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Apple in den Niederlanden: Die nächsten 5 Millionen Euro, bitte.

Eine neue Woche, eine neue Strafe in Höhe von 5 Millionen Euro für Apple in den Niederlanden. Wir erinnern uns kurz zurück: Rund um Weihnachten hatten die niederländischen Wettbewerbshüter entschieden, dass Apple es Dating-Apps wie Tinder oder Lovoo gestatten muss, alternative Zahlmethoden beim Abschluss eines Abonnements innerhalb ihrer Apps anzubieten. Sollte dies nicht innerhalb einer Frist umgesetzt werden, hatte die Authority for Consumers and Markets (ACM) angekündigt, Apple zu einer Strafe von fünf Millionen Euro pro Woche zu verdonnern. Dies ist nun das dritte Mal in Folge geschehen, wie Reuters berichtet.

Die ACM habe nach eigener Aussage nach wie vor keine zufriedenstellenden Informationen von Apple erhalten, wie man gedenkt das Thema anzugehen. Mit den ersten von Apple bereitgestellten Möglichkeiten für Entwickler zeigten sich die Wettbewerbshüter nicht einverstanden. Unter anderem hatte man aus Cuperitno verlauten lassen, auch bei Zahlungsabwicklungen über Drittanbieter noch 27% des Umsatzes für sich zu beanspruchen. Zu der erneuten Strafzahlung liegt von Apple aktuell noch kein Statement vor. Nach der ersten Entscheidung machte Apple aber bereits deutlich, dass man mit der Entscheidung der ACM nicht einverstanden ist und diese nicht im besten Interesse der Nutzer sei. Aus diesem Grunde wird man auch gegen die Entscheidung in nächsthöherer Instanz gerichtlich vorgehen. Vor allem der Datenschutz und die Datensicherheit werden dabei mal wieder ins Feld geführt.

In den vergangenen Monaten stand Apples AppStore-Geschäft immer wieder in den Schlagzeilen. Vor allem stören sich immer mehr, hauptsächlich größere Entwickler, an den Abgaben, die sie an Apple für jeden Umsatz über das virtuelle App-Kaufhaus entrichten müssen. Speziell auch die Verpflichtung zur Nutzung von Apples In-App System ist vielen ein Dorn im Auge.

Marktanteil von Apple TV+ in Deutschland im vierten Quartal 2021 bei 5%

Alle paar Wochen werfen wir mal einen kleinen Blick auf die Marktanteile der verschiedenen am deutschen Markt tätigen Streaminganbieter. Diese stammen von den Kollegen von JustWatch und zeigen aktuell zwei Entwicklungen. Zum einen liegt Netflix mit 31% hierzulande nach wie vor mit leichtem Vorsprung alleine an der Spitze vor Amazon Prime Video mit 29% Marktanteil. Zum anderen stagniert Apple TV+ auch weiterhin bei gerade einmal 5% Anteil. Dazischen platzieren sich noch Disney+ mit 18% und Sky mit 7%. Hinter Apple finden sich hingegen RTL+ (ehemals TVNow) mit 2% und Joyn mit 1% wieder.

Nach wie vor ausschlaggebend dürfte das vergleichsweise geringe Angebot auf Apple TV+ sein. Dieses wurde in den vergangenen Monaten zwar kontinuierlich und auch qualitativ auf hohem Niveau ausgebaut, erreicht aber nach wie vor nicht die Breite wie bei der Konkurrenz. Bedenklich stimmen sollte Apple zudem auch, dass es in den vergangenen Monaten keinerlei Tendenz nach oben gab und der Marktanteil bei 5% stagniert. Immerhin ist zuletzt ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen, der allerdings nach wie vor alles andere als substanziell ist.

In ihrem Rückblick auf das Jahr 2021 weisen die Kollegen von JustWatch Disney+ als den größten Gewinner auf dem Streamingmarkt aus. Um 3% konnte der Streamingdienst im Laufe des Jahres zulegen. Apple TV+ wuchs im Jahr 2021 um 2%, während vor allem Amazon Prime Video mit einem Verlust von 4% den stärksten Rückgang hinnehmen musste und von Netflix an der Spitze abgelöst wurde.

