Skip to content

Beats Fit Pro lassen sich ab dem 24. Januar in Deutschland vorbestellen

In den USA sind die Beats Fit Pro bereits seit Anfang November erhältlich und auch in China können sie bereits seit Dezember erworben werden. Nun hat Apple auch angekündigt, die mit den AirPods Pro vergleichbaren Sport-Kopfhörer auf den Rest der Welt loszulassen. Sie werden sich demnach auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab dem 24. Januar vorbestellen lassen, ab dem 28. Januar gehen sie dann offiziell in den Verkauf und werden dann auch an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Der Preis beläuft sich hierzulande auf € 229,95 und man hat die Wahl zwischen den Farben Stone Purple, Sage Gray, White und Black. Im deutschen Apple Online Store sind sie bereits gelistet.

Wie bereits am Namen abzulesen, richten sich die neuen In-Ear Kopfhörer vor allem an den Sport-und Fitnessmarkt und sind nach IPX4-Rating gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt. Sie verfügen über flexible Wingtips für einen sicheren Sitz im Ohr, eine aktive Geräuschunterdrückung samt Transparenzmodus, einen Adaptive EQ,  Unterstützung für Apples 3D Audio und einen H1-Chip für "Hey Siri" und eine schnelle Kopplung mit einem iOS-Gerät. 

Die Wiedergabezeit mit einer Akkuladung gibt Apple bei aktivierter Geräuschunterdrückung oder im Transparenzmodus mit bis zu sechs Stunden an. Deaktiviert man die Funktionen, erhält man eine zusätzliche Stunde Wiedergabezeit. Selbstverständlich verfügen auch die Beats Fit Pro über ein Ladecase, welches (voll aufgeladen) Saft für weitere 21 Stunden bereithält.

Apple veröffentlicht zweite Beta von macOS Monterey 12.2

Ende vergangenen Jahres hatte Apple bereits die Betaphase für macOS Monterey 12.2 eingeläutet, in deren Rahmen seit heute Abend von allen registrierten Entwicklern die zweite Vorabversion geladen werden kenn. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neue Vorabversion erhalten. In der ersten Beta war bereits entdeckt worden, dass Apple die Musik-App auf native Unterstützung für die M1-Prozessoren angepasst hat und Safari die ProMotion-Technologie unterstützt. Aktuell fehlt für macOS Monterey zudem noch ein groß auf der letzten WWDC angekündigtes Feature. Die Rede ist von Universal Control, das eigentlich noch in 2021 nachgereicht werden sollte, inzwischen von Apple jedoch auf das Frühjahr verschoben wurde.

Apple TV+ könnte künftig Spiele aus der Major League Baseball übertragen

Schon seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple das Angebot seines Streamingdienstes Apple TV+ dahingehend erweitern könnte, künftig auch Live-Sportereignisse zu übertragen. Während bislang vor allem von ausgewählten Football-Spielen der NFL, der Formel 1 oder von US-amerikanischem College-Sport die Rede war, bringt die New York Post nun auch die Major League Baseball ins Spiel. Angeblich finden sogar schon entsprechende Gespräche dazu statt, ob Apple ab der kommenden Saison ausgewählte Spiele übertragen könnte. Diese sollen sogar schon vergleichsweise weit fortgeschritten sein.

Aktuell bietet Apple TV+ keinerlei Live-Inhalte, während Amazon sowohl in den USA als auch hierzulande inzwischen verschiedene Sport-Großereignisse, darunter die UEFA Champions League, überträgt. In den USA läuft zudem das "Thursday Night Football" Spiel der NFL auf Amazon, wofür man über eine Milliarde Dollar auf den Tisch legte. Ein Deal zwischen Apple und der MLB könnte diese Lücke anfangen zu schließen.

Erste iPads mit OLED-Display könnten in zwei Jahren auf den Markt kommen

Bislang war es sowohl aus Kosten- als auch aus teschnischen Gründen nicht möglich, OLED-Displays auch im iPad zu verbauen. Der Grund ist schlicht die Größe des benötigten Panels, weswegen die Zulieferer bislang nicht in der Lage waren, sie in entsprechender Stückzahl und der von Apple benötigten Qualität zu produzieren. Allerdings macht nun offenbar vor allem Samsung in diesem Bereich Fortschritte, weswegen The Elec glaubt, ein erstes OLED-iPad könnte in 2024 auf den Markt kommen. Während sich die Südkoreaner bereits auf die Produktion vorbereiten, ist die Voraussetzung allerdings, dass Apple eine Stückzahl ordert, die groß genug ist, um wirklich eine Produktionsstraße an den Start zu bringen.

