen Farben auf den Markt gebracht hat, ist es um den Desktop-Mac ruhig geworden. Zwar gab es immer mal wieder Gerüchte, dass man in Cupertino auch an einem größeren "iMac Pro" arbeiten würde, diese Gerüchte haben sich bislang allerdings in keiner Weise manifestiert. Dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman zufolge heißt dies aber nicht, dass es intern nicht doch noch Bestrebungen in diese Richtung gibt. In der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters erklärt Gurman, dass Apple an mindestens zwei neuen iMac-Modellen arbeiten würde, die dann wohl auf dem M3 Chip basieren sollen. Hierbei soll es sich laut Gurman um ein aktualisiertes 24"-Modell auf Basis des Standard-M3-Chips und ein High-End Modell mit größerem Display handeln, welches dann auf dem M3 Pro und M3 Max basieren soll. Beide Modelle sind offenbar für das kommende Jahr vorgesehen.
Derzeit ist der 24" iMac mit M1 Chip der einzig verbliebene iMac in Apples Produktsortiment, was insofern überraschend ist, da der iMac lange Jahre das Zugpferd in seinem Segment war und auch in der Firmengeschichte eine wichtige Rolle einnimmt. Der bis dahin noch mit Intel-Prozessor ausgestattete 27" iMac wurde von Apple im März dieses Jahres eingestellt und mehr oder weniger durch den Mac Studio und das Studio Display ersetzt.
Wenn im Herbst die Apple Watch Series 8 erscheinen wird, sollten die Neuerungen größer sein als im vergangenen Jahr, als Apple lediglich das Display minimal vergrößerte. Eine dieser Neuerungen könnte ein neuer Sensor sein, der in der Lage ist, die Körpertemperatur des Trägers zu messen. Genau hierauf geht auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters ein. Da die Temperatur naturgemäß nur am Handgelenk und nur über die Haut gemessen werden kann, wird dieser Sensor natürlich nicht so genau sein, wie ein Fieberthermometer. Laut Gurman soll der Sensor dann auch eher dazu dienen, den Träger zu warnen, dass er möglicherweise Fieber hat. Verifiziert werden müsste dies dann noch über ein "echtes" Fieberthermometer.
Ein kleines Fragezeichen steht allerdings noch hinter der Einführung des Sensors. So muss er natürlich erst noch Apples finale interne Tests überstehen, ehe er es tatsächlich in die Series 8 schafft. Laut Gurman soll dies allerdings so gut wie sicher sein und der Sensor nicht nur in der Apple Watch Series 8 landen, sondern auch in dem zeitgleich erwarteten Outdoor-Modell der Apple Watch.
Für den Herbst dürfen wir neben den neuen iPhones, neuen iPads, und neuen Apple Watch Modellen unter anderem auch die zweite Generation der AirPods Pro erwarten. Neben leichten, allerdings längst nicht so weitreichenden wie zunächst erwarteten Änderungen am Design und Verbesserungen beim Klang wurden für die neuen Modelle lange Zeit auch Fitness- und Gesundheitssensoren erwartet, die unter anderem den Puls des Trägers im Ohr messen können sollten. Diese Wahrscheinlichkeit ist nun allerdings ein wenig geringer geworden.
Der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass entsprechende Sensoren zwar bei Apple intern diskutiert worden seien. Allerdings ist es seinen Informationen zufolge unwahrscheinlich, dass diese bereits in diesem Jahr ihren Weg in die neuen AirPods Pro finden werden.