Für viele ist "Game of Thrones" die vielleicht beste Serie aller Zeiten. Ich persönlich kann da nicht mitreden, da ich nicht eine Folge gesehen habe. Ist irgendwie nicht mein Genre... Sei es drum, ein Star aus dieser Serie wird demnächst auch auf Apple TV+ zu sehen sein. So soll sich Maisie Williams der Besetzung der kommenden Apple TV+ Originals-Serie "The New Look" angeschlossen haben. Apple hatte die Serie ursprünglich bereits im Februar angekündigt. Inhaltlich dreht sich das Drama um die Besetzung von Paris durch die Nazis im Zweiten Weltkrieg und die Ablösuung von CoCo Chanel durch Christian Dior als prägende Figur der Modewelt. Williams, die in "Game of Thrones" alle acht Staffeln lang Arya Stark spielte wird dabei die Rolle von Catherine Dior, der jüngeren Schwester von Christian übernehmen. Ein Starttermin von "The New Look" steht derzeit noch nicht final fest.
Mit einer Offensive in Sachen Kindersicherheit hatte Apple im vergangenen Sommer eine Menge Unmut auf sich gezogen. Vor allem der geplante Scan von Nutzer-Mediatheken auf mutmaßlich kinderpornografische Inhalte sorgte dabei nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei Datenschützern für große Entrüstung. Während Apple die Pläne zu diesen sogenannten "CSAM-Scans" inzwischen von seinen Webseiten entfernt hat und unklar ist, ob sie überhaupt noch verfolgt werden, wurde mit "Communication Safety" eine weitere, durchaus willkommene, Funktion mit iOS 15.2 bereits eingeführt. Nun allerdings sieht es so aus, als wäre Apple beinahe gezwungen, das CSAM-Scan wiederzubeleben. Grund ist die neue "Festlegung von Vorschriften zur Verhütung und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern" der EU, die nun, begleitet durch eine Pressemitteilung, in einer ersten Fassung veröffentlicht wurde.
Zusammengefasst möchte die EU die Anbieter von sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten wie WhatsApp oder eben auch iMessage dazu verpflichten, die Chats auf kinderpornografische Inhalte und sexualisierte Gewalt an Kindern zu überprüfen. Der Ansatz der EU greift allerdings noch deutlich weiter und will bereits die Kontaktaufnahme mit Kindern durch Erwachsene erkennen lassen, die eine (mutmaßliche) Missbrauchsabsicht verfolgen. Auf diese Weise würden nicht nur über die Medien verschickte Fotos und Videos gescannt werden müssen, sondern auch der komplette Test in den Chats.
Während die hinter der geplanten Vorschrift stehende Absicht ohne Zweifel begrüßenswert ist, bleibt die Kritik an einem solchen Vorgehen, der sich auch schon Apple bei der Ankündigung seiner CSAM-Scans ausgesetzt sah. So dürften die Scans von verschickten Medien und Chats eine Hintertür in den inzwischen flächendeckend Ende-zu-Ende verschlüsselten Nachrichten darstellen, die Tür und Tor für einen Missbrauch selbiger öffnen würde.
Schon länger wünschen sich vor allem Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf die verschlüsselten Chats. Ob man den EU-Vorstoß nun hiermit in Verbindung bringen möchte, muss jeder selbst entscheiden.
Jedes Jahr wenn die Vorstellung der neuen iPhones langsam aber sicher näher rückt (okay, es sind nach wie vor mindestens vier Monate...) kommen neue Spekulationen auf, in welchen Farben die neuen Geräte wohl zur Verfügung stehen werden. Auch in diesem Jahr haben diese Spekulationen nun begonnen. In einem Post auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo (via MacRumors) hat eine bislang unbekannte Quelle nun die für die iPhone 14 Familie erwartete Farbpalette präsentiert und erneut soll Apple dabei eine Neuerung gegenüber dem iPhone 13 planen. Offenbar wird lila dabei eine zentrale Rolle als neue Farbe spielen. Die folgenden Gegnüberstellungen zeigen die alten und die neuen Farben nebeneinander.
iPhone 13 mini und iPhone 13 |
iPhone 14 und iPhone 14 Max |
Mitternacht |
Mitternacht |
Polarstern |
Polarstern |
Blau |
Blau |
PRODUCT(RED) |
PRODUCT(RED) |
Rosé |
Lila |
Grün |
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Wie bereits in den vergangenen Jahren, werden die Pro-Modelle des iPhone 14 wohl erneut eine andere Farbpalette erhalten. Diese soll sich wie folgt verändern.
iPhone 13 Pro & Pro Max |
iPhone 14 Pro & Pro Max |
Graphit |
Graphit |
Silber |
Silber |
Gold |
Gold |
Sierrablau |
Lila |
Alpingrün |
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Beim neuen Lila soll es sich gerüchtehalber um eine spezielle Beschichtung handeln, die je nach Lichteinfall einen anderen Ton annehmen soll. Erinnert sich noch jemand an das legendäre Nokia 6110? Hieran, bzw. an dessen Farbe musste ich bei dieser Aussage direkt denken.

