Feb 4: “Lincoln’s Dilemma”: Erster Trailer für die neue Doku-Serie auf Apple TV+
Bereits Mitte des Monats hatte Apple einen weiteren Inhalt für Apple TV+ angkündigt. Bei "Lincoln's Dilemma" handelt es sich laut Apple um eine aktuelle Betrachtung des Wirkens und des Lebens eines der bekanntesten US-Präsidenten überhaupt. Als eine seiner wichtigsten Errungenschaften wird auch heute noch die Abschaffung der Sklaverei in den USA gesehen, weswegen dieses Thema natürlich auch eine wichtige Rolle in der Doku spielen wird. Im englischen Original übernehmen Jeffrey Wright die Stimme des Erzählers, Bill Camp die von Abraham Lincoln und Leslie Odom Jr. die von Frederick Douglass.
Die Dokumentation basiert auf dem preisgekrönten Buch "Abe: Abraham Lincoln in His Times." des Historikers David S. Reynoldsund wird von Eden Productions und Kunhardt Films produziert. Sämtliche vier Teile der Dokumentation stehen weltweit ab dem 18. Februar auf Apple TV+ zur Verfügung. Einen Vorgeschmack bietet der folgende Trailer:
Feb 4: Für Frühjahrs-Event erwartet: Produktion für neues iPad Air und neues Phone SE soll begonnen haben
Irgendwann im Zeitraum März/April dürfte auch in diesem Jahr wieder ein Apple-Event auf der Agenda stehen. Erwartet werden dabei unter anderem die fünfte Generation des iPad Air und die dritte Generation des Phone SE. Wie die japanischen Kollegen von MacOtakara nun berichten, soll die Produktion der beiden neuen Produkte bereits angelaufen sein. Dabei bezieht man sich auf "zuverlässige Quellen" in China. Wie zu erwarten, soll das iPhone SE weiterhin seinen Formfaktor und seine Optik beibehalten. Dies bedeutet wohl auch, dass das neue iPhone SE nicht mit MagSafe-Zubehör kompatibel sein wird. Dafür sollen aber ja immerhin erstmals die Unterstützung von 5G-Mobilfunknetzen und ein aktueller A15 Bionic Chip mit an Bord sein.
Das neue iPad Air wird hingegen vermutlich eine Menge technischer Anleigen beim aktuellen iPad mini nehmen. Hierzu gehören ebenfalls der A15 Bionic Chip, eine 12-Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit Unterstützung für Center Stage auf der Vorderseite, 5G und ein Quad-LED True Tone Blitz.
Feb 4: Apple möchte allen Ernstes 27% der Umsätze über alternative Bezahlmethoden bei Dating-Apps einbehalten
Und weiter gehts in der Saga um die Rechtmäßigkeit der Regeln im iOS AppStore. In den Niederlanden wurde Apple jüngst dazu verdonnert, es Dating-Apps zu gestatten, alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte anzubieten. Die aus Cupertino angebotene Lösung kam bei den niederländischen Regelhütern allerdings alles andere als gut an und man verdonnerte Apple zu Strafzahlungen in Höhe von fünf Millionen Euro pro Woche bis man die Angelegenheit zufriedenstellend geregelt habe. Apples Lösung sah vor, auch von den alternativen Zahlungsmethoden einen Anteil einzubehalten. Statt der beim eigenen In-App System üblichen 30% sollten dies... Trommelwirbel... 27% sein. Ein Umstand, bei dem selbst ich als Apple-Fan sagen muss: Das ist frech.
Auf seinen Entwickler-Webseiten schreibt Apple:
Consistent with the ACM's order, dating apps that are granted an entitlement to link out or use a third-party in-app payment provider will pay Apple a commission on transactions. Apple will charge a 27% commission on the price paid by the user, net of value-added taxes. This is a reduced rate that excludes value related to payment processing and related activities. Developers will be responsible for the collection and remittance of any applicable taxes, such as the Netherlands' value-added tax (VAT), for sales processed by a third-party payment provider.
Man darf gespannt sein, wie es in dieser Angelegenheit weitergeht. Die Entwickler haben jedenfalls bereits eine eindeutige Meinung dazu, der ich mich durchaus anschließen kann.