Gurman: Apple-Event am 08. März mit neuem iPhone SE, iPad Air und mindestens einem neuen Mac

Bereits am Wochenende kamen Meldungen auf, wonach Apple den 08. März als Termin für sein erstes Event des Jahres ins Auge gefasst haben soll. In der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters greift der Bloomberg-Kollege Mark Gurman dieses Thema noch einmal auf und bestätigt, dass auch seine Informationen auf das genannte Datum für die virtuelle Veranstaltung deuten. Als sicher dürfte inzwischen gelten, dass bei dieser Gelegenheit dann die dritte Generation des iPhone SE und die vierte Generation des iPad Air, beide dann mit 5G-Unterstützung und A15 Bionic Chip, vorgestellt werden. Gurman ergänzt, dass zudem mindestens ein neuer Mac auf dem Event präsentiert werden soll. Hierbei könnte es sich um einen neuen High-End Mac mini mit M1 Pro und/oder M1 Max Chip handeln. Der neue 27" große "iMac Pro" ist hingegen wohl nicht vor dem Spätsommer zu erwarten. Gleiches gilt zudem wohl auch für die ersten Mac mit der zweiten Generation der Apple Silicon Prozessoren, der M2-Familie.

Zweite Generation der AirPods Max mit Touchbedienung statt digitaler Krone?

Die AirPods Max spielen rein soundtechnisch sicherlich in der oberen Liga der Over-Ear Kopfhörer mit. Allein der Preis würde mich allerdings vom Kauf abhalten. Offiziell aufgeschlüsselte Zahlen zu dem Gadget gibt Apple leider auch nicht bekannt, so dass nicht einzuschätzen ist, welcher Beliebheit sie sich am Markt erfreuen. Nichts desto trotz tröpfeln inzwischen die ersten Gerüchte zu einer möglichen zweiten Generation ins Internet. So haben die Kollegen von Patently Apple ein Patent entdeckt, in dem beschrieben wird, wie Apple künftig die aktuell verwendete digitale Krone durch touchbasierte Bedienelemente ersetzen könnte.

Während der Einsatz der von der Apple Watch bekannten digitalen Krone an den AirPods Max sicherlich clever ist, wäre eine Touchbedienung doch deutlich mehr "Apple-like" und würde es dem Nutzer zudem auch leichter machen, zu anderen Titeln zu navigieren, die Lautstärke zu steuern oder Siri zu aktivieren. In einem Interview kurz nach der Vorstellung der ersten Generation der AirPods Max hatte das Design-Team bereits durchblicken lassen, dass man über eine Touchbedienung nachgedacht hatte, sich dann aber doch für die digitale Krone entschieden habe. Dies könnte sich mit der zweiten Generation bereits ändern.

Apple dachte angeblich über Face ID beim M1 iMac nach

Touch ID gibt es bei den MacBooks schon seit einiger Zeit. Über das Magic Keyboard kann man den Fingerabdruck sogar inzwischen beim iMac, Mac Pro und Mac mini zur Authentifizierung verwenden. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Apple nach dem iPhone und dem iPad auch am Mac künftig den Wechsel hin zu Face ID vollziehen wird. Wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet, soll es in Cupertino in der Tat entsprechende Gedankenspiele geben. Konkret habe man wohl überlegt, den aktuellen M1 iMac aus dem vergangenen Frühjahr mit Face ID auszustatten. Gerüchte in diese Richtung sind freilich nicht neu. Unter anderem waren in den Betas von macOS Big Sur entsprechende Hinweise gefunden worden, die sich letztlich aber nicht manifestierten.

Es ist unklar, was Apple davon abhielt, Face ID auf den Mac zu bringen. Laut Gurman ist es wahrscheinlicher, dass Apple die Funktion eher auf den iMac als auf die MacBooks bringen wird, wenn dies überhaupt der Fall sein sollte. Der Grund ist vor allem die Dicke des Geräts. So ist der Deckel am MacBook, in dem sich das Display befindet und in dem dann auch die TrueDepth-Kamera untergebracht sein müsste sehr dünn, was es wohl unmöglich machen würde, dieses Bauteil dort zu verbauen. Beim iMac oder auch bei einem neuen externen Display aus Cupertino sei dies in der Zukunft zumindest technisch denkbar.

Günstige iTunes Karten bei REWE und Aldi Süd

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten REWE und Aldi Süd, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Dies gilt auch online in der REWE Kartenwelt. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 13. Januar 20212, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!