Skip to content

Apple TV+ in Kürze mit neuen Inhalten von den Peanuts

Nutzer von Apple TV+ dürfen sich demnächst mal wieder über eine ganze Reihe neuer Inhalte freuen. So hat Apple heute bekanntgegeben, dass die zweite Staffel von "The Snoopy Show" ab dem 11. März auf seinem Streamingdienst zur Verfügung stehen wird. Darin werden selbstverständlich erneut Snoopy, Charlie Brown und der Rest der Peanuts-Gang zu sehen sein. Weiter geht es dann mit weiteren Peanuts-Inhalten direkt im April und im Mai zum "Tag der Erde" und zum Muttertag. Das neue Apple TV+ Originals Special zum "Tag der Erde" hört in diesem Jahr auf den Titel "It's the Small Things, Charlie Brown" und geht ab dem 15. April auf Sendung. Zum amerikanischen Muttertag erscheint am 06. Mai zudem das Muttertags-Special "To Mom (and Dad), With Love".



YouTube Direktlink

iOS 15.4: Apple setzt erste Stalking-Gegenmaßnahmen für die AirTags um

Nachdem vor allem in den USA jüngst verstärkt Meldungen aufkamen, wonach Apples AirTags zunehmend für kriminelle Zwecke, beispielsweise dem Stalken von Personen missbraucht werden, hatte Apple vor zwei Wochen verschiedene Gegenmaßnahmen angekündigt. Unter anderem sollten neue Warnmeldungen implementiert werden, die während des Setups der AirTags darauf hinweisen, dass die AirTags mit einer Apple ID verknüpft sind, das heimliche Tracken von anderen Personen illegal ist und die Strafverfolgungsbehörden bei Apple Informationen über den Besitzer eines AirTags anfordern können. In der am heutigen Abend veröffentlichten vierten Beta von iOS 15.4 nun bereits vorhanden und dürften dann mit der finalen Version auch an alle Nutzer ausrollen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.4, macOS 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 15.4

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern inzwischen die vierten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.4, macOS Monterey 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 15.4 von Apples Servern herunterladen. Speziell bei iOS 15.4 handelt es sich um ein größeres Update, welches neben der Möglichkeit, sein iPhone (12 und neuer) auch mit getragener Maske per Face ID zu entsperren auch die Unterstützung von Universal Control und diverse weitere Neuerungen mitbringt, die bereits aus der ersten Beta bekannt sind. Bei der zweiten Beta mit an Bord sind nun auch die offiziellen APIs für das früher am heutigen Tag angekündigte "Tap to Pay" und die für die USA angekündigte Möglichkeit, Ausweise und Führerscheine in der iOS Wallet-App zu hinterlegen.

Noch steht nicht fest, wann mit den finalen Versionen für alle Nutzer zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die Versionen handelt, die Apple für sein 2022er Frühjahrs-Event vorbereitet. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Neuer 5G-Chip im iPhone 14 soll für Verbesserungen der Akkulaufzeit sorgen

Wenn es um Verbesserungspotenziale bei den heutigen Smartphones geht, wird oftmals vor allem die Akkulaufzeit genannt. Inzwischen kommt man bei normaler Nutzung ganz ordentlich durch den Tag, in der Nacht dürften die meisten Smartphones dieser Welt aber wohl am Netzteil hängen. Das iPhone hat sich in den vergangenen Jahren durchaus in Sachen Akkulaufzeit verbessert und dieser Trend dürfte sich mit dem iPhone 14 weiter fortsetzen. Darin wird nämlich wohl ein neuer 5G-Chip, vermutlich Qualcomms Snapdragon X65, zum Einsatz kommen. Die zugehörigen 5G Radio Frequency (RF) Chips sollen indes von TSMC im 6 Nanometer-Verfahren gefertigt werden, wodurch sich eine kleinere Bauform und damit auch ein geringerer Energiebedarf ergibt. Dies berichtet aktuell die Economic Daily News. Zudem wird hierdurch auch Platz im Inneren des iPhone frei, der angeblich für einen größeren Akku genutzt werden soll.

Zur Erinnerung: Ab kommendem Jahr soll Apple dann statt auf die 5G-Modems von Qualcomm auf selbstdesignte Chips setzen. Mit Blick auf die hohen Wellen, die die Apple Silicon Prozessoren im Mac geschlagen haben, darf man gespannt sein, was dieser Schritt dann für das iPhone bedeuten wird.

Apple Car: Apple hat mit der Entwicklung von Autopilot-Chips begonnen

Auch wenn das Thema aktuell wieder ein Stück weit aus dem Fokus gerückt ist, scheint die Arbeit an einem selbstfahrenden Auto hinter den Kulissen in Cupertino unvermindert weiterzugehen. Einem neuen Bericht von TheElec zufolge soll Apple inzwischen mit der Erstellung der Chips und Module für die Autopilot-Funktion des sagenumwobenen "Apple Car" begonnen haben. Hilfe hat man dabei offenbar von einem südkoreanischen Unternehmen aus dem sogenannten "Outsourced Semiconductor Assembly and Test" (OSAT) Sektor. Diese bieten ihre Dienste für die Entwicklung, den Bau und den Test von integrierten Schaltkreisen an. Das Projekt soll im vergangenen Jahr begonnen haben und ist vorerst für einen Abschluss in 2023 vorgesehen. Federführund ist dabei offenbar Apples Dependance in Südkorea.

