Mai 18: Werbeeinblendungen für günstigeres Disney+ sollen vorerst vier Minuten pro Stunde betragen
Während mit einem solchen Schritt bei Apple TV+ nicht zu rechnen ist, hat Disney+ Anfang März ankündigt, künftig auch günstigere, durch Werbung finanzierte Abonnements anzubieten. Auf diese Weise möchte man für ein weiteres Wachstum der Nutzerzahlen sorgen. Zuletzt stand diese Zahl bei beeindruckenden 137,7 Millionen Abonnenten. Bis 2024 erwartet Disney zwischen 230 und 260 Millionen zahlenden Abonnenten. Helfen sollen dabei unter anderem die angesprochenen werbefinanzierten, günstigeren Abonnements. Nun hat das Wall Street Journal weitere Details hierzu veröffentlicht.
Demnach plant Disney zunächst maximal vier Minuten Werbung pro Stunde auszuspielen, wobei nicht auszuschließen ist, dass dieser Wert künftig weiter erhöht wird. Dies wäre allerdings immer noch deutlich weniger Werbung als in den USA im linearen Fernsehen ausgespielt wird. Unklar ist indes nach wie vor, was die neue Abonnement-Stufe den Nutzer kosten wird. Discovery+ und Paramount+ kann man in den USA werbefinanziert bereits für 4,99 Dollar im Monat erhalten. Disney+ kostet aktuell 7,99 Dollar im Monat oder 79,99 Dollar im Jahr (hierzulande sind es € 8,99 bzw. € 89,99).
Von den großen Streamingplattformen bietet lediglich Apple TV+ noch kein günstigeres, werbefinanziertes Abo an oder hat dies angekündigt. Beim Platzhirschen Netflix liebäugelt man mit dem Start von werbefinanzierten Abos für Ende des Jahres. Nicht vergessen darf man allerdings, dass Apple TV+ mit seinem Monatspreis von € 4,99 der mit Abstand günstigste Anbieter am Markt ist. In Cupertino ist man traditionell kein Freund von werbefinanzierten Dingen, weswegen ich eher nicht davon ausgehe, dass es von Apple TV+ eine werbefinanzierte Stufe geben wird.
Mai 18: Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6
Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend läuft nämlich inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur kurz nach der Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.5, watchOS 8.6, macOS Monterey 12.4 und tvOS 15.5 für alle Nutzer Anfang der Woche, können registrierte Entwicklern nun bereits die ersten Vorabversionen von den Nachfolge-Updates iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen.
Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Ich spare mir ab sofort besser mal die Vermutung, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird. Dann können wir uns aber immerhin auf einen ersten Blick auf die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 freuen. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.
Mai 18: Amazon bringt neue Version des Fire 7 Tablets auf den Markt
Das iPad hat sich ohne Frage als Gold-Standard auf dem Tablet-Markt etabliert. Den einen oder anderen schreckt allerdings auch der vergleichsweise hohe Preis ab, den Apple für sein Tablet verlangt. Eine gute Alternative stellen da die Fire Tablets von Amazon dar. Hier hat Amazon nun eine neue Generation seines Fire 7 Tablets vorgestellt, welches gegenüber seinem direkten Vorgänger deutlich bessere Spezifikationen aufweist. Laut Amazon wurde nicht nur der Arbeitsspeicher verdoppelt, auch der Prozessor soll um bis zu 30% schneller rechnen. Ebenfalls neu: Als Anschluss kommt erstmals USB-C zum Einsatz. Mit einer Akkuladung soll das neue, mit einem 7"-Display ausgestattete Fire 7 bis zu 10 Stunden durchhalten, was einer Verbesserung um bis zu 40% gegenüber der Vorgänger-Generation entspricht. Das neue Fire 7 Tablet lässt sich wahlweise mit 16 GB oder 32 GB Speicherplatz ab sofort über den folgenden Link zu Preisen ab € 64,99 bei Amazon bestellen. Ausgeliefert werden die neuen Geräte dann ab dem 29. Juni: Das neue Fire 7 Tablet
Mai 18: Gemunkeltes kantigeres Design für die aktuelle Apple Watch wird nun für dieses Jahr erwartet
Bereits im vergangenen Jahr hieß es, dass die Apple Watch eine neue Form bekommen solle, die sich an Apples aktueller Designsprache orientiert. Das würde ein deutlich kantigeres Design bedeuten als es bei der Apple Watch bislang über alle Generationen hinweg zum Einsatz kam. Bekanntermaßen haben sich die Gerüchte im vergangenen Jahr nicht manifestiert und Apple nahm nur marginale Änderungen am Design der Series 7 vor. Das kantigere Design soll allerdings nicht vom Tisch sein und nun stattdessen in diesem Jahr erscheinen. Dies berichtet zumindest der Apple-Leaker "ShrimpApplePro", der auch gleich noch ein paar passende Renderings zu dem gemunkelten Design mitliefert. Anders als das bislang an den Rändern gebogene Displayglas soll dieses bei der Apple Watch Series 8 nun komplett plan sein.
