Mai 10: Apple arbeitet an der Entwicklung von ultradünnen, faltbaren OLED-Displaypanels
Ich sehe ja nach wie vor nicht Grund und Notwendigkeit für ein sogenanntes Klapp-iPhone. Samsung ist bereits seit einiger Zeit mit einigen solchen Modellen seiner Smartphones auf dem Markt und jedes Mal wenn ich sie in der Werbung sehe, stelle ich mir die Frage: Warum? Aber gut, vielleicht muss ich mich hier ja auch demnächst eines besseren Belehren lassen. In jedem Fall dürfte auch Apple hinter den Kulissen mit entsprechenden Geräten experimentieren. Passend hierzu berichten die Kollegen von The Elec aktuell, dass Apple an der Entwicklung von dünneren OLED-Displaypanels begonnen hat, die mutmaßlich auch für faltbare Displays zum Einsatz kommen könnten.
Bereits im vergangenen Monat hatten die Kollegen berichtet, dass Apple gemeinsam mit LG an einem faltbaren OLED-Displaypanel mit einem ultradünnen Glas arbeiten würde, welches in kommenden iPads und MacBook-Modellen zum Einsatz kommen könnte. Ob Apple hier also schon einen Schritt weiterdenkt und das iPhone bei der Entwicklung möglicherweise überspringt, muss abgewartet werden. Denkbar wäre auch ein neues Gerät irgendwo zwischen iPhone und iPad. Aber auch hier fehlt mir persönlich momentan noch der Einsatzzweck.
Mai 10: Apple strukturiert Dienste-Sparte um: Künftiger Fokus liegt auf Streaming und Werbung
Eben erst hatte ich berichtet, dass die Werbeumsätze mit Podcasts weiterhin rasant steigen, da scheint auch Apple den Trend in Richtung digitaler Dienste und auch der Werbung weiter zu forcieren. Wie die Kollegen von Business Insider berichten, ist Apples Dienste-Chef Eddy Cue derzeit dabei, die Dienste-Sparte des Unternehmens neu auszurichten - mit einem stärkeren Fokus auf die Themen Streaming und Werbung. Demnach sieht Cue diese beiden Themenfelder als die größten Chancen für ein Umsatzwachstum, was die aktuelle Entwicklung im Bereich Podcasts ja auch bestätigt. Entsprechend hat Cue auch bereits damit begonnen, die Verantwortlichkeiten in seinem Team neu zu strukturieren.
Peter Stern, Apples Vice President of Services, beispielsweise kümmert sich nun nicht mehr umdas Thema Werbung, sondern soll sich auf die Bereiche Video, News, Bücher, iCloud, Fitness+ und Apple One konzentrieren. Todd Teresi hingegen wird künftig mehr Verantwortung im Bereich Werbung übernehmen. Dem Bericht zufolge ist Apples hauseigenes Werbegeschäft inzwischen groß genug, um einen eigenen Manager zu bekommen.
Auch das Thema Streaming soll weiter in den Vordergrund gerückt werden, wobei vor allem auch Live-Inhalte eine größere Rolle spielen werden. Nachdem sich Apple ja bekanntermaßen bereits die Rechte an MLB Friday Night Baseball gesichert hatte und auch Interesse am Sunday Ticket der NFL haben soll, berichtet Business Insider nun, dass man in Cupertino auch Ausschau nach Streamingrechten für die NBA halte. Sport-Inhalte werden demnach als einfachste Möglichkeit gesehen, schnelle viele Menschen auf Apple TV+ zu ziehen.
Mai 10: Werbeumsätze mit Podcasts wachsen auch weiterhin rasant
Der Podcast-Markt und damit auch die damit generierten Werbeumsätze wachsen auch weiterhin rasant. Dies belegt aktuell auch eine Studie von IAB und PwC (via Variety), nach der im laufenden Jahr allein in den USA ein Anstieg beim Werbeumsatz von 47% auf mehr als 2 Milliarden US-Dollar prognostiziert wird. Zwar verlangsamt sich damit das Wachstum spürbar, nachdem der Bereich im vergangenen Jahr noch um 72% zulegte und die Marke von 1,45 Milliarden Dollar erreichte, dennoch ist das Wachstum weiterhin enorm. Bis 2024 soll der Anstieg sogar mehr als 100% betragen, und die Umätze die Marke von 4,2 Milliarden Dollar durchbrechen.
Drei Faktoren sind den Urhebern der Studie zufolge entscheidend. Dabei handelt es sich einerseits um einen weiterhin anhaltenden Anstieg von Hörern und Inhalten, den wachsenden Einsatz von automatisierten Werbetechnologien und damit verbunden auch erhöhte Investititonen in die Podcast-Werbung.