Die Kollegen von The Elec stellen auch einen Bezug zu aktuell in Bau befindlichen Produktionsstätten von Apples Fertigungspartner Foxconn in den USA und Thailand her, in denen E-Autos endmontiert werden sollen. Diese sollen ebenfalls im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen, wenngleich dies nicht bedeutet, dass dann auch direkt das Apple Car in die Produktion gehen wird. Während Reuters den Produktionsstart im Jahr 2024 sieht, geht der angesehene Apple-Analyst Ming-Chi Kuo eher von einem Zeitraum zwischen 2025 und 2027 als frühesten Produktionsbeginn aus. Apple-Experte Mark Gurman spricht ebenfalls von 2025.

Auf dem absteigenden Ast: Safari droht den zweiten Platz bei den Desktop-Browsern zu verlieren

Nein, ich bin nicht gerade ein Safari-Fan. Dies liegt allerdings weniger daran, dass ich irgendetwas an Apples Browser auszusetzen habe, als mehr daran, dass ich seit vielen, vielen Jahren Firefox-Nutzer bin und diesen auch auf den Windows-Systemen auf der Arbeit verwende. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren auch verstärkte Kritik an Safari, die offenbar nun dazu geführt hat, dass sich weitere Nutzer von ihm abwenden. War der Browser bislang die Nummer 2 auf den Desktop-Systemen dieser Welt, droht Safari diesen Status aktuellen Zahlen von StatCounter (via TechRadar) zufolge demnächst zu verlieren.

Bislang lag Safari hier lediglich hinter dem deutlich dominierenden Google Chrome auf dem zweiten Rang. Nun haben Microsoft Edge und Firefox jedoch deutlich Boden gegenüber dem Apple-Browser gut gemacht. Im Januar lag Chrome mit 65,38% Marktanteil auf dem ersten Rang, gefolgt von Safari mit 9,84%. Direkt dahinter landet Microsoft Edge mit nun 9,54%. Firefox, vor einem Jahr noch mit einem Anteil von 8,1% kommt inzwischen auch schon wieder auf 9,18% und ist Safari, das vor einem Jahr noch auf 10,38% kam damit auf den Fersen. Mehr noch, während Safari in den USA noch einen recht deutlichen Vorsprung auf Edge hält, fand die Ablösung auf dem zweiten Rang in Europa bereits statt.

Die letzten Veränderungen an Safari auf dem Mac, wie beispielsweise an der Tab- und der Adressleiste kamen bei den Nutzern überhaupt nicht gut an, weswegen man sich in Cupertino letztlich dazu entschloss, doch wieder zum alten Design zurückzukehren. Dennoch ließen die Neuerungen während der Betaphase einige Nutzer unzufrieden zurück, so dass man sich wohl nach Alternativen umschaute. Zuletzt waren allerdings auch Töne aus Cupertino zu hören, wonach man bei der Weiterentwicklung wieder mehr auf die Nutzerwünsche hören wollte. Ob dies den aktuellen Trend umkehren kann, muss abgewartet werden.

Klapp-iPhone wohl nicht vor 2025; MacBook mit faltbarem Display offenbar eine Option

Ich sehe ja nach wie vor keinen Sinn in einem faltbaren Smartphone-Display und kann (zumindest für den Moment) dem Gedanken an ein Klapp-iPhone so gar nichts abgewinnen. Offenbar ist man sich aber auch in Cupertino noch nicht so ganz sicher, ob man diesen Weg überhaupt gehen möchte. So berichtet der in der Szene gut vernetzte Display Supply Chain Consultants (DSCC) Analyst Ross Young, dass Apple seine Pläne erstmal auf das Jahr 2025 aufgeschoben habe. Anscheinend will man erstmal die Entwicklung und die Nachfrage nach solchen Geräten auf dem Markt abwarten.

Allerdings berichtet Young auch, dass Apple nicht nur mit faltbaren iPhone-Displays experimentiert, sondern auch mit solchen für das MacBook. So könnte man sich offenbar ein bis zu 20" großes faltbares Display am MacBook vorstellen. Zugegebenermaßen fehlt mir allerdings auch hierbei die Fantasie für einen Anwendungsfall. Laut Young könnte Apple auf diese Weise aber auch eine vollkommen neue Produktkategorie begründen. Das untere Teil des Displays könnte dann im Notbeook-Modus als eine touchbasierte Tastatur dienen, ansonsten aber auch als Full-Screen Display mit einer Auflösung von bis zu 4K oder höher.

Der Zeitrahmen für das faltbare läge demnach verständlicherweise noch weiter in der Zukunft als das Klapp-iPhone. Young denkt hier aktuell an 2026 oder 2027 als früheste Termine, gibt aber natürlich bedenken, dass sich diese "Pläne" auch jederzeit verschieben oder gänzlich ändern können.

Vorstellung doch schon dieses Jahr? Test-Produktion des Apple-Headsets soll abgeschlossen sein

Das gemunkelte Mixed-Reality Headset von Apple wird wohl erst zur WWDC 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Im Hintergrund laufen die Entwicklungen und Vorbereitungen aber natürlich weiterhin auf Hochtouren. Wie die Kollegen der DigiTimes melden, hat Apple nun die ersten Test-Produktionen abgeschlossen, was bedeutet, dass das finale Design für die erste Generation des Headsets wohl feststehen dürfte. Interessanterweise gehen die Kollegen nun davon aus, dass es evtl. doch noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte. Die meisten Experten gehen davon aus, dass Apple das neue Gadget mit einiger Zeit Vorlauf präsentieren wird, um Entwicklern Zeit zu geben, Anwendungen für das Headset zu kreieren. Ganz so also, wie es beispielsweise auch bei der Apple Watch der Fall war. Als Betriebssystem soll dann das neue "realityOS" zum Einsatz kommen.