Zuletzt hatte Apple die Aufträge für die Produktion von OLED-Displays für das iPad (auch bei Samsung) gestoppt, da diese nicht den eigenen Ansprüchen entsprachen. So plant man in Cupertino den Einsatz einer doppellagigen OLED-Struktur, bei der zwei Schichten der LEDs übereinander liegen, was zu deutlich helleren Displays führen würde. Die aktuell beispielsweise im iPhone zum Einsatz kommenden OLED-Panels sind lediglich einlagig. Darüber hinaus soll es sich bei den geplanten Displays auch um sogenannte LTPO-Panels handeln, die dann auch Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten unterstützen würden.

Ob 2024 tatsächlich die ersten OLED-iPad?s auf den Markt kommen, hängt nun also offenbar vor allem davon ab, ob Apple genügend Panels bei Samsung ordert. Allerdings gab es erst kürzlich Gerüchte, wonach Apple auch mit dem Zulieferer BOE für größere OLED-Panels für den Mac und das iPad zusammenarbeiten würde. Diese sollen bis zu einer Größe von 15" gehen.

Apple wird im südkoreanischen AppStore alternative Zahlsysteme für In-App Käufe akzeptieren

Im Sommer vergangenen Jahres hatte Südkorea ein Gesetz verabschiedet, welches es Apple und Google untersagt, die AppStore-Entwickler dazu zu verpflichten, ausschließlich das jeweilige In-App Purchase System der beiden Anbieter nutzen zu müssen. Zugleich öffnete das Gesetz die Tür, dass künftig auch wieder andere Drittanbieter-Zahlsysteme genutzt werden können. Ursprünglich hatte dies bis Mitte Oktober umgesetzt werden müssen, was jedoch nicht geschah und entsprechend zu Unzufriedenheit bei der koreanischen Regierung führte. Nun scheint sich jedoch eine Wende anzubahnen. Wie der Korea Herald berichtet, wird Apple es Drittanbietern im AppStore künftig wieder gestatten, alternative Zahlsysteme für ihre Dienste zu nutzen. Allerdings werde man hierfür offenbar einen kleinen Obulus verlangen, um auf diese Weise auch weiter an In-App Käufen mitzuverdienen. Einen Zeitrahmen für die Einführung oder konkrete Preise nannte Apple nicht. In einem Statement heißt es lediglich:

"We look forward to working with the KCC and our developer community on a solution that benefits our Korean users. Apple has a great deal of respect for Korea's laws and a strong history of collaboration with the country's talented app developers. Our work will always be guided by keeping the App Store a safe and trusted place for our users to download the apps they love."

Bereits im November hatte auch Google angekündigt, alternative Bezahlsysteme in seinem Play Store in Korea anzubieten und ebenfalls eine kleine Abgabe hierfür zu verlangen. Nutzen Entwickler das In-App System von Google, werden hierfür 15% des Umsatzes fällig, bei einem alternativen System sind es 11%. Vermutlich wird sich Apples Abgabe in einem ähnlichen Bereich bewegen.

Neuer Hinweis auf verbesserte Schlafüberwachung in der Apple Watch Series 8

Während es dem Apple-Experten Mark Gurman zufolge unwahrscheinlich ist, dass die Apple Watch Series 8 in diesem Jahr diverse innovative neue Gesundheits- und Fitnesssensoren mitbringen wird, könnte zumindest immerhin ein Sensor für eine verbesserte Schlafüberwachung mit an Bord sein. Die zugrundeliegende Technik soll dabei aus einer Übernahme herrühren, die vor knapp fünf Jahren stattgefunden hat. Damals übernahm man den Beddit, den Hersteller einer smarten Matte, die man unter die Matratze legte und die von dort aus den Schlaf des Nutzers überwachte. Während man im Jahr 2018 noch die neue Version 3.5 des Beddit Sleep Monitor auf den Markt brachte, hat man das Produkt nun komplett eingestellt.

Dies wird gemeinhin als Hinweis gesehen, dass man in Cupertino nun soweit ist, die Technologie in der Apple Watch zu verbauen und die Schlafüberwachung dorthin zu verlagern. Diese war in dem alten Produkt in der Lage, Daten wie die Schlafdauer, den Herzschlag, die Atmung, Schnarchen oder auch die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer zu überwachen. Zumindest Teile davon könnten auch mit der Apple Watch Series 8 möglich sein.