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Mai 10: Das Ende einer Ära: Apple nimmt mit dem iPod touch den letzten iPod aus dem Programm
Der heutige Tag markiert das Ende einer Ära. Und das ist Apple sogar eine Pressemitteilung wert, in deren Rahmen man das Ende des letzten im Programm verbliebenen iPod, des iPod touch bekanntgibt. Apple würdigt den iPod, dessen erste Variante, später bekannt als "iPod Classic" vor 20 Jahren das Licht der Welt erblickte. Allerdings wirkt ein reiner Musikspieler heutzutage schon ein wenig aus der Zeit gefallen, kann man Musik inzwischen schließlich auch auf dem iPhone, dem iPad, der Apple Watch und dem Mac genießen. Aus diesem Grunde wird nun auch der letzte iPod aus dem Programm genommen. Die letzten Modelle verkauft Apple noch so lange der Vorrat reicht über seinen Online Store. In der erwähnten Pressemitteilung heißt es:
"Musik ist bei Apple schon immer im Mittelpunkt gestanden. Sie hunderten von Millionen Nutzern auf die Art und Weise zugänglich zu machen, wie es der iPod getan hat, hatte nicht nur einen Einfluß auf die gesamte Musikindustrie – der iPod hat auch neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird. Heute lebt der Spirit des iPod weiter. Wir haben ein unglaubliches Musikerlebnis in alle unsere Produkte integriert, von iPhone über Apple Watch bis hin zu HomePod mini, Mac, iPad und Apple TV. Apple Music liefert eine branchenführende Klangqualität mit Unterstützung für 3D Audio – es gibt keinen besseren Weg, Musik zu genießen, zu entdecken und zu erleben."
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Mai 10: "Self Service-Reparatur" Programm? Akkutausch durch Apple wird in Deutschland wieder günstiger
Die Reparatur von Apple-Geräten ist immer mal wieder Teil der Berichterstattung. Zuletzt stand dabei vor allem das neu eingeführte "Self Service-Reparatur" Programm im Fokus, bei dem sich aber schnell herausstellte, dass der normale Nutzer sowohl technisch, als auch finanziell deutlich besser fährt, wenn er sein iPhone einem Spezialisten zur Reparatur übergibt, statt selbst Hand anzulegen. Dies zeigte jüngtst vor allem ein Selbsttest der Kollegen von MacRumors, die dementsprechend auch von der Reparatur, in diesem Fall einem Akkutausch, in Eigenregie dringend abraten.
Dieser Ratschlag gilt hierzulande nun wieder mehr denn je. Denn nachdem Apple den Akkutausch erst vor zwei Monaten deutlich im Preis angehoben hatte, wird er nun wieder zum vorherigen Preis von € 74,99 bzw. € 55,- für die günstigeren Modelle angeboten. Im Rahmen der Herstellergarantie oder eines AppleCare+ Abonnements bleibt der Akkutausch komplett kostenlos.
Nur nochmal zur Erinnerung: Der Akkutausch im Rahmen von Apples "Self Service-Reparatur" Programm kostete die Kollegen von MacRumors inkl. Werkzeugleihe und Ersatzteilen abzgl. der eingeschickten Altteile 95,84 Dollar (nach aktuellem Kurs also knapp € 91,-). Hinzu kommt der zeitliche Aufwand und die Tatsache, dass man in diesem Falle keine Garantie auf das getauschte Bauteil erhält. Eine Rechnung, die wohl jeder selbst lösen kann...
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Mai 10: Neu von Pitaka: MagEZ Pro Case für die iPhone 13 Modellreihe
Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil und dank eingearbeiteter Metallfäden und kompletter Unterstützung von Apples MagSafe-System, auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers und weiteres MagSafe-Zubehör ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nun gibt es etwas Neues von Pitaka. So steht nun auch endlich die bislang noch ausstehende "Pro"-Variante des MagEZ Case für die iPhone 13 Modellreihe (regulär € 69,99 bei Amazon) zur Verfügung, das einen noch umfassenderen und stabileren Schutz als das herkömmliche MagEZ Case bietet.
Die neuen Pitaka MagEZ Cases Pro für die iPhone 13 Modelle können ab sofort über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden. Zum Verkaufsstart befindet sich auf der Produktseite ein Rabattcoupon, der den Preis bei Aktivierung um 8% senkt: Pitaka MagEZ Pro Case (regulär € 69,99)