Heard from source today that there is a flat front glass display for apple watch display. High chance that this is the front glass for the Apple Watch Series 8.
— ShrimpApplePro ???? (@VNchocoTaco) May 16, 2022
Haven’t heard any on how’s the redesign housing nor which model yet.
illustration image only not real. https://t.co/uC6i22Q0aZ pic.twitter.com/DmWh8FOZGE
Eine Unbekannte gibt es allerdings noch in der Gleichung. So werden für dieses Jahr gleich drei neue Apple Watch Modelle erwartet. Neben der Series 8 soll es sich dabei auch um die zweite Generation der Apple Watch SE und eine vollkommen neue Variante handeln, die sich vor allem an Outdoor-Nutzer richten und somit in Konkurrenz zu den von mir bevorzugten Smartwatches von Garmin treten soll. Es ist daher durchaus denkbar, dass Apple das neue kantigere Design verwendet, um eine optische Abgrenzung zwischen den verschiedenen Modellen herzustellen. Welche der Varianten dann dieses neue Design erhält, ist aktuell noch unklar. Erwartet werden die neuen Modelle gemeinsam mit dem iPhone 14 im Herbst dieses Jahres.
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Mai 18: Anker bringt neue magnetische 10.000mAh MagGo-Powerbank auf den Markt
Bereits Ende vergangenen Jahres hatte ich die mit Apples MagSafe-System kompatible Anker-Powerbank 622 aus der "MagGo"-Linie vorgestellt und getestet. Dabei handelte es sich um eine magnetische 5.000mAh Powerbank, die ein iPhone 12 oder iPhone 13 über die MagSafe-Verbindung mit bis zu 17 Stunden zusätzlicher Akkulaufzeit versorgen kann. Zudem verfügt sie über einen ausklappbaren Ständer, durch den das iPhone hochkant oder quer aufgestellt werden kann. Nun gibt es eine neue Variante dieser magnetischen Powerbank, die die doppelte Leistung von 10.000mAh mitbringt und somit für noch mehr Zusatzpower unterwegs sorgt.
Ein weiterer Unterschied: Während die "kleinere" Anker 622 Powerbank noch über eine dünne, klappbare Textil-Lasche als Ständer verfügt, besitzt die neue Anker 633 Powerbank (€ 79,99 bei Amazon) einen stabilen ausklappbaren Standfuß. Als Alternative für das kabellose Laden via MagSafe verfügt die neue Powerbank sowohl über einen USB-A als auch einen USB-C Anschluss. Letzterer unterstützt sogar Apples Schnellladefunktion des iPhone, inkl. Power-Delivery-Standard. Das Format der neuen Powerbank würde ich zwar nicht als ultraschlank bezeichnen, es ist aus meiner Sicht jedoch immer noch ideal für eine Immer-Dabei-Powerbank, die genau hierfür nun sogar noch mehr Kapazität besitzt.