I’m truly impressed that Apple is just going to give the middle finger ???? to every regulator that tries to get in the way of their 30% cut.
— Dare Obasanjo (@Carnage4Life) February 4, 2022
Feb 4: Apple reduziert den Probezeitraum für Apple Music auf einen Monat
Seit seinem Start im Jahre 2015 bot Apple Music zum Anfüttern neuer Nutzer einen dreimonatigen Probezeitraum an. Diesen Zeitraum hat Apple nun offenbar in verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland zusammengestrichen. Wie die japanischen Kollegen von MacOtakara als erste bemerkten, beträgt der Probezeitraum inzwischen nur noch einen Monat, ehe anschließend € 9,99 pro Monat für die weitere Nutzung der Vollversion fällig werden. Alternativ steht inzwischen auch bekanntermaßen die Voice-Option zum Preis von € 4,99 zur Verfügung. Nach wie vor gelten allerdings längere Probezeiträume beim Kauf eines qualifizierten Apple-Produkts.
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Feb 4: Liquid Retina XDR Display am MacBook Pro und Pro Display XDR können überhitzen
Seid ihr Besitzer eines MacBook Pro mit Liquid Retina XDR Display oder eines Pro Display XDR, könnten die nachfolgenden Zeilen interessant für euch sein. Apple hat nämlich ein neues Support-Dokument veröffentlicht, in dem man darauf eingeht, dass die beiden Displays ein Warnsymbol in der Menüleiste und im Kontrollzentru, anzeigen und die Helligkeit herunterregeln kann, sollte es einmal zu heiß werden. Ausgelöst werden kann dieser Umstand unter anderem durch eine hohe Umgebungstemperatur und wenn besonders helle Inhalte über einen längeren Zeitraum auf dem Display angezeigt werden. Apple gibt in dem Support-Dokument auch den einen oder anderen Tipp, wie man das Display wieder abkühlen und das Problem beheben kann.
- Schließen Sie auf einem MacBook Pro mit Liquid Retina XDR Display alle Apps, die stark auf die Systemressourcen zugreifen.
- Im Regelfall sollte der Referenzmodus auf einem Apple XDR Display oder dem Pro Display XDR genutzt werden, sofern die aktuellen Tätigkeiten dies zulassen.
- Regeln Sie die Umgebungstemperatur herunter.
- Schließen oder minimieren Sie sämltiche Fenster mit HDR-Inhalten.
- Wählen Sie aus dem Apple-menü den Schlafmodus und versetzen Sie den Mac für 5 bis 10 Minuten in diesen Modus bis das Display abgekühlt ist.
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Feb 4: Gesetzvorlage für das Ermöglichen des Sideloadings von Apps kommt in den US Senat
Gestern Morgen hatte ich berichtet, dass das Judiciary Committee des Senats im Verlaufe des Tages darüber abstimmen würde, ob der Open Markets Act zur finalen Verabschiedung in den Senat gebracht werden würde. Sollte dies geschehen und die Vorlage damit zum Gesetz werden, würde dies Apple wohl dazu zwingen, alternative Wege zuzulassen, Apps auf dem iPhone und dem iPad zu installieren. Gegen dieses sogenannte "Sideloading" versucht Apple bereits seit geraumer Zeit mit Lobbyarbeit und immer wieder dem Verweis auf die Sicherheit und den Datenschutz seiner Nutzer zu argumentieren. All dies hat bislang allerdings nicht gefruchtet, denn Judiciary Committee stimmte dafür, den Open Markets Act in den Senat zu bringen.
The passage of the Open App Markets Act out of the Senate Judiciary committee brings us one step closer to having this legislation signed into law. This bill will let people download apps directly from outside companies rather than being forced to go through official app stores.
— Sen. Marsha Blackburn (@MarshaBlackburn) February 3, 2022
Zuletzt hatte das Senate Judiciary Committee beereits über den American Innovation and Choice Online Act abgestimmt, gegen den Apple ebenfalls argumentierte und lobbyierte - allerdings auch hier ohne Erfolg. Auch dieser Gesetzentwurf wurde für die Abstimmung im Senat zugelassen. Die Einschläge für Apple kommen also näher.