Apple hat sich mal wieder die Rechte an einem neuen Inhalt für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Und dieser Inhalt ist dann auch gleich mal durchaus hochkarätig besetzt. So übernimmt niemand Geringeres als Hollywood-Star Uma Thurman die Hauptrolle in der Drama-Serie "Suspicion", wie Apple selbst schon vor etwa einem Jahr per Pressemitteilung berichtete. Bei "Suspicion" soll es sich um einen "high-paced thriller" handeln, der auf der israelischen Serie "False Flag" basiert und in dem es um die Entführung des 21-jährigen Sohnes einer prominenten amerikanischen Geschäftsfrau geht, dessen Rolle eben Uma Thurman spielt. Neben Thurman sind als weitere Darsteller bereits Kunal Nayyar (Raj aus "The Big Bang Theory"), Noah Emmerich ("The Americans"), Georgina Campbell ("Black Mirror"), Elyes Gabel ("Scorpion"), Elizabeth Henstridge ("Agents of S.H.I.E.L.D.") und Angel Coulby ("Dancing on the Edge") bestätigt.
Inzwischen hat die neue Serie auch einen Starttermin. Ab dem 04. Februar wird "Suspicion" auf Apple TV+ zu sehen sein. Der nachfolgend eingebettete Trailer vermittelt einen ersten Eindruck.
YouTube Direktlink
Nun wird es ein wenig kurios. Zunächst hieß es, dass Apple dem iPhone 14 Pro wohl ein sogenanntes Hole-Punch Design verpassen und sich damit vom bisher verwendeten Notch verabschieden wird. In diesem Punkt sind sich inzwischen auch die meisten Experten einig. Allerdings gibt es noch größere Unstimmigkeiten, wie genau man sich dieses Design vorstellen muss. Während das klassische Hole-Punch Design eigentlich ein kreisrundes Loch vorsieht, berichtete der bekannte Leaker @dylandkt, dass der Ausschnitt für die FaceTime-Kamera beim iPhone eher oval werden würde.
Nun hat sich der Display-Experte Ross Young zu Wort gemeldet und berichtet, dass das iPhone 14 Pro sowohl über einen ovalen, als auch einen kreisrunden Ausschnitt im Display verfügen würde. Letzterer soll für die TrueDepth-Kamera, die unter anderem für Face ID benötigt wird gedacht sein. Hier war man bislang davon ausgegangen, dass sich diese unter dem Display befinden würde und damit unsichtbar für den Nutzer sei. Möglich ist, dass sich Young dabei auch auf ein kürzlich auf Twitter verbreitetes, vermeintlich für das iPhone 14 Pro gedachtes Bauteil bezieht, welches exakt diese beiden Ausschnitte zeigte.
Young geht nun davon aus, dass Face ID unter dem Display erst mit dem iPhone 15 kommen wird und schlägt damit in dieselbe Kerbe wie der Analyst Ming-Chi Kuo, der ein Notch-freies iPhone frühestens für 2023 erwartet.
Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nachdem man Ende vergangenen Jahres bereits die ersten Betas der kommenden Updates veröffentlicht hatten, können registrierte Entwicklern nun die zweiten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.3, watchOS 8.4 und tvOS 15.3 von Apples Servern herunterladen. Die zugehörige Beta von macOS Monterey 12.2 hatte Apple bereits gestern Abend veröffentlicht. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die Versionen handelt, die Apple für sein Frühjahrs-Event vorbereitet.
Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.
Apple hat am heutigen Abend ein kleineres Update für alle Besitzer eines unterstützten iPhone und iPad veröffentlicht. Das zur Verfügung stehende iOS/iPadOS 15.2.1 kommt ziemlich genau einen Monat nachdem Apple iOS/iPadOS 15.2 veröffentlicht hatte. Den Releasenotes zufolge behebt Apple mit dem Bugfix-Update einerseits ein Problem, durch das Nachrichten, die über einen iCloud-Link verschickt wurden nicht geladen wurden und einen Fehler, in dessen Rahmen CarPlay-Anwendungen von Drittanbietern nicht auf Eingaben reagierten.
Die Marktbeobachter von Canalys haben ihre aktuellen Zahlen zum weltweiten PC-Markt veröffentlicht, der selbstverständlich auch Apples Mac-Sparte beinhaltet. Und wie es aussieht, kommen die neuen Apple Silicon Macs bei den Nutzern sehr gut an. So wuchs der Mac im Jahresvergleich mit 28,3% beinahe doppelt so viel wie der Rest des gesamten PC-Marktes mit seinen 14,6%. Die Analysten zeigen sich überrascht, dass der Markt im Allgemeinen weiter stark wächst, obwohl bereits das Corona-Jahr 2020 zu einem starken Wachstum geführt hatte. In Stückzahlen steigerte sich Apple von 22,5 Millionen verkauften Macs in 2020 auf knapp 29 Millionen in 2021. Mit einem Marktanteil von 8,5% verbleibt Apple damit auf dem vierten Platz und liegt weiterhin deutlich hinter Lenovo (24,1%), HP (21,7%) und Dell (17,4%).

In den vergangenen Wochen haben sich zwei Features herauskristallisiert, die für das iPhone 14 Pro inzwischen als wahrscheinlich erscheinen. So wird Apple zumindest wohl erstmals auf ein Hole-Punch Display-Design anstelle des Notch setzen. Zudem dürfte auch die rückwärtige Kamera eine (weitere) deutliche Aufwertung erfahren. Wie nun auch die taiwanesischen Analysten von TrendForce berichten, wird das iPhone 14 Pro erstmals ein Kameraobjektiv besitzen, welches eine Auflösung von 48 Megapixeln bietet. Konkret soll dies auf das Weitwinkelobjektiv zutreffen, welches aktuell "nur" mit 12 Megapixeln auflöst. Damit "bestätigen" die Analysten bereits zuvor geäußerte Informationen des anerkannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der zudem vermeldete, dass hierdurch erstmals auch 8K-Videos möglich werden, was speziell mit Blick auf das wohl ebenfalls in diesem Jahr erscheinende Mixed-Reality Headset und seine High-End Displays interessant ist.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um die Komödie Kings of Hollywood, die man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere der aktuelle Marvel-Reisser Eternals für kurze Zeit zum Preis von € 16,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Waren Apple und der iTunes Music Store einst mit Abstand die größte Plattform für Podcasts, haben andere Anbieter wie vor allem Spotify ihnen inzwischen den Rang abgelaufen. Zwar versucht man in Cupertino zaghaft mithilfe von kostenpflichtigen Premium-Inhalten gegenzusteuern, dies allerdings bislang nur mit mäßigem Erfolg. Zudem wurden verschiedene Apple TV+ Inhalte mit Begleit-Podcasts versehen. Doch während Podcasts gefühlt an allen Ecken und Enden boomen und Spotify lange Zeit viel Geld in die Entwicklung exklusiver, sogenannter Originals-Podcasts gepumpt hat, berichten die Kollegen von The Verge nun, dass man dort das sogenannte Studio 4, in dem diese Entwicklung stattgefunden hat, zum 21. Januar schließen wird. Dies muss allerdings nicht heißen, dass Spotify die Entwicklung eigener Podcasts einstellen wird, schließlich hat man in den vergangenen Jahren diverse andere Studios übernommen. Studio 4 war jedoch das erste Studio, welches man zudem selbst hochgezogen hatte. Unklar ist aktuell, was mit den bislang dort produzierten Inhalten geschehen wird.