Die Anker 633 Powerbank kann ab sofort in zwei verschiedenen Farben zum Preis von € 79,99 bei Amazon bestellt werden.
Mai 18: Apple kündigt verschiedene neue und erweiterte Bedienungshilfen an
Ein Aspekt mit dem sich Apple bei seinen Geräten stark von der Konkurrenz abhebt und dafür auch immer wieder gelobt wird, sind die sogenannten Bedienungshilfen, durch die es Menschen mit Einschränkungen erleichtert wird, ebendiese Geräte zu nutzen. Vor dem Hintergrund des morgen stattfindenden "Global Accessibility Awareness Day" hat das Unternehmen nun einen Ausblick auf verschiedene kommende Verbesserungen und Erweiterungen der Bedienungshilfen gegeben. Sarah Herrlinger, Senior Director of Accessibility Policy and Initiatives bei Apple wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:
"Apple integriert Bedienungshilfen in jeden Aspekt unserer Arbeit, und wir sind bestrebt, die besten Produkte und Services für alle zu entwickeln. Wir freuen uns, diese neuen Features einzuführen, die Innovation und Kreativität der Teams bei Apple zusammenbringen, um Anwendern mehr Möglichkeiten zu geben, unsere Produkte so zu nutzen, wie es ihren Bedürfnissen und ihrem Lebensstil am besten entspricht."
Als eines der neuen Features wurde unter anderem eine Türerkennung angekündigt, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, mithilfe der LiDAR-Sensoren in aktuellen iPhones und iPads, ihrer Kameras und maschinellem Lernen Türen zu erkennen. Dabei wird sowohl ermittelt, ob diese geöffnet oder geschlossen sind, als auch Beschriftungen erkannt und ob sie sich mit einem Kauf öffnen lassen.
Erweitert werden zudem auch die Möglichkeiten zur Bedienung einer Apple Watch durch Menschen mit körperlichen und motorischen Einschränkungen. Die neue Funktion "Apple Watch Mirroring" ermöglicht es, die Uhr komplett über das iPhone und die dort verfügbaren Bedienungshilfen zu steuern. Nutzer mit eingeschränktem Hörvermögen können hingegen künftig von "Live-Untertitel" profitieren. Dabei werden gesprochene Inhalte in Echtzeit auf dem Display in Textform angezeigt, wobei man unter anderem die Schriftgröße anpassen kann. Zudem wird die bestehende VoiceOver-Funktion um über 20 neue Sprachen und Dialekte erweitert.
Als weitere neue Funktionen nennt Apple in der zugehörigen Pressemitteilung:
- Mit Buddy Controller können Nutzer einen Betreuer oder Freund bitten, ihnen beim Spielen zu helfen. Buddy Controller kombiniert zwei beliebige Spielecontroller zu einem, so dass mehrere Controller die Eingabe für einen einzelnen Spieler steuern können.
- Mit Siri Antwortzeit können Anwender mit Spracheinschränkungen einstellen, wie lange Siri wartet, bevor sie auf eine Anfrage antwortet.
- Der Rechtschreibmodus der Sprachsteuerung bietet Nutzern die Möglichkeit, benutzerdefinierte Schreibweisen durch buchstabengenaue Eingabe zu diktieren
- Die Geräuscherkennung kann so angepasst werden, dass sie Geräusche erkennt, die speziell für eine Person in ihrer Umgebung wichtig sind, beispielsweise ein bestimmter Alarm, die Türklingel, ein weinendes Baby oder Geräte in der Wohnung.
- Die Apple Bücher App wird neue Themen anbieten und Anpassungsoptionen einführen, wie beispielsweise das Anzeigen von Text in Fettschrift und das Anpassen von Zeilen-, Zeichen- und Wortabständen, um ein noch zugänglicheres Leseerlebnis zu ermöglichen
Sämtliche Neuerungen sollen per Software-Update noch im laufenden Jahr erscheinen.