Mit der Vorstellung der neuen iPhone-Modelle darf in diesem Jahr auch wieder im September gerechnet werden. Vorbehaltlich möglicher Verzögerungen durch COVID-Maßnahmen in China.

Der Weg von Aldeanschlüssen an so ziemlich allen kleineren und mittleren technischen Geräten geht inzwischen ganz eindeutig in Sachen USB-C. Nur Apple sperrt sich mit dem Lightning-Anschluss am iPhone bislang noch hiergegen. Während man beim iPad inzwischen weitreichend auf USB-C gewechselt ist, verharrt das iPhone immer noch bei seinem proprietären Anschluss. Für mich unverständlich, wird Apple sicherlich Gründe dafür haben. Mittelfristig wird man sich aber wohl dann doch dem Druck verschiedener Regulationsbehörden beugen und auch hier USB-C einführen müssen. Die EU hat eine entsprechende Regelung bekanntermaßen bereits auf den Weg gebracht.
Nun berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple mit der iPhone 15 Familie tatsächlich zu USB-C wechseln wird. Diese Information basiert er auf Meldungen aus der Zuliefererkette. Er weist zudem darauf hin, dass USB-C nicht nur zu mehr Einheitlichkeit bei den Ladetechnologien bringt, sondern auch schnellere Übertragungs- und Ladegeschwindigkeiten. Zudem könnte sich damit auch beim iPhone die Tür für zusätzliches externes Zubehör öffnen, das über USB-C angeschlossen wird.
Schon länger wird spekuliert, dass die Pro-Modelle des iPhone 14 in diesem Herbst über ein marginal größeres Display als ihre Vorgänger verfügen werden. Nun hat der Display-Analyst Ross Young erstmals konkrete Zahlen hierzu in den Raum geworfen. Ihm zufolge wird das iPhone 14 Pro eine Displaydiagonale von 6,12" besitzen, während das iPhone 13 Pro hier auf 6,06" kam. Das iPhone 14 Pro Max wächst hingegen laut Young noch marginaler, nämlich von 6,68" auf 6,69". Erzielt werden dürften die neuen Maße offenbar durch schmalere Ränder rund um das Display und die neuen Kameraausschnitte, die bei den Pro-Modellen ab diesem Jahr den Notch ersetzen.
Ebendiese neuen Aussparungen sollen übrigens Young zufolge dann ab dem iPhone 15 auch auf die Standard-Modelle ausgeweitet werden und dann auch dort den Notch ersetzen. Apples ultimatives Ziel dürfte es allerdings sein, mittelfristig komplett auf Aussparungen im Display zu verzichten und die Kameras unter dem Display zu "verstecken".
Lange hatte Adobe das Potenzial der mobilen Geräte, vor allem der Tablets für die eigenen Softwareprodukte verkannt. Inzwischen hat sich diese Haltung allerdings geändert und unter anderem eine vollwertige Version von Photoshop für das iPad veröffentlicht. Diese wird zudem kontinuierlich weiterentwickelt, so dass diese der Mac-Version immer näher kommen. Nun ist mal wieder ein größeres Update erschienen, welches erneut verschiedene beliebte Funktionen auf das iPad bringt.
Eine dieser neuen Funktionen ist das sogenannte "inhaltsbasiertes Füllen", mit dem sich Objekte und Bereiche aus Bildern entfernen lassen, ohne dass dabei eine unschöne Stelle zurückbleibt. Stattdessen wird der Bereich basierend auf seiner Umgebung und dank künstlicher Intelligenz vervollständigt. Die zu entfernenden Bereiche lassen sich entweder mit dem Lasso oder mit der Objekt-Auswahl selektieren.

In eine ähnliche Richtung geht auch das einfache Entfernen von Hintergründen,bzw. das Freistellen von Objekten im Bildvordergrund. Diese Funktion nefindet sich künftig in der Werkzeugpalette unter dem Lasso-Werkzeug.
Künstliche Intelligenz kommt auch bei der neuen Subjektauswahl zum Einsatz, bei der man mit nur einem Tap Personen auf Bildern auswählen lassen kann. Diese werden automatisch erkannt und auch Details wie Haare, etc. ausgewählt. Hinzu kommen diverse weitere kleine Funktionen.

Photoshop für das iPad und das iPhone kann kostenlos aus dem AppStore geladen werden. Für die vollwertige Nutzung wird allerdings ein Adobe Creative Cloud Abonnement vorausgesetzt.