Skip to content

Neues MacBook Air wird wohl doch nicht in diversen neuen Farben erhältlich sein

Sollte Apple die Montagabend um 19:00 Uhr beginnende Keynote zur Eröffnung der WWDC dazu nutzen, um neben den neuen Betriebssystem-Updates auch neue Hardware vorzustellen, gilt ein neues MacBook Air mit überarbeitetem Design und wohl auch erstmals einem M2-Chip als heißester Kandidat hierfür. In der Vergangenheit wurde dazu auch spekuliert, dass Apple das Gerät in mehreren, an die des aktuellen iMac angelehnten Farben auf den Markt bringen könnte. Dem soll nun aber doch nicht so sein, wie der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman kurz vor dem Event vermeldet. Stattdessen soll es bei den gewohnten Farben spacegrau, silber und gold bleiben und sich lediglich das Blau des iMac hinzugesellen.

Jetzt auch in Deutschland: Nutzer können in Apple Karten Bewertungen und Fotos hinterlegen

Eines kann man Apple definitiv nicht vorwerfen: Nämlich dass man seine hauseigene Karten-App nicht auch hierzulande weiterentwickeln würde. So wurden im laufenden Jahr nicht nur aktualisierte Kartendaten für Deutschland ausgespielt, auch die sogenannte "Umsehen"-Funktion (bei Google Maps "Streetview" genannt) kam überraschend nach Deutschland, nachdem man hier lange Zeit dem deutschen Datenschutzwahn nachgeben musste. Neueste Erweiterung für die deutsche Version von Apples Karten ist nun das hauseigene Bewertungssystem für Hotels, Geschäfte, Restaurants und sonstige POIs, welches in Nordamerika bereits seit dem vergangenen Jahr online ist (via iPhone-Ticker). Bislang setzte Apple hier auf die Inhalte von Tripadvisor, Yelp und Foursquare.

Zu erreichen ist Apples Bewertungssystem über die Detailansicht eines zu bewertenden Ortes und den dortigen Button "Diesen Ort bewerten". Nach einer kleinen Einführung inkl. Datenschutzhinweisen hat man die Möglichkeit, seine Bewertung mit einem einfachen Daumen hoch oder Daumen runter in verschiedenen Kategorien zu hinterlassen. Wer mag, kann auch gleich noch ein eigenes Foto hinterlegen.

Apples Ziel dürfte klar sein. Durch das Sammeln der Bewertungen und Bilder soll nach dem Vorbild von Google Maps eine eigene Datenbank aufgebaut werden, die früher oder später dann gänzlich unabhängig von den oben genannten dedizierten Bewertungsplattformen ist. Wie so oft ist dabei der Faktor Zeit entscheidend. Und Apple hat in diesem Bereich in jedem Fall einiges aufzuholen.

 

OLED-Displays für das iPad Pro und das MacBook Pro rücken näher

Der nächste große Schritt in Sachen Display-Technologie auf dem iPad und dem MacBook dürfte der in Richtung OLED-Panels sein. Apples wichtigster Partner auf dem Weg dorthin dürfte Samsung Display sein, wo man laut The Elec nun eine neue Produktionsstraße in Südkorea baut, die auf die Fertigung genau dieser Bauteile spezialisiert sein soll. Vieles deutet daraufhin, dass Apple die treibende Kraft hinter der neuen Anlage gewesen ist. Angeblich sieht der Plan Cupertinos derzeit vor, spätestens im Jahr 2024 das erste iPad Pro mit OLED-Display auf den Markt zu bringen. Ein erstes MacBook Pr mit OLED-Display soll dann ein Jahr später folgen. Samsung scheint bislang der einzige Zulieferer zu sein, der die benötigten Panels in ausreichender Stückzahl und der von Apple geforderten Qualität liefern kann.