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Mai 18: Bericht beleuchtet die verschiedenen Herausforderungen bei Apples Mixed-Reality Headset
Schon seit einiger Zeit wird immer mal wieder von Apples Plänen berichtet, ein eigenes Mixed-Reality Headset auf den Markt zu bringen. Ursprünglich bereits für dieses Jahr erwartet, hieß es zuletzt, dass es dann wohl doch erst Ende 2023 kommen soll. Nun haben die Kollegen von The Information dem Thema einen längeren Bericht gewidmet, in dem sie einigermaßen detailliert auf die technischen und organisatorischen Herausforderungen eingehen, mit denen sich Apple bei diesem Projekt auseinanderzusetzen hat.
So berichten die Kollegen unter anderem, dass das mit der Entwicklung des Headsets beauftragte Team unter der Leitung des ehemaligen Dolby-Managers Mike Rockwell wiederholt Schwierigkeiten hatte, Unterstützung aus anderen Unternehmensbereichen zu bekommen. Bis Mitte 2017 arbeitete dieses Team zudem nicht in Cupertino, sondern im kalifornischen Sunnyvale, was die Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen ebenfalls erschwerte.
Auf taube Ohren stieß auch die Idee des Teams, das Headset mit austauschbaren Akkus zu versehen, damit der Nutzer das Headset mehr oder weniger den ganzen Tag tragen und nutzen könne. Stattdessen setzt man bei Apple wohl auch bei seinem kommenden Headset auf einen fest verbauten Akku, der "mehrere Stunden" halten soll, wie es auch bei den anderen Geräten des Unternehmens der Fall ist. Nichts desto trotz soll der Plan weiterhin stehen, die neue Gerätekategorie im kommenden Jahr an den Start zu bringen.
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Mai 18: Viele Neuerungen für den Mac: Apple veröffentlicht Swift Playgrounds 4.1
Ende vergangenen Jahres hatte Apple das lang erwartete Swift Playgrounds 4 veröffentlicht, welches es den Nutzern erstmals ermöglichte, Apps auf dem iPad zu entwickeln und von hier aus auch direkt in den AppStore einzureichen. Nun geht man bereits den nächsten Schritt und hat Swift Playgrounds 4.1 veröffentlicht, welches den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzt. Erneut befinden sich darin verschiedene neue Funktionen für das iPad, vor allem aber auch für den Mac. Auch hier ist es ab sofort möglich, entwickelte Apps für den AppStore einzureichen und App-Vorschauen in Echtzeit zu nutzen. Vorausgesetzt wird dafür mindestens das vorgestern Abend veröffentlichte macOS Monterey 12.4. In den Releasenotes schreibt Apple:
- Entwickle Mac-Apps mit SwiftUI (erfordert macOS 12.4 oder neuer).
- Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen erlernst du die Grundlagen der SwiftUI-App-Entwicklung.
- Die App-Vorschau zeigt deine App-Änderungen live an.
- Mit Swift Playgrounds erstellte Apps werden im Ordner „Programme“ installiert und ausgeführt.
- Mithilfe der App Store Connect-Integration kannst du deine fertige App in den App Store hochladen (Account beim Apple Developer-Programm erforderlich).
- Intelligente Inline-Codevorschläge helfen dir beim schnellen und präzisen Programmieren.
- Die projektweite Suchfunktion findet Ergebnisse in mehreren Dateien.
- Die Bibliothek für Codeabschnitte umfasst Hunderte von SwiftUI-Steuerungen, -Symbolen und -Farben.
- Mit der Unterstützung für Swift-Pakete kannst du öffentlich zugänglichen Code einbinden, um deine Apps zu optimieren.
- App-Projekte erleichtern das Bewegen von Projekten zu Xcode und umgekehrt.
Die aktulle Version des Entwickler-Tools kann ab sofort über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Swift Playgrounds 4.1 für Mac. iPad-Nutzer verwenden den folgenden Link in den iOS-AppStore: Swift Playgrounds für